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Rundreise STERN 4

Stufenpyramide des Djoser in Saqqara
Alabastersphinx von Memphis
Detail eines Frieses
Ramses II in Karnak
Tempel der Hatshepsut im Tal der Könige

mit Mövenpick Kairo, MS Tu Ya und Steigenberger Luxor

vom 12.10. - 23.10.2012

Sehr geehrte Frau Stern,

zur politischen Situation in Ägypten, die sich natürlich stündlich ändern kann, wie wir ja wissen, auch ein Kommentar:

wir sind ja am Freitag, 12. Oktober 2012, in Kairo angekommen und hatten am nächsten Tag – Samstag - den Programmpunkt Sakkara, Memhis, Gizeh. Am folgen Tag, dem Sonntag, trafen wir dann die Familie Reinecke, die uns fragte, ob wir etwas von den Demonstrationen nach dem Freitagsgebet auf dem Tahir-Platz erlebt hätten. Sie hatten die Berichte darüber im deutschen Fernsehen gesehen. Wir waren erstaunt – nichts, aber auch gar nicht haben wir gespürt. Und auch auf der gesamten Reise haben wir uns zu keiner Sekunde unsicher gefühlt. Nachbarn, Bekannte, viele Menschen hatten vor unserer reise uns immer wieder gewarnt: es sei doch so unsicher und gefährlich, ob wir in dieser Zeit wirklich nach Ägypten fliegen wollten?

Und nachdem wir nach unserer Rückkehr so positiv von der gesamten Lage berichtet haben, sind wir auf viel Unglauben gestoßen: aber im Fernsehen hätten sie doch gesehen, dass….., und in der Zeitung habe gestanden, wie…..!

Vielleicht können Sie Ihre – zweifelnde - Kundschaft mit solchen positiven Eindrücken und Berichten beruhigen. Noch einmal: es war ein fabelhaften Urlaub, der tiefe Eindrücke hinterlassen hat. Wir haben im Bekanntenkreis Werbung für Ägypten gemacht – aber auch für stern-tours -, wo wir uns bestens umsorgt und beraten gefühlt haben.

Übrigens: Fotos haben wir natürlich auch gemacht und werden Ihnen noch einige zukommen lassen.

Eigentlich hatte ich gehofft, eine Reise-Bewertung auf Ihrem Formblatt machen zu können – aber leider schaffe ich es nicht, dieses aufzurufen. So haben Sie nun die doppelte Arbeit, es in die entsprechen Rubriken einzuordnen: es tut mir leid.

Wir sind nun also schon über vierzehn Tage wieder zurück – die Verzögerung ist dadurch erklärt, dass wir anschließend mit unseren Kindern einen Wellness-Urlaub verbracht haben. Nach den anstrengenden heißen Tagen in Ägypten waren wir im Kranzbach (bei Mittenwald) in 1000m Höhe und im tiefen Neuschnee – ein absolutes Kontrastprogramm!!

So, aber nun zur Reise.

Ich bin schon viel in meinem Berufsleben herumgekommen, ich habe mir immer meine Visa vorher bei den Konsulaten oder Botschaften besorgt – deshalb war ich äußerst skeptisch, in Kairo ohne ein Visum im Pass anzukommen. Doch es war bestens organisiert. Mohammed I, wie er sich vorstellte, hat uns durch alle Pass- und Zollformalitäten geschleust und zum Mövenpick begleitet, mit dem wir sehr zufrieden waren.

Das Besichtigungsprogramm am nächsten Tag mit Mohammed II war auch ok., allerdings hätten wir lieber etwas mehr Zeit für die Pyramiden in Gizeh gehabt und den Besuch im Papyrusmuseum kürzer halten sollen. Auch der zweite Tag verlief zunächst zufrieden stellend – allerdings gab es einen Bruch, als wir den Wunsch äußerten, keinen Bazarbesuch zu machen, da wir aus Marokko, der Türkei etc. schon entsprechende Eindrücke hatten. So war der Besuch der Zitadelle wenig zufrieden stellend, denn außer einer sehr ausführlichen Besichtigung der Mohamed Ali Moschee mit einer intensiven Einführung in die Religion des Islam haben wir fast nichts von der Zitadelle gesehen. Und obwohl die beiden Sultan Hassan und die Ar Rifa’i Moscheen ja nur einen Steinwurf entfernt waren, ist er nicht mit uns dort gewesen.

Der zweite Führer am nächsten Tag (leider haben wir seinen Namen nicht behalten) verdiente sich eine Bestnote. Seine Erläuterungen im koptischen Viertel (oder auch anschließend zum Beispiel in den beiden so eben erwähnten Moscheen) waren fundiert, er ging auf Zwischenfragen und beantwortete sie ausführlich, wir waren mehr als zufrieden mit ihm. Schade, ich glaube, wenn wir ihn auch am Vortrag gehabt hätten, wäre unser Gesamteindruck n o c h euphorischer georden!

Die Betreuung durch .Mohammed I beim Transit nach Luxor war ebenfalls wieder erstklassig genauso wie unser Empfang durch Mahmoud in Luxor und seine Begleitung zur Einschiffung auf unsere TUYA. Die anschließende Flussreise nach Assuan und zurück mit unserem Führer ließ keine Wünsche offen, dass Schiff war sauber, die Kabinengröße war okay, die Essenauswahl war gut ebenso wie die Qualität. Dass wir wegen der - selbst für Ägypten ungewöhnlich - hohen Temperaturen schon sehr früh unsere Besichtigungen beginnen mussten, hat unserem positiven Gesamteindruck keinen Abbruch getan. Natürlich profitierten wir auch davon, dass wir mit unserer „Kleinstgruppe“ eine optimale Betreuung genießen durften.

Vielleicht ein Tipp für Ihre zukünftigen Planungen: wegen der späten Ankunft in Luxor auf dem Rückweg konnten wir die dortigen Tempel nur bei „Kunstlicht“ genießen. Vielleicht wäre es bei Ihrer Planung möglich, eventuell auf der Hinfahrt eine Besichtigung einzuschieben, oder aber am letzten Tag statt: „zur freien Verfügung“ offiziell den Luxortempel zu planen. Da w i r am nächsten Tag noch genügend Zeit hatten, konnten wir auf eigene Faust am Vormittag – nachdem wir die koptische Kirche besichtigt - hatten anschließend noch einmal die Tempelanlage besuchen (die 100 ägyptischen Pfund zusätzlich als Eintritt haben wir gern in Kauf genommen). Ein krönender Abschluss war der Abstecher am letzten Tag nach Dendera – eine Anlage, etwas abseits des „mainstreams“ aber ein nachhaltiges Erlebnis.

Habe ich noch etwas vergessen? Nun, das Steigenberger in Luxor: allein der Name verspricht und hielt was man von einem „Steigenberger“ erwartet, und auch die Betreuung auf der Fahrt zum Flughafen in Luxor und die Assistenz bei der Abfertigung war wiederum über jeden Zweifel erhaben!

Fazit: eine wunderschöne unvergessliche Reise, die bestens im Vorfeld organisiert war, und deren Durchführung alle unsere Erwartungen erfüllte – wenn nicht sogar übertraf. Noch – aber nur in einem Nebensatz – eine abschließende Bemerkung: trotz allergrößter Vorsicht hat mich die Rache von Radames gepackt (ich habe zwei Jahre in Nigeria gearbeitet, ich wusste also, was einen in solch exotischen Ländern passieren kann), doch Mahmoud hat mir sofort Medikamente aus der Apotheke besorgt, die mir schnellstens wieder auf die Beine halfen. Und auch die Anteilnahme des Personals auf unserem Schiff war wirklich nicht zu „toppen“.

Sollten Sie doch noch irgendwelche Fragen haben; bitte zögern Sie nicht, wir sind gern bereit, sie zu beantworten.

Mit freundlichen Grüßen

A. & R. Plümer

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