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Usbekistan Reisen

Usbekistan Reisen vom Usbekistan Spezialisten STERN TOURS

Gehen Sie mit uns auf eine Reise in das bisher nahezu unbekannte Usbekistan, eines der historisch interessantesten Länder Zentralasiens. Als Reisespezialist für dieses Land mit seiner großen Vergangenheit begleiten wir von STERN TOURS Sie auf den alten Routen der Seidenstraße und folgen den Spuren des großen Eroberers Dschingis Khan durch märchenhafte Städte, menschenleere Wüstenregionen und weite Steppenlandschaften. Bei allen Fragen zu Reisen oder Einreisebestimmungen für Uzbekistan beraten wir Sie gern in unserem Berliner Büro in Wilmersdorf. Kommen Sie vorbei oder rufen Sie uns an, damit wir Sie eingehend über Ihre Reise in ein märchenhaftes Land informieren können.

Usbekistan ist ein relativ junger Staat. Lange Zeit unter der Herrschaft der Sowjetunion befindet sich das Land erst seit 1991 auf dem Weg zu einer demokratischen Republik. Die Einreisebestimmungen sind sehr streng, so ist die Einreise nur über die Hauptstadt Taschkent möglich. Etwas mehr als 30 Millionen Menschen aus über 100 verschiedenen Völkerschaften leben hauptsächlich in den Ballungsgebieten des zentralasiatischen Binnenstaats. Den größten Anteil davon stellen die Usbeken. Zwar herrscht in Uzbekistan Religionsfreiheit, doch sind 89 Prozent der Einwohner schiitische Muslime. Usbekisch ist die Staatssprache, wenn auch in verschiedenen Regionen wie beispielsweise Samarkand vornehmlich Tadschikisch gesprochen wird. Russisch hat weiterhin große Bedeutung, vor allem in den Bereichen der Kultur und Bildung. Bezahlt wird im Land mit dem So’m (UZS). Das usbekische Nationalgericht ist Plov, ein Hammelgericht, das in nahezu jedem Restaurant auf der Speisekarte steht.

Steppen, Wüsten und antike Schätze

Eine Reise nach Usbekistan führt Sie in ein Märchenland aus Tausendundeiner Nacht. Die Städte werden beherrscht von reich verzierten Moscheen, Medresen und anderen kulturellen Gebäuden mit ihren typisch blauen Fliesen. Dazwischen führt der Weg durch weite Steppen, die schon der berühmt-berüchtigte Dschingis Khan mit seinen Horden durchritten hat, und durch die Kisilkum-Wüste. In ihren Oasen entstanden alte Städte, die große Reichtümer bergen. Nicht zuletzt begeben Sie sich auf eine Reise über die legendäre Seidenstraße, auf der einst Marco Polo, Händlerkarawanen und ganze Armeen das Land durchquerten. Lassen Sie sich überraschen von einer Mischung aus antiken Reichtümern und einem modernen Staat, der seinen Weg aus seiner sozialistischen Vergangenheit sucht. Entdecken Sie einzigartige Basare mit ihren exotischen Düften nach Früchten und Gewürzen.

Die wechselhafte Geschichte einer alten Kultur

Usbekistan blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Knochenfunde beweisen, dass die Region schon vor 30.000 bis 40.000 Jahren besiedelt gewesen ist. Durch die Eroberung durch Alexander den Großen und nicht zuletzt die Seidenstraße entwickelte sich Uzbekistan zu einer der führenden Kulturnationen der Antike. Unter Timur Lenk, im Land auch unter dem Namen Amir Timur eine Legende, entwickelten sich im 14. Jahrhundert Bildung und Kultur. Nebenbei war der selbsternannte Emir auch für seine Grausamkeiten bekannt. Sein Enkel, Ulugbek, ein weit über die Grenzen hinaus bekannter Astronom, ließ die erste Medrese errichten. Bis in das 17. Jahrhundert wurden im ganzen Land Moscheen und Medresen erbaut, die heute zu den schönsten Sehenswürdigkeiten des Landes zählen. Unter sowjetischer Hoheit wurde damit begonnen, diese Zeugnisse einer großen Vergangenheit zu restaurieren, sodass Sie auf einer Reise nach Uzbekistan viele der historischen Baudenkmäler in voller Schönheit bewundern können.

Taschkent, Chiwa, Buchara, Shahrisabs – die wichtigsten Städte in Uzbekistan

Große Landstriche des Landes sind weitgehend unbewohnt. Die Einwohner konzentrieren sich auf die wenigen Städte im Land. Taschkent als Hauptstadt ist Ausgangspunkt jeder Reise durch Uzbekistan. In der Millionenstadt erleben Sie moderne Plattenbauten neben einem orientalischem Basar und vielen historischen Moscheen und Medresen. Eine der ältesten Koranausgaben der Welt befindet sich in Taschkent. Wie eine Reise in die Vergangenheit erleben Sie einen Aufenthalt in Chiwa. Die alte Oasenstadt versetzt Sie in die Zeiten der alten Karawanen, die auf der Handelsstraße vorbeizogen. Lehmbauten stehen neben prunkvollen, blau schimmernden Moscheen. Lehmpfade führen durch die Stadt, auf denen die Menschen mit mittelalterlich anmutenden Eselkarren ihre Waren transportieren. Alte Männer in ihren weiten Gewändern flanieren durch die verwinkelten Altstadtgassen. Die Altstadt von Chiwa, Itchan-Kala, gehört seit 1990 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Besonders sehenswert ist die Freitagsmoschee, deren 213 Säulen mit kunstvollen Schnitzereien verziert sind. Die Residenz des Khans von Chiwa, das Pachlovon-Machmud-Mausoleum und der Tasch-Hovi-Palast sind weitere Highlights von Chiwa.

Auch die Altstadt von Buchara steht unter dem Schutz der UNESCO. Das älteste erhaltene Bauwerk, das Samaniden-Mausoleum, stammt aus dem Jahre 907 und gilt als Vorläufer der späteren islamischen Baukunst. Das große Wasserbecken Labi Hauz wird umrahmt von wunderschönen Moscheen und Medresen. Sehenswert sind auch die 1417 von Ulugbek erbaute Moschee sowie der Komplex Poi-Kaljan, der aus Minarett, einer Medrese und der Moschee Kaljan besteht. Buchara war der Geburtsort des bekannten Arztes und Wissenschaftlers Avicenna, der es in Persien zu Berühmtheit brachte. Nicht ganz so bedeutend, aber auf jeden Fall einen Abstecher wert, ist der Ort Shahrisabs, wo Amir Timur 1336 geboren wurde. Die Altstadt, die ebenfalls zum Weltkulturerbe der UNESCO ernannt wurde, steht ganz im Zeichen Timurs. Die Kuk-Gumbaz-Moschee gehört ebenso wie die Ruine des Schlosses Ak Sarai und mehreren Mausoleen zu den wichtigsten Bauwerken Uzbekistans.

Samarkand – das Kleinod von Uzbekistan

Samarkand ist eine der ältesten Städte der Welt. Lassen Sie sich verzaubern von dem einzigartigen Flair einer orientalischen Stadt, die anmutet wie eine Märchenstadt. Seit 2001 gehört sie zum Weltkulturerbe der UNESCO. Seine Blütezeit in der Antike verdankt Samarkand der Lage an der Seidenstraße, die viele auswärtige Reisende in die Stadt führte und so einen regen Austausch mit der ganzen antiken Welt ermöglichte. Wunderschöne Bauwerke mit den typischen Fayence-Arbeiten und den grünen Kuppeln beherrschen das Stadtbild. Geschaffen wurden sie von den größten Künstlern und Handwerkern ihrer Zeit, die Timur bei seinen Kriegszügen nach Indien oder Europa verschleppen ließ. Das Gur-Emir-Mausoleum, das Observatorium des Ulugbek, zahlreiche Medresen und die größte Moschee ihrer Art, die Bibi-Khanum-Moschee, gehören in jedes Reiseprogramm. Genießen Sie einen Bummel über den Basar von Samarkand. Berge von Obst und Früchten türmen sich auf den Auslagen, überall duftet es nach exotischen Kräutern. Vor allem Melonen gibt es hier zuhauf. Schon seit dem Mittelalter gehört die Melone, von der es mehr als 100 verschiedene Sorten gibt, zu den wichtigsten Früchten von Samarkand. Beobachten Sie, mit welcher Sorgfalt die Usbeken auf dem Markt ihre Melonen begutachten und genießen Sie selbst eine der süßen Früchte.

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