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Höhepunkte Usbekistans

ab 1.899 € p.P.

Das Besondere

  • Besuch einer historischen Papiermühle
  • Begegnungen mit Einheimischen auf der Zugfahrt, im Café und in Handwerkszentren
  • Einzigartige Stadtperspektiven wie in Khiva beim Sonnenuntergang
  • Einblick in alte Handwerkskunst auf Basaren
  • Samarkant – Taschkent bequem per Zugfahrt
  • Garantiert durchgeführt mit 4 Personen und kleine Gruppe bis maximal 12 Personen

Tag 1: Flug von Frankfurt nach Taschkent

Ihre Reise beginnt mit dem Flug nach Taschkent. Nach Ihrer Ankunft am Flughafen erfolgt der Transfer zu Ihrem Hotel. 2 Nächte in Taschkent.

Tag 2: Taschkent

Heute erkundigen Sie die kontrastreiche Hauptstadt Usbekistans, die sich in einer Mischung aus Postsowjet-Charme und orientalischem Flair präsentiert. Genießen Sie die Vielfältigkeit zwischen modernen Geschäften, historischen Parkanlagen und schlendern Sie über die typischen breiten Straßen. Sie besichtigen die wichtigsten Moscheen und Medresen der Stadt bei einem Spaziergang durch die schöne Altstadt und erleben das bunte Treiben auf dem Tscho-Su Basar. Zu dem Basar gelangt man bequem zu Fuß und kann auf dem Weg bei der Handwerkergasse im Norden des Basars vorbeischauen. Während Ihres Rundgangs auf dem Markt können Sie eine Backstube besuchen und gespannt beobachten, wie das usbekische Brot im traditionellen Backofen Tandur zubereitet wird. Auf Ihrem Stadtrundgang besichtigen Sie auch die bekannte Barak-Khan Medrese, die sich in nächster Nähe zum Kaffali-Shashi Mausoleum befindet. Die Medrese entstand in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts und hat einen typischen rechteckigen Baustil. Die 30 Wohnzellen sowie die Hörsäle sind vom Innenhof aus erreichbar. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung.

Tag 3: Taschkent – Khiva

Heute verlassen Sie Taschkent in einem Flugzeug und erreichen schließlich Urgentsch, weiter westlich im Lande. Von dort aus fahren Sie weiter in die schöne Oasenstadt Khiva. Khiva liegt in der Oase Choresmien, in welcher sich auch Urganch befindet, zwischen der Roten und der Schwarzen Sandwüste. Der Amudarja Fluss hat das Land fruchtbar gemacht und sein mitgeführter Schlamm soll sogar noch nährstoffreicher sein als der berüchtigte Nilschlamm in Afrika. Die Stadt Khiva blickt auf eine sehr lange Geschichte zurück. Archäologen finden immer wieder neue Beweise, die das Alter der Stadt weiter zurückverlegen. Sicher ist, die Siedlungen, aus denen das heutige Khiva entstand, reichen auf mehr als 2.500 Jahre zurück. Das heutige Stadtbild entstand jedoch erst zwischen dem 18. und 20. Jahrhundert, in welchem die prächtige Altstadt Khivas seine Form annahm. Die gesamte Altstadt bildet ein großes Freilichtmuseum, welches zum Staunen einlädt. Direkt zu Beginn sticht das auffällige, blau geflieste Kalta Minor („kurzes Minarett“) in die Augen. Einst sollte es das größte Minarett aller Zeiten werden, doch nach nur 26 Metern wurde der Bau abgebrochen, über die Gründe dafür wird seit jeher spekuliert. Vergessen Sie nicht Ihre Kamera einzupacken, denn die zahlreichen geschichtsträchtigen Gebäude laden zum Fotografieren ein. Auf den belebten Straßenbasaren können Sie mit Handwerkern und Stickerinnen um den besten Preis feilschen und sich ein individuelles Souvenir mitnehmen. Gegen Abend schauen Sie sich vom Wachturm den strahlenden Sonnenuntergang über der Oase an. 1 Nacht in Khiva. (Fahrtstrecke: ca. 35 km; Fahrtzeit: ca. 45 Minuten)

Tag 4: Von Khiva durch die Wüste Kisilkum nach Buchara

Heute reisen Sie weiter nach Buchara und durchqueren auf Ihrem Weg die Wüste Kisilkum, deren Sand zu bestimmten Tageszeiten rötlich schimmert. Im usbekischen bedeutet der Name der Wüste daher auch übersetzt „roter Sand.“ Es handelt sich bei der Kisilkum-Wüste allerdings um keine reine Sandwüste, auf Ihrem Weg werden Sie zahlreiche, kurz gewachsene Wüstenpflanzen passieren. Am Ufer des Flusses Amudarja legen Sie zu gegebener Zeit eine Rast ein. Zudem erwartet Sie unterwegs das Mittagessen in Form eines Picknicks. Die Fahrtzeit wird Ihre Reiseleitung mit interessanten Geschichten über Land und Leute Usbekistans verschönern. Schließlich erreichen Sie nach einer langen Fahrt von insgesamt 8 – 10 Stunden Buchara. Die Oasenstadt war einst einer der wichtigen Handelspunkte entlang der Seidenstraße und auch heute noch versetzt die Altstadt Bucharas ihre Besucher zurück in längst vergangene Zeiten. 3 Nächte in Buchara. (Fahrtstrecke: ca. 455 km; Fahrtzeit: ca. 8 Stunden)

Tag 5: Buchara

Willkommen in Buchara, wo die Sonne an rund 300 Tagen im Jahr scheint. Weit entfernt von Khiva, die gestrige Fahrt ist Ihnen noch gut im Gedächtnis geblieben, liegt auch Buchara inmitten einer Oase, welche vom Fluss Serafshan gespeist wird. Während Sie gemütlich durch die geschichtsträchtige Stadt spazieren und sich von dem bunten Trubel des Basars verzaubern lassen, auf welchem Handwerker ihre Waren präsentieren, spüren Sie deutlich: Buchara war einst eines der großen Warenumschlagsplätze entlang der Seidenstraße und der Handel ist auch heute noch lebendig. Die Stadt gilt als eine der ältesten Städte Mittelasiens und wechselte im Laufe der Jahrhunderte einige Male ihre Herrscher. Vom Kuschanenreich zu den Weißen Hunnen, den Arabern, den Samaniden und Dschingis Khan selbst, hin zu unterschiedlichen Nomadenstämmen und dem großen Herrscher Timur, dessen umfangreichen Baumaßnahmen das Stadtbild von heute prägen. Sie merken: Buchara hat eine lange und interessante Geschichte aufzuweisen, die auch bei Timur noch lange nicht endet. Tauchen sie ein in vergangene Zeiten und erleben Sie das gegenwärtige, kontrastreiche Buchara inmitten des bunten Basars, der historischen Altstadt (UNESCO Weltkulturerbe) und in der sowjetisch geprägten Neustadt.

Tag 6: Buchara und Umgebung

Heute besuchen Sie zunächst das Grab des Bachauddin Naqshbandni, einer wichtigen Pilgerstätte heutiger und vergangener Zeit. Hier lässt sich immer noch lebendiger Islam erleben und deshalb ist hier respektvolles Verhalten wichtig. Lange Hosen und Röcke sollten getragen und die Betenden nicht fotografiert werden. Einige Anhänger Naqshbandnis haben den Glauben, ihre Seele zu verlieren, sollten sie fotografiert werden. Wenige Kilometer entfernt finden Sie den Sommerpalast des letzten regierenden Emirs Bucharas vor. Hier erleben Sie den luxuriösen Lebensstil, den die Herrscher Bucharas pflegten. Der Palast begeistert nicht nur durch die einzigartigen Wandmalereien, sondern auch die charmante Parkanlage. Erbaut gegen Ende des 19. Jahrhunderts, beeindruckt das Gebäude auch durch den usbekischen Nationalstil. Der restliche Tag steht zu Ihrer freien Verfügung. Schlendern Sie durch die beeindruckende Altstadt Bucharas, besuchen Sie noch einmal den Basar, um Ihre Vorräte an leckeren Nüssen und Gewürzen aufzustocken, besuchen Sie ein usbekisches Puppentheater (ca. 10 USD p.P., zahlbar vor Ort) oder entspannen Sie bei einem Hammambesuch – einer typischen orientalischen Badeanstalt (ca. 15 USD p.P., zahlbar vor Ort). Wie wäre es alternativ mit einem Kaffee zur Stärkung? Das Café Wishbone hat für den Austausch von Deutschen und Usbeken ein „Deutsches Eck“ eingerichtet: Kommen Sie bei einer Tasse Tee mit usbekischen Studenten ins Gespräch.

Tag 7: Buchara – Schahr-e Sabs – Samarkand

Sie verlassen Buchara und brechen auf in das UNESCO Weltkulturerbe Schahr-e Sabs. Schahr-e Sabs bedeutet übersetzt „grüne Stadt“ und erlangte Bekanntheit durch den Herrscher Timur, welcher 1336 in der Nähe der Stadt geboren wurde und hier später viele interessante Bauwerke errichtete. Unter ihnen der, mit hellblauen Kacheln überzogene, Ak Saray Palast Timurs, von dem heute nur noch die Ruinen einer der einst imposanten Eingangsportale erhalten sind. Im Anschluss wartet das nahe gelegene Samarkand auf Sie, welches die Hauptstadt von Timurs Reich war. 2 Nächte in Samarkand. (Fahrtstrecke: ca. 350 km; Fahrtzeit: ca. 5,5 Stunden)

Tag 8: Samarkand

Samarkand zählt zu den ältesten Städten der Erde. Gegründet vor rund 2.750 Jahren war sie lange Zeit als das Herz der alten Seidenstraße bekannt und ist heute noch geprägt von beeindruckenden historischen Gebäuden. Sie besuchen die beeindruckende Totenstadt Schah-i-Sinda. Hier reihen sich reichlich verzierte Mausoleen und Moscheen dicht aneinander und verzaubern durch Ihre schönen Dekorationen. Dann wartet ein weiterer historischer Höhepunkt auf Sie, die Ruinen der Sternenwarte Ulugbek. Ulugbek war ein Enkel Timurs und begabter Astronom. Er war seiner Zeit weit voraus und stellte die Wissenschaft über seinen Glauben, was ihm schließlich zum Verhängnis wurde und 1449 zu seinem Tod führte. Der Welt hat er seinen Sternenkatalog hinterlassen, welcher über viele Jahrhunderte als wichtigste astronomische Arbeit gehandhabt wurde – es gelang Ulugbek schon damals das Erdenjahr bemerkenswert genau zu bestimmen. Anschließend besuchen Sie das Grab des heiligen Daniel und eine interessante Papiermühle. In der historischen Mühle wird in einem traditionellem Prozess Papier aus Maulbeerbaumrinde gewonnen. Abends statten Sie dem Registan-Platz (UNESCO Weltkulturerbe) einen ersten Besuch ab und können den im Dunkeln beleuchteten Platz bewundern.

Tag 9: Samarkand - Taschkent

Heute tauchen Sie weiter ein in die historische Welt von Samarkand. Auf einem Stadtrundgang besichtigen Sie nach dem kurzen Besuch am vorigen Abend erneut den berühmten Registan, den imposanten öffentlichen Platz in Samarkand, umgeben von drei Medresen, welcher als UNESCO Weltkulturerbe ausgezeichnet wurde. Früher ein wichtiger Ort für die Region, an dem Gesetze verlesen und Hinrichtungen vollstreckt wurden, ist der Registan heute ein bekanntes Symbol Usbekistans. Die Schönheit des beeindruckenden Platzes ist schwer in Worte zu fassen, sicher ist: sobald Sie den Registan betreten und von den eindrucksvollen Medresen umgeben sind, werden Sie sich garantiert direkt in die Welt von 1001 Nacht hineinversetzt fühlen. Weiter führt Sie der Weg zum Gur-Emir-Mausoleum, welches durch seine besondere Kuppel auffällt. Aus der Ferne wirkt die Kuppel aus Ziegeln blau, die violetten und orangenen Farbakzente werden aufgrund des Spiels von Licht und Schatten erst bei näherem Hinsehen sichtbar. Schlendern Sie über den berühmten Basar und erstehen Sie das ein oder andere Mitbringsel, bevor der Zug Sie bequem und schnell zurück nach Taschkent bringt. 2 Nächte in Taschkent. (Fahrtstrecke: ca. 305 km; Fahrtzeit: ca. 2 Stunden)

Tag 10: Taschkent

Ihren letzten Tag in Usbekistan verbringen Sie in der kontrastreichen Hauptstadt. Die reizvolle Kombination aus Tradition und Moderne vermittelt Ihnen einen authentischen Einblick in die heutige Kultur Taschkents. Neben dem Unabhängigkeitsplatz besuchen Sie den Amir Timur-Platz mit dem gleichnamigen Denkmal, welches dem großen Herrscher des 14. Jahrhunderts, Timur, gewidmet ist. Einen interessanten Höhepunkt bilden die künstlerisch gestalteten Metro-Stationen. Gemeinsam mit Ihren Mitreisenden werden Sie zu Abend essen und haben nochmal die Möglichkeit, sich über Ihre persönlichen Eindrücke und Höhepunkte des Landes sowie der Reise auszutauschen.

Tag 11: Rückflug von Taschkent nach Deutschland

Heute verabschieden Sie sich von Usbekistan und seiner Gastfreundschaft. Rückflug nach Deutschland.


Hinweise

  • Durchführungsgarantie ab 4 Personen! Maximal 12 Teilnehmer
  • Erforderliche Reiseunterlagen & Impfungen: Ein Reisepass mit mind. 3 Monate Gültigkeit nach Rückreise ist erforderlich. Detaillierte Informationen zu den Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige finden Sie beim Auswärtigen Amt.
  • Änderungen des Reiseverlaufs vorbehalten.
  • Reiseveranstalter SKR Reisen GmbH, Venloer Str. 47-53, 50672 Köln
  • Unsere Reisen sind grundsätzlich nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Sofern Sie unter einer Mobilitätseinschränkung leiden und eine Reise (oder diese Reise) buchen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

Eingeschlossene Leistungen

  • Flug (Economy) mit Uzbekistan Airways oder teilweise mit Turkish Airlines von Frankfurt/M. nach Taschkent und zurück (inkl. Steuern & Gebühren). Platzangebot begrenzt.
  • Weiterer Flug laut Reiseverlauf (Economy)
  • Transporte in klimatisierten Fahrzeugen
  • Zugfahrt (Economy) von Samarkand nach Taschkent
  • 10 Nächte im Doppelzimmer (DZ) mit Bad oder Dusche/WC
  • täglich Frühstück, 1x Mittagessen, 4x Abendessen
  • Eintrittsgelder
  • lokales Handwerk: Besuch einer historischen Papiermühle
  • deutschsprachige, örtliche Reiseleitung

Ihre Unterkünfte

  • 2 Nächte in Taschkent Hotel Navruz
  • 1 Nacht in Khiva Hotel Old Khiva
  • 3 Nächte in Buchara Hotel Fatima
  • 2 Nächte in Samarkand City Hotel
  • 2 Nächte in Taschkent Hotel Navruz

Zusatzinformationen

  • In den Wintermonaten finden die Überlandfahrten je nach Verfügbarkeit bei schlechten Wetterverhältnissen im Zug statt. Die Besichtigung von Schahr-e Sabs entfällt bei der Fahrt mit dem Zug. Bitte beachten Sie die entsprechenden Fußnoten.
  • An einem Sondertermin im März erleben Sie die Jahrtausende alte Tradition des Nowruz Festes – das Frühlings und Neujahrsfest zur Tag- und Nacht-Gleiche am 20./21. März. Religionen, ethnische Abstammungen, Fehden und sogar Kriege wurden schon in der Vergangenheit zu dieser besonderen Zeit außer Acht gelassen. Die Feierlichkeiten zum Nowruz beginnen schon vor dem 21. März. Häuser und Straßen werden gereinigt und begrünt und es werden alle Schulden beglichen, um schuldenfrei in das neue Jahr zu starten. In ganz Usbekistan erklingen zu den Festtagen feierlich Musik, auf großen und kleinen Bühnen finden Veranstaltungen von Sängern und Künstlern statt. Lassen Sie sich von dieser fröhlichen Zeit verzaubern und verköstigen Sie die typischen Spezialitäten des Nowruz.

Nicht eingeschlossene / zubuchbare Leistungen

  • Reiserücktrittskostenversicherung
  • Trinkgelder und private Ausgaben
  • Fakultative Ausflüge
  • Rail & Fly Ticket der Deutschen Bahn (85,- EUR pro Person/2. Klasse)

11-tägige Rundreise entlang der Seidenstraße

Nr. Beginn - Ende Ende Preis p.P im Doppelzimmer Preis p.P im Einzelzimmer Abflugorte / Zuschläge Verfügbarkeit Buchungsformular
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Usbekistan

Beste Reisezeit / Klima / Wetter

In Usbekistan herrscht aufgrund seiner zentralen Lage ohne Zugang zum Meer ein kontinentales Klima. Zwischen den sehr heißen, trocknen Sommern und den kalten Wintern herrscht ein Temperaturgefälle von bis zu 50 Grad. Ein großer Teil des Landes wird von Wüstenklima beherrscht. Hier sind Temperaturen zwischen 40 und 50 Grad Celsius sind keine Seltenheit.

Die besten Reisezeiten sind April bis Juni und September bis Ende Oktober, da die Temperaturen während dieser Zeit am besten erträglich sind. Die Frühlingstemperaturen sind mild und für Überlandreisen besonders gut geeignet. Auf Reisen im Herbst sorgt die Erntezeit für überbordende Auslagen auf den Märkten. Für Urlauber, die gern das persönliche Leben des Usbeken kennenlernen möchten, ist deshalb der Herbst die beste Reisezeit. Für Wander- und Klettertouristen, die die gebirgigen Gegenden Usbekistans erkunden möchten, sind die Monate Juli und August ideal, da in dieser Zeit eine stabile Wetterlage herrscht. Im Gebirge steigen die Temperaturen im Sommer auf angenehme 25 Grad.

In den heißen Sommern fällt so gut wie kein Niederschlag. Dadurch entstehen die gefürchteten Staubstürme, die das Reisen über Land fast unmöglich machen.

Einreisebestimmungen

Für die Einreise nach Usbekistan wird ein Visum benötigt. Im Visum müssen der genaue Zeitraum und der Zweck der Reise aufgeführt sein. Touristen erhalten ein sogenanntes T-Visum, das eine Gültigkeitsdauer von einem Monat hat. Für Geschäftsreisende bestehen andere Voraussetzungen, die beim Konsulat zu erfragen sind. Ist während der Reise geplant, Abstecher in Nachbarländer zu unternehmen und von dort aus erneut nach Usbekistan einzureisen, muss ein Visum mit mehrfacher Einreisemöglichkeit vorhanden sein. Eine Änderung vor Ort ist nicht möglich.

Das usbekische Konsulat in Deutschland erteilt auf Antrag ein Visum, wenn Formular und Reisepass persönlich oder per Post vorgelegt werden. Auch eine elektronische Erfassung ist auf der Seite der Botschaft möglich. Der Reisepass muss noch mindestens drei Monate nach Reiseende gültig sein. Kinder benötigen einen eigenen Reisepass. Vorläufige Reisepässe werden anerkannt, Personalausweise dagegen nicht. Die Gebühren für die Visaerteilung sind nach Reisedauer gestaffelt und liegen derzeit bei 60 Euro für sieben Tage bzw. 80 Euro für 30 Tage Aufenthalt.

Nach der Einreise muss sich jeder Tourist innerhalb von 72 Stunden bei der UVViOG (Verwaltung für Ein-/Ausreise und Staatsbürgerschaft, ehemals OViR) des jeweiligen Stadtbezirks registrieren lassen. Die Registrierung muss bei Touristen zwingend vom Hotel vorgenommen werden. Bei Nichteinhaltung der Bestimmungen ist eine Abschiebung und Einreiseverweigerung für mehrere Jahre möglich.

Ein Einreisevisum direkt in der Hauptstadt Taschkent zu beantragen ist grundsätzlich zwar möglich, jedoch nur, wenn es im Herkunftsland kein Konsulat gibt oder die Zeit für die Beantragung zu kurz war. Es ist unbedingt zu empfehlen, sich rechtzeitig um ein Visum zu kümmern, damit eine Einreise ins Land ungehindert erfolgen kann.

Eine Einladung ist für Touristen aus Deutschland, Österreich und einigen anderen Ländern nicht mehr notwendig.

Verhaltensempfehlungen

Das Auswärtige Amt empfiehlt, den Reisepass grundsätzlich nicht aus der Hand zu geben oder wenigstens nur für kurze Zeit, wenn dies begründet erscheint. Bei Kontrollen können Kopien des Passes und des Visums vorgezeigt werden, die allerdings nicht von allen Stellen anerkannt werden. Dennoch ist es sinnvoll, Kopien anfertigen zu lassen und sicherheitshalber mitzunehmen.

Weiterhin gilt die Empfehlung, sich nachts nicht allein zu Fuß durch abgelegene Orte zu bewegen. Auf den Basaren und bei Menschenansammlungen ist auf die persönliche Habe zu achten.

Fotografieren ist nicht überall erlaubt. Besonders religiöse Gebäude und einige Staatseinrichtungen dürfen nicht abgelichtet werden. Sicherheitshalber sollten Reisende sich hier vorher kundig machen.Die usbekische Küche ist sehr vielseitig und überaus fleischlastig. Weit über eintausend verschiedene Rezepte sind im Laufe der Zeit bekanntgeworden. Als Grundnahrungsmittel gelten Reis und Brot, wobei das Brot noch ganz traditionell im Tandyr, einem Tonofen, gebacken wird.

Das Nationalgericht ist Plow, ein Reisgericht, das mit verschiedenen Fleisch- und Gemüsesorten sehr variationsreich zubereitet wird. Jede Region hat ihr eigenes Rezept. Laghman, ein Gericht aus Lamm, Gemüse und speziellen Nudeln, wird ebenfalls häufig serviert. Teigtaschen, die mit Hackfleisch und Zwiebeln gefüllt sind, werden Somsa genannt und im Lehmofen gebacken. Natürlich fehlt auch die russische Küche nicht. Borschtsch, die Rote-Bete-Suppe, wird auch in Usbekistan gern gegessen.

Als Nationalgetränk wird grüner Tee, Tschai genannt, fast überall angeboten und getrunken. In Usbekistan ist der Genuss von Alkohol nicht verboten. Vor allem Weine werden recht häufig konsumiert, obwohl das Land muslimisch ausgerichtet ist. Bier wird zumeist eingeführt, es gibt auch einige Brauereien im Inland, die usbekisches Bier herstellen. Wodka, Brandy und Sekt werden in Bars und Restaurants ausgeschenkt.

Kaffee gehört in Usbekistan nicht zu den gebräuchlichen Getränken. Vor allem echter Bohnenkaffee ist auf dem Land überhaupt nicht zu bekommen, allenfalls wird Instant-Kaffee in den Hotels angeboten.

Restaurants in den größeren Städten bieten zuweilen auch koreanische und chinesische Spezialitäten. Restaurants mit einheimischer Küche und Bäckereien sind überall zu finden.

Feste & Feiertage

In Usbekistan gibt es eine Reihe hauptsächlich gesetzlicher Feiertage. Dazugehören:

  • 1. Januar – Neujahr (Yangi Yil Bayrami)
  • 14. Januar - Tag der Verteidiger des Mutterlandes (Vatan himoyachilari kuni)
  • 18. März – Internationaler Frauentag (Xalqaro Xotin-Qizlar)
  • 21. März – Persisches Neujahrsfest (Navro’z Bayrami)
  • 9. Mai - Tage der Erinnerung = Ende des Zweiten Weltkriegs (Xotira va Qadirlash Kuni)
  • 1. September – Unabhängigkeitstag (Mustaqillik Kuni)
  • 8. Dezember – Verfassungstag (Konstitutsijya Kuni)

Die religiösen Feiertage sind das Ende des Ramadan (Eid-al-Fitr) und ein muslimischer Feiertag namens Eid al-Adha, die nicht auf ein bestimmtes Datum fallen.

Samstag und Sonntag gelten als Erholungstage. An diesen Tagen sind viele Geschäfte geschlossen, unter anderem auch die Post und die Banken.

Impfbestimmungen

Es gibt keine besonderen Impfempfehlungen für Reisen nach Usbekistan. Ratsam ist ein wirksamer Impfschutz gegen Polio, Tetanus, Hepatitis A, Meningitis und Diphtherie. Gegebenenfalls sollte der Impfstatus überprüft und nachgeimpft werden.

Die gesundheitliche Versorgung im Land ist nicht gewährleistet. In den großen Städten gibt es zwar gut ausgestattete Krankenhäuser, dennoch ist deren Standard mit deutschen Einrichtungen nicht zu vergleichen. Ärzte fordern häufig Barzahlung für die Behandlung. Der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung, die den Rücktransport im Falle von Krankheiten oder Unfällen einschließt, ist unbedingt zu empfehlen.

Zur Behandlung kleiner gesundheitlicher Probleme gehört eine gut sortierte Reiseapotheke ins Reisegepäck, die auch Einwegspritzen und Mittel gegen Magen-Darm-Krankheiten und Abwehrmittel gegen Insekten (Malaria!) enthält. Chronisch Kranke, die auf Medikamente angewiesen sind, müssen davon ausgehen, dass diese im Land nicht erhältlich sind. Ein ausreichender Vorrat gehört unbedingt in die Reiseapotheke. Die Notwendigkeit der Einnahme der entsprechenden Medikamente sollte vom behandelnden Arzt daheim in englischer Sprache schriftlich bestätigt werden. Die Medikamente und die Bestätigung müssen bei der Einreise am Zoll angegeben werden, um Probleme zu vermeiden.

Das Trinken von Wasser aus dem Wasserhahn ist nicht empfehlenswert. Sauberes Wasser wird aber abgepackt fast überall angeboten.

Kleidung

In Usbekistan kann es sehr heiß werden, aber auch kühle Nächte sind vor allem in den gebirgigen Regionen möglich. Wärmende Kleidung ist deshalb unbedingt einzupacken. Bei sommerlicher Kleidung ist darauf zu achten, dass sie nicht zu leger gehalten ist. Die Mehrzahl der Usbeken gehören dem Islam an, entsprechende Rücksicht ist auf deren religiöse Gefühle zu nehmen.

Das Tragen von kurzen Hosen ist generell erlaubt. Beim Betreten religiöser Stätten wird das Tragen von Kopftuch oder Hut und gedeckter Kleidung, die Ausschnitt und Schultern bedeckt, erwartet.

Post

Größere Postämter mit Übersetzer gibt es in jeder größeren Stadt. Beim Versand von Postkarten und Briefen ist davon auszugehen, dass diese gelesen werden. Es empfiehlt sich deshalb, die Post in geöffnetem Zustand in größeren Postämtern aufzugeben.

Die Postämter sind von 9.00 bis 18.00 geöffnet, außer an Erholungs- und Feiertagen. Zu den Erholungstagen gehören Samstag und Sonntag.

Die Postlaufzeiten nach Westeuropa dauern zwischen zwei Wochen und zwei Monaten.

Sprache

Amtssprache ist Usbekisch. Gerade in größeren Städten wird aber auch häufig Russisch gesprochen. In Samarkand und Buchara ist die tadschikische Sprache verbreitet. Englische Sprachkenntnisse sind bei der Bevölkerung kaum vorhanden, vereinzelt sprechen Einheimische aber Deutsch.

Zwar wurde die Verwendung der kyrillischen durch lateinische Buchstaben abgelöst, doch ist gerade auf dem Land die traditionelle Schreibweise noch gebräuchlich. Russische Grundkenntnisse oder zumindest die Kenntnis des russischen Alphabets sind von Vorteil.

Strom

Die Netzspannung beträgt 220 Volt bei 50 Hertz. In vielen Hotels sind standardisierte Steckdosen vorhanden. Die Mitnahme eines Adapters ist jedoch sinnvoll, besonders wenn die Reise durch abgelegene Regionen führt.

Telefon

Handy- und Smartphone-Anrufe sind über Roaming-Verträge mit den vier größten Anbietern in Deutschland: D1, Vodafon, E-Plus und O2 möglich.

Usbekistan-Reisende können nach der Einreise und der Registrierung eine lokale SIM-Karte der Telefongesellschaft Ucell kaufen. Die Karten sind bei den Verkaufsstellen gegen Vorlage von Pass und Registrierungsnachweis erhältlich.

Telefongespräche über Festnetz nach Deutschland können in den Hauptpostämtern geführt werden. Auch vom Hotel aus sind Anrufe möglich, eine Vorbestellung ist notwendig. Die Ländervorwahl für Usbekistan lautet: 00998, für Anrufe nach Deutschland gilt die Vorwahl 81049.

Trinkgeld / Bakschisch

Trinkgelder sind freiwillig, werden aber selbstverständlich gern genommen. Üblich sind Beträge in Höhe von 10 Prozent. Die Rechnungen von Hotels und Restaurants enthalten üblicherweise bereits einen Trinkgeldbetrag von 10 bis 15 Prozent. Viele Gefälligkeiten im Land wie zum Beispiel der Besuch von Kulturstätten lassen sich durch ein entsprechendes Bakschisch erlangen. Es lohnt sich deshalb, eine ausreichende Menge kleiner Scheine mitzuführen.

Währung & Geld

Die usbekische Währung ist der Sum, der als Banknote im Wert von 100, 200, 500 und 1.000 ausgegeben wird. Ein Sum besteht aus 100 Tiyin. Münzen sind jedoch so gut wie kaum im Umlauf. Der Wechselkurs von Sum zu Euro liegt derzeit (Stand April 2015) bei 1.000 Sum zu 0,37 Euro bzw. 0,40 Dollar.

Getauscht werden Dollar und Euro in die Landeswährung in den Wechselstuben. Allerdings nehmen Banken und Wechselstuben nur tadellose, nicht geknitterte oder sonst beschädigte Scheine an. Es ist deshalb darauf zu achten, dass nur neue Scheine mit auf die Reise genommen werden.

Reisende sollte genügend Bargeld mit sich führen. Es gibt zwar in den Hotels und größeren Städten Bankautomaten, doch sind diese häufig nicht bestückt. American Express und Traveler Checks sind keine echte Alternative, da für die Einlösung recht hohe Gebühren anfallen. In größeren Hotels und Geschäften werden Master Cards und Visa Cards als Zahlungsmittel akzeptiert.

Devisen dürfen in unbeschränkter Höhe eingeführt werden. Bei der Einreise sind alle mitgeführten Devisen beim Zoll anzugeben. Ist der Betrag höher als 5.000 Dollar (oder entspricht bei anderen Währungen einem ähnlich hohen Wert), ist ein zusätzliches Formular auszufüllen. Der Reisende erhält dafür einen Beleg, den er gut aufbewahren muss, da er ihn bei der Ausreise vorlegen muss. Ist der Barbetrag bei der Ausreise höher als bei der Einreise, muss der Besitzer belegen können, dass es sich um eigenes Geld handelt, das er von seinem eigenen Konto geholt hat. Entsprechende Quittungen sollten deshalb gut aufbewahrt werden. Nicht belegbare Beträge werden eingezogen. (Siehe auch unter Zollbestimmungen).

Sum und Tiyin dürfen grundsätzlich nicht außer Landes gebracht werden. Sie können bei der Ausreise in Dollar aber nicht in Euro umgetauscht werden. Grundsätzlich empfiehlt sich, die Landeswährung während der Reise auszugeben.

Zeitumstellung

Die Zeitverschiebung beträgt plus 4 Stunden zur MEZ. In der Sommerzeit verkürzt sich der Zeitunterschied auf plus 3 Stunden.

Zollbestimmungen

Bei der Ankunft in Usbekistan müssen alle Reisenden zwei Zollformulare ausfüllen, bei der Einfuhr großer Bargeldmengen gibt es ein zusätzliches Formular. Aufzuführen sind neben dem Bargeld sämtliche Wertsachen, die mitgeführt werden. Dazugehören Edelmetalle und Schmuckstücke sowie elektronische Geräte. Auch Medikamente müssen angegeben werden.

Die Formulare werden doppelt ausgefüllt. Ein Exemplar verbleibt beim Zoll, das andere erhält der Reisende. Eine sorgfältige Aufbewahrung ist ratsam, da die abgestempelte Erklärung bei der Ausreise wieder vorgelegt werden muss.

Pro Person dürfen zwei Liter Alkohol eingeführt werden, bei der Ausreise darf die Gesamtmenge an Flüssigkeiten nicht größer als ein Liter sein. Ansonsten gelten die allgemeinen Zollbestimmungen. Waffen und Drogen dürfen nicht ins Land gebracht werden.

Die Ausfuhr von Antiquitäten, die älter als 75 Jahre sind, ist verboten.

Taschenkontrollen und das Zählen des Bargelds werden bei der Ausreise häufig durchgeführt, sodass Reisende unbedingt korrekte Angaben machen sollten. Anderenfalls drohen hohe Geldbußen und eine Verzögerung der Abreise.

 

Hinweis

Eine Gewähr für die Gültigkeit der obigen Hinweise können wir nicht übernehmen. Zwar überprüfen wir die Bestimmungen in unregelmäßigen Abständen, doch können sich die Vorschriften oder Reisebedingungen in der Zwischenzeit geändert haben. Stets aktuelle und detaillierte Hinweise zu den Einreisebestimmungen für Usbekistan finden Sie auf den Seiten des Auswärtigen Amt und auf der Seite des Konsulats von Usbekistan in Berlin.

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