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Wanderreisen in Jordanien mit Naturschutzgebiete und Reservate

Wanderreisen in Jordanien

Wanderreisen und Wanderurlaube sind die wohl spannendste – allerdings auch herausforderndste – Art und Weise, das Wüstenland Jordanien zu erkunden. Man wird als Tourist nicht einfach nur passiv von Station zu Station chauffiert, sondern man nimmt aktiv an jeder einzelnen Tour teil und erlebt so jenseits des Hotelpools faszinierende Einblicke in das damalige wie heutige Leben und Schaffen der Jordanier.

Beeindruckende Reservate und Naturschutzgebiete

Wanderreisen könnte man auch als Aktivrundreisen bezeichnen. Jeder Tag führt an eine oder gar mehrere neue Stationen und ist optimal ausbalanciert und organisiert. Und so führt bereits der erste Tag nach Ankunft in Amman durch die historische wie auch moderne Stadt und ihre Vororte. Die Hauptstadt Amman, in der fast 1/3 der gesamten Bevölkerung des Königreichs lebt, erstreckt sich über insgesamt 19 Hügel und beeindruckt mit seinem Zitadellenhügel im Stadtzentrum sowie dem Römischen Theater. Daneben bietet die Metropole interessante Museen, drei ganz besonders imposante Moscheen und ein erstaunlich westlich geprägtes Straßenbild, während sich in der Altstadt der traditionell arabische Bazar hinzugesellt. Östlich von Amman, nicht weit entfernt, finden sich zahlreiche Wüstenschlösser, die einen beeindruckenden Anblick inmitten der weiten Wüstenlandschaft abgeben. Sie stammen noch aus der Zeit der Kalife und waren einst von Wäldern und Graslandschaften umgeben. Einen direkten Kontrast hierzu bietet das ebenfalls nicht weit entfernte Naturreservat Al Azraq, ein großes Feuchtgebiet das regelmässig Zwischenstation für Zugvögel darstellt und einen Eindruck davon vermittelt, wie die Landschaft noch zu Zeiten der Kalife ausgesehen haben muss. Weitere landschaftliche Highlights auf einer Wanderreise durch Jordanien sind bspw. das Naturschutzgebiet in Ajloun oder Adschlun. Ajloun bietet auch heute noch weitläufige Kiefernwälder, während man um Adschlun Olivengärten und weite Täler genießen kann. Ein ganz ähnliches fruchtbares Landschaftsbild bietet auch das Naturschutzgebiet Wadi Mujib. Der hier im Wadi gelegene Fluss führt ganzjährig Wasser – eine Wanderung entlang des Flussbettes, oder auch einmal mitten hindurch, führt Wanderer an kühlen, erfrischenden und herrlich anzusehenden Wasserfällen vorbei und gilt daher als besonders spektakulär. Auch hier ist der einmalige Kontrast Jordaniens zwischen üppiger Oasen und trockener Wüste deutlich spürbar und präsent. Den aber vermutlich beeindruckendsten Kontrast zu diesen Süsswasseroasen bietet das benachbarte Tote Meer, dem weltbekannten Salzsee und tiefst gelegenen See der Erde. Ein Bad im Toten Meer soll, dank seines enormen Salz- und Mineralgehaltes besonders positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit und speziell auf unser Hautbild haben. Hier befindet sich auch das Dead Sea Museum, diverse Wanderwege führen zu den heißen Quellen von Main und dem Herodespalast. Für einen Besuch des angrenzenden Naturschutzgebietes, dem Dana Nationalpark, Jordaniens größtem geschützten Areal, sowie die Felsenstadt Petra, sollten Touristen indes mehrere Tage einplanen. Die enorme Weitläufigkeit des Dana Nationalparks bietet Wanderern eine Vielzahl ganz unterschiedlicher landschaftlicher Gegebenheiten und gilt daher als echtes Wanderparadies, wohingegen Petra mit seiner in den massiven Felsen gehauenen Stadt einen wohl weltweit einmaligen und faszinierenden Höhepunkt Jordaniens darstellt. Das Kulturdenkmal Petra existiert bereits seit der Antike und war einst Hauptstadt. Ein einziger schmaler Pfad führt in diesen Ort mit seinem Schatzhaus des Pharao, Felseninschriften und künstlich in den Fels gearbeiteten Wasserleitungen, Tempeln, Opferstätten, einem Römischen Theater und zahlreichen Felsengräbern in der angrenzenden Königswand. Hier in Petra erfährt man auf seinen geführten Wandertouren die vermutlich interessantesten und ältesten Geschichten des Landes.

Zwischen Natur, Kultur und Entspannung

Das Wadi Rum, Jordaniens größter ausgetrockneter Flusslauf, darf auf Wanderreisen und Aktivurlauben auf keinen Fall als Station fehlen. Die Bilder dieses herrlichen Fleckchen Erde, mit seinen bizarren, in die roten Sandsteinformationen über Millionen von Jahre hinweg geschliffenen Formen, kennt jeder aus berühmten Filmen wie „Lawrence von Arabien“, wobei die bekanntesten wohl die Felsenbrücken Jabal Burdah sowie Jabal Kahraz sein dürften. Sie befinden sich nur rund 30 Kilometer vom Dorf Rum entfernt, das fast ausschließlich von Beduinen bewohnt wird. Die gesamte Region lebt vom Tourismus – das Wadi Rum ist eine der wichtigsten touristischen Einnahmequellen des Landes. Wanderer erleben hier neben den beeindruckenden Felsen die bekannten Lawrence Quellen, rasante Jeep-Touren, Reiten und das Nächtigen unter freiem Sternenhimmel.

Angefangen bei der beeindruckenden Metropole Amman, die auf wundersame Weise sowohl die antiken arabischen wie primär auch römischen und byzantinischen Einflüsse auf das Land widerspiegelt, und sich dabei dennoch fortschrittlich und modern präsentiert, über die zahlreichen faszinierenden Naturreservate hinweg, die den Kontrast zwischen Wüste und fruchtbarem Land verdeutlichen, bis hin zu imposanten Bauten – den Wüstenschlössern, Petra, der Kreuzfahrerfestung Kerak oder den Mosaiken von Madaba – eine Wanderreise durch Jordanien bietet vielfältigste und unterschiedlichste Eindrücke. Da darf ein entspannter Ausklang selbstverständlich nicht fehlen, den man am besten direkt am Roten Meer genießt. In Akaba, dem einzigen Seehafen des Königreichs Jordanien, findet sich ein herrliches und vielleicht sogar einzigartiges Bade- und Tauchparadies mit natürlichen und künstlichen Riffen, die man entweder als Taucher hautnah oder mit dem Glasbodenboot erleben kann. Auch Akaba existiert bereits seit der Antike und die Ruinen eines im 13. Jahrhundert errichteten Forts, oder die etwas östlich gelegenen alten Felsbilder, zeugen noch heute von der Geschichte dieses stets wichtigen Handelszentrums am Roten Meer.

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