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Auf den Spuren der Propheten

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 Bei dieser Rundreise handelt es sich um ein individuelles Reiseprogramm,     
   das wir gerne als Privatreise für Sie bzw. Ihre eigene Gruppe zu Ihrem
           Wunschtermin anfragen. Kontaktieren Sie uns dazu unter
                    030/70094100 oder stern@stern-tours.de.              
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Tag 1: Ankunft Amman

Nach Ihrer Ankunft am Queen Alia Flughafen wird unser Vertreter Sie begrüßen und bei den Einreisformalitäten helfen. Anschließend fahren Sie zum Hotel in Amman, wo Sie den Rest des Tages zur freien Verfügung haben.

Tag 2: Amman – Jerash – Anjara – Umm Qais – Übernachtung in Amman (F)

Wir fahren heute nach Jerash, 50 km nördlich von Amman gelegen. Jerash gilt als die besterhaltene römische Provinzstadt im gesamten Nahen Osten. Wir sehen das Forum, das Hippodrom, den Tempel der Artemis und des Zeus, aber auch frühchristliche Kirchen. An einem Brunnen hat man hier früher das Wunder Jesu, Wasser in Wein umzuwandeln, gefeiert. Weiter fahren wir nach Anjara, um den Schrein der Heiligen Jungfrau Maria zu besuchen. Maria, Jesus und einige Jünger sollen hier auf einer Reise in der nahe gelegenen Höhle genächtigt haben. Der Vatikan hat Anjara im Jahr 2000 zu einer Pilgerstätte im Nahen Osten ernannt. Unser nächster Halt ist Umm Quais, das antike Gadara, bekannt für seine Überreste aus griechisch-römischen Zeiten. Auch hier hat Jesus gewirkt. Er heilte einen Besessenen, trieb dessen Dämonen in Schweine, die im See Genezareth ertranken. Von Umm Quais genießen Sie eine wunderschöne Aussicht über diesen See, das Jordantal und die Golanhöhen. Anschließend fahren wir durch das Jordantal zurück nach Amman ins Hotel.

Tag 3: Amman – Jerusalem – Übernachtung in Madaba (F, M)

Am frühen Morgen passieren wir den Grenzübergang Allenby/King Hussein Brücke nach Israel, um nach Jerusalem zu fahren. Zuerst genießen wir die Aussicht über die Heilige Stadt vom Ölberg und besuchen dann die drei heiligen Stätten der drei monotheistischen Religionen: die Klagemauer, den Felsendom und über die Via Dolorosa die Grabeskirche, die an der Stelle steht, an der Jesus gekreuzigt und begraben wurde. Nach dem Mittagessen fahren wir Richtung Jordantal, passieren die Grenze nach Jordanien, um nach Madaba zur Hotelübernachtung zu fahren.

Tag 4: Madaba – Berg Nebo – Bethanien – Elias Hügel – Übernachtung in Madaba (F)

Heute lernen Sie Madaba, die Stadt der Mosaike, kennen. In der griechisch-orthodoxen Kirche St. Georg findet sich im Boden die älteste Mosaikkarte des Heiligen Landes aus dem 6. Jahrhundert. Weitere kunstvolle Mosaike aus Byzantinischen Kirchen hat der Archäologischen Park in Madaba zu bieten. Ganz in der Nähe liegt der Berg Nebo, wo der Prophet Moses seine letzte Ruhe fand. Der genaue Ort seines Grabes ist unbekannt, aber zu Ehren Moses wurde im 4. Jahrhundert eine Kirche gebaut. Wie der Prophet können Sie vom Berg Nebo nach Israel schauen und genießen das Panorama über das Jordantal und das Tote Meer. Unser nächstes Ziel ist Bethanien am Fluss Jordan. Hier hat Johannes der Täufer gelebt und Jesus getauft. Bevor wir nach Madaba zurückfahren, werden wir noch Elias Hügel mit den Überresten eines alten Klosters besuchen. Von hier soll der Prophet Elias in einem Feuerwagen in den Himmel gefahren sein.

Tag 5: Mukawir – Königsstraße – Kerak – Noahs Grab – Übernachtung in Petra (F)

Auf dem 700 Meter hohen Hügel Mukawir, in biblischen Zeiten als Machaerus bekannt, stand der Palast Herodes Antipas, in dem Johannes der Täufer eingekerkert und enthauptet wurde. Über einen schmalen Pfad laufen wir hinauf zum Hügel, um die Überreste des Palastes zu sehen. Anschließend fahren wir über die Königsstraße durch das Land von Edom und Moab nach Kerak. Hier besuchen wir die große Kreuzfahrerburg aus dem 12. Jahrhundert und ganz in der Nähe das Grab des Propheten Noah. Weiter geht es in den Süden nach Petra ins Hotel.

Tag 6: Petra (F)

Die rosarote Felsenstadt Petra ist ein einzigartiger Ort. Vor über 2000 Jahren ließen sich hier die Nabatäer nieder und meißelten beeindruckende Häuserfassaden in den Sandstein. Wir laufen durch den Siq, eine enge Schlucht, an deren Ende sie mit einem Blick auf das schönste Gebäude, das Schatzhaus, belohnt werden. Darüber hinaus sehen wir das Römische Theater, die Königswand, den Palast Qasr al-Bint und das beeindruckende Kloster El Deir. Übernachtung im Hotel.

Tag 7: Petra – Wadi Rum (HP)

Bis zum frühen Nachmittag haben wir Freizeit, um noch einmal Petra zu besuchen oder einfach ein paar ruhige Stunden im Hotel oder einem Cafe zu verbringen. Dann machen wir uns auf den Weg zur dramatischen Wüstenlandschaft des Wadi Rum. Mit Jeeps fahren wir zu Sanddünen, spektakulären Felsformationen und durch Canyons. Ein traditionelles Abendessen wird uns in einem Beduinencamp in der Wüste serviert, in dem wir auch die Nacht verbringen. Und vielleicht erleben wir das gleiche Gefühl wie Lawrence von Arabien, der das Wadi Rum als „göttlich“ beschrieben hat.

Tag 8: Wadi Araba – Lots Höhle – Totes Meer – Übernachtung in Amman (F)

Vormittags fahren wir durch das Wadi Araba entlang der Israelischen Grenze zum Toten Meer. Unterwegs besuchen wir Lots Höhle in der Nähe des Ortes Safi. Hier hatte der Prophet Lot mit seinen beiden Töchtern gelebt, nachdem er auf Gottes Rat aus Sodom und Gomorrah geflohen war. Anschließend können Sie den Rest des Tages am Strand des Toten Meeres entspannen oder sich in den salzigen Fluten treiben lassen. Ein Erlebnis, das Sie nur hier, am tiefsten Punkt der Erde, haben können. Nach Sonnenuntergang fahren wir nach Amman zur Übernachtung.

Tag 9: Stadtrundfahrt Amman (F)

Heute besichtigen wir die Sehenswürdigkeiten in Amman. Die Stadt wurde bereits in der Bibel als Rabbath-Ammon, Hauptstadt der Ammoniter, erwähnt. Die Stadtrundfahrt führt uns zur Zitadelle mit den Überresten aus römischen, byzyantinischen und islamischen Zeiten. Hier oben besuchen wir auch das Archäologische Museum und in Downtown das Folkloremusem, das Römische Amphitheater, den Suq, die Al Hussein Moschee und die Koptische Kirche. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung, um Amman auf eigene Faust zu entdecken.

Tag 10: Abreise (F)

Transfer zum Flughafen, um Abschied zu nehmen und nach Hause zu fliegen.


Hinweise

  • Beachten Sie bitte: In Madaba gibt es keine 4- oder 5-Sterne- Hotels, daher werden Sie dort immer im 3-Sterne-Hotel Madaba Inn nächtigen.

Eingeschlossene Leistungen

  • 8 Übernachtungen nach Ihrer Wahl in 5-, 4- oder 3-Sterne Hotels mit Frühstück
  • Eine Übernachtung im Beduinencamp mit Frühstück und Abendessen
  • Tagesausflug nach Jerusalem inkl. Mittagessen
  • Transfers in klimatisierten, neuen Fahrzeugen mit Englischsprachigem Fahrer
  • Deutschsprachige Reisebegleitung
  • Alle Transfers und Exkursionen laut Programm
  • Alle Eintrittspreise für Sehenswürdigkeiten laut Programm
  • Pferderitt in Petra
  • Baden im Toten Meer
  • Zweistündige 4x4 Jeeptour (5 Personen pro Jeep) im Wadi Rum
  • Empfang bei Ankunft am Flughafen
  • Gruppenvisum Jordanien

3 Hotels

4 Hotels

5 Hotels

Nicht eingeschlossene / zubuchbare Leistungen

  • Flugtickets
  • Reiseversicherung
  • Ausreisesteuer (5 Dinar = 7 USD von Jordanien nach Israel, 16 USD am Sheik Hussein Grenzübergang Israel-Jordanien)
  • Flughafensteuer (zur Zeit im Ticket enthalten)
  • Trinkgelder und private Ausgaben

10-tägige Reise durch Jordanien inkl. Tagesausflug nach Jerusalem

Momentan sind für dieses Programm keine Termine verfügbar.

Israel

Beste Reisezeit / Klima / Wetter

Heiße Sommer mit gut 12 Stunden Sonnenschein täglich und einer durchschnittlichen Tagestemperatur von 30°C, sowie milde, feuchte Winter bestimmen den Norden des Landes, in dem ein überwiegend mediterranes Klima vorherrscht. Besonders in den Küstengebieten Israels trifft man daher auch auf eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit. Gen Süden trifft man indes auf echtes Wüstenklima; besonders in den Sommermonaten, die sich von März und Oktober erstrecken, können die Temperaturen hier die Marke um die 40°C spielend anpeilen, gepaart mit eher trockener Luft. Diese trockene Luft ist speziell dann zu spüren, wenn Wüstenwinde herrschen. Dafür weißt die Klimatabelle hier (bspw. in Eilat) nahezu ganzjährig Badewetter auf, die Höhsttemperaturen am Tage sinken selten unter 20 Grad.

Klimatabelle zu Israel

Als ideale Reisezeit für Badeurlaube am israelischen Mittelmeer sind ganz klar die Monate Juni bis September empfohlen, Kultur- und Studienreisen nach Israel sollten hingegen eher in den Monaten März bis Mai sowie im September und imm Oktober erfolgen, da hier das Klima deutlich gemäßigter ist. Allerdings sollte bereits vereinzelt mit Niederschlägen gerechnet werden.

Einreisebestimmungen

Deutsche, die nach dem 1. Januar 1928 geboren wurden, dürfen ohne Visum nach Israel einreisen und bis zu 3 Monate in Isreal bleiben. Gleiches gilt für alle weiteren EU-Bürger, mit Ausnahme Staatangehöriger der Länder Bulgarien, Rumänien und der Schweiz. Sie benötigen ein Touristen-, Studenten- oder Transitvisum. In allen Fällen muss jedoch ein gültiger Pass/Reisepass vorliegen, dessen Gültigkeit noch mindestens 6 Monate beträgt. Die Einreise ist außerdem an ein gültiges, bereits bezahlten Rückticket gebunden. Da die Akzeptanz der Kindermiteintragung in den elterlichen Reisepass zunehmend rückläufig ist, empfiehlt sich auch hier ein eigener Kinderreisepass mit Lichtbild. Eine Vollmachtserklärung der nicht mitreisenden Erziehungsberechtigten bei Reisen nach Israel durch Minderjährige unter 16 Jahren ist ebenfalls empfohlen. Das gilt sowohl in Begleitung eines einzelnen Elternteils/Erziehungsberechtigten wie auch ohne einen solchen.

Zu beachten: Befinden sich im Reisepass bereits Visa arabischer Staaten (mit Ausnahme der Länder Jordanien und Ägypten), muss mit einer verschärften Sicherheitsbefragen bei der Einreise durch das israelische Sicherheitspersonal gerechnet werden. Ist eine Weiterreise in angrenzende arabische Staaten geplant, dann sollten israelische Einreise- und Sichtvermerke auf einem gesonderten Blatt (Formblatt AL-17) erfolgen. Andernfalls verweigern arabische Länder unter Umständen sonst die Einreise kategorisch.

Essen & Trinken

Die Bandbreite an Speisen und Getränken ist vielfältig und sowohl westlich wie vom heimischen Lebensmittelangebot und durch die orientalische Küche geprägt. Besonders in Jerusalem finden sich auch viele koschere Restaurants, in anderen Gegenden sind sie nicht ganz so zahlreich. Die Küchentradition des Landes ist allgemein durchwachsen. Sie lebt von reichhaltigen traditionellen Gerichten jüdischer Isrealis, die aus den GUS-Staaten, Osteuropa sowie Nordafrika zurückkehrten. Hier finden sich bekannte und weniger bekannte Varianten an Falafel, Couscous ist ebenfalls vertreten, ebenso das Schwarma - sie zählen zu den sogenannten einfache Gerichten. Auch die mediterrane Küche floriert seit geraumer Zeit, sodass in den meisten Restaurants auch zahlreiche Gerichte mit Fisch und Meerestieren angeboten werden, neben einheimischer und internationaler Küche. Italienisch ist ebenfalls viel vertreten. Westliche Touristen treffen in den Städten problemlos aber auch auf Schnellrestaurants wie McDonalds und bekannte Pizzaketten. Das Frühstück ist gerade in den Cafés dem unseren sehr ähnlich und besteht aus Brötchen, Eiern (nach Wunsch zubereitet), Wurst, Käsesorten, Obst und Marmeladen. Vegetarier werden in Israel ebenfalls keine Probleme haben, denn die fleischlose Küche ist fest in Israel verankert.

Der israelische Wein erlebt derzeit eine Hochkultur und sollte probiert werden. Neben Goldstar und Maccabi als einheimische Biersorten finden sich auch internationale Biere in den Supermärkten und auf Speisekarten, sowie eine unglaublich hohe Auswahl an Kaffeesorten bis hin zum klassischen Cappuccino. In den Städten sind Fruchtsaftstände mit frischen Fruchtsäften sehr weit verbreitet, das Leitungswasser gilt als trinkbar, könnte aber in den ersten Wochen Magen- und Verdauungsbeschwerden verursachen. Mineralwasser lässt sich allerdings problemlos in jedem Supermarkt erstehen. Alkoholische Getränke werden ab 18 Jahren ausgegeben, im Laden wie auch in der Gastronomie. Beide führen daneben auch das übliche Angebot bekannter Softdrinks. Die Trinkkultur in Bezug auf alkoholische Getränke ist in Israel nicht so stark ausgeprägt wie bei uns, Bars öffnen ab 20/21 Uhr und haben dafür meist bis in die Morgenstunden geöffnet.

Feste & Feiertage

Jüdische Feiertag beginnen bereits am Vorabend des angegebenen Datums zum Sonnenuntergang. Freitagabend bis Samstagabend ist der jüdische Feiertag (Sabbat), vergleichbar mit unserem Sonntag. Freitags schließen Geschäfte und Ämter daher früher, Samstags sind sie ganz geschlossen. Der wichtigste Feiertag im jüdischen Kalender ist der Yom Kippur, hier steht nahezu alles still und Geschäfte haben landesweit geschlossen, auf den Straßen finden sich kaum Autos. Da der hebräische Kalender und dessen Monate nicht mit dem unseren übereinstimmt, und viele Feste und Festtage abhängig von vorangegangen oder noch ausstehenden Festen gerechnet werden, sind die aktuellen Feiertage jeweils zum aktuellen Jahr vorab in Erfahrung zu bringen. Channuka beispielsweise beginnt am 25. des Monats Kislev; das fällt meist in den Dezember, jedoch nicht immer. Nationale Feiertage sind außerdem der Unabhängigkeitstag (Yom Ha'atsma'ut) und der Jerusalem Day. Das Shavuot wird über Wochen gefeiert und ist einer der drei Pilgerfeiertage. Die anderen beiden, Sukkot, das Laubhüttenfest im Oktober, und Pessach, gehen jeweils 6-7 Tage. Das Rosh Hashana gilt als das jüdische Neujahrsfest, ein zweitägiger Feiertag, der in der Regel auf Ende September oder Anfang Oktober fällt. Nicht alle gesetzlichen Feiertage sind jedoch auch religiöse Feiertage und umgekehrt. Christliche und muslimische Feiertage werden in den jeweiligen Gemeinden darüber hinaus ebenfalls begangen.

Impfbestimmungen

Die meisten Impfungen für Einreisen nach Israel sind Empfehlungsimpfungen, Impfvorschriften für Touristen existieren keine. Empfohlen werden dennoch Impfungen gegen Hepatits A, Typhus und Hepatitis B bei Kindern sowie bei Langzeitaufenthalten. Rucksacktouristen sollten außerdem gegen Tollwut geimpft sein. Auffrischungen gegen Tetanus, Diphtherie und Polio sind ebenfalls empfohlen, ein Impfplan sollte spätestens 6 Wochen vor Reiseantritt mit den Hausarzt besprochen werden. Ein Mückenschutz in Form von Mückennetzen, langer Kleidung und Mückensprays sowie Lotionen ist in vielen Gegenden ebenfalls empfehlenswert.

Kleidung

Bei der Kleidung sind Touristen größtenteils frei in der Wahl und dürfen sich, wie die Israelis auch, den Temperaturen entsprechend locker kleiden, der vorherrschende Kleidungsstil ist daher sommerlich und leger, Anzüge findet man auch im Busines kaum. Einzige Ausnahme stellen reliöse Stätten und Gegenden dar (wie beispielsweise Mea Shearim). Schultern, Arme und Beine der Frauen sollten (teilweise müssen) hier bedeckt sein, auch ein tiefer Ausschnitt sollte nicht gezeigt werden. Die Arme und Beine der Männer wird empfohlen hier möglichst zu bedecken. In christlichen Kirchen werden Kopfbedeckungen abgenommen, in Synagogen und an der Klagemauer sind sie hingegen Vorschrift. Die Kopfbedeckungsvorschrift wird in der Regel jedoch klar durch Personal oder entsprechende Schilder ausgewiesen und meist befinden sich traditionelle „Schiffchen“ kostenlos zum Ausleihen an den jeweiligen Einrichtungen, häufig aus einfachem Stoff oder gar aus Pappe gefertigt. An den Stränden ist reguläre, knappe Badekleidung kein Problem – Israel zeigt sich hier ausgesprochen modern.

Post

Nach Tel Aviv und Jerusalem kann Post postlagernd gesendet werden, die Luftpost von Israel nach Europa benötigt knapp eine Woche. Hiesige Postämter sind der hebräischen Woche nach von Sonntag bis Donnerstag geöffnet, jeweils im Zeitraum von 08.30-12.30 und 15.30-18.30 Uhr, mittwochs und freitags nur vormittags. Am Samstag sowie an Feiertagen bleiben die Postämter geschlossen, Telegrafenämter sind hingegen auch dann geöffnet. Briefmarken sind erhältlich in allen Postämtern, in den meisten Hotels und an Kiosken.

Sprache

Als Amtssprache gelten Hebräisch (Neu-Hebräisch) und Arabisch. Außerdem spielt Englisch eine sehr große Rolle. In Ämtern wird dennoch meist Hebräisch gesprochen, Formulare sind ebenfalls auf Hebräisch verfasst. Trifft man innerhalb des Landes auf zweisprachige Schilder, dann sind diese meist in Hebräisch und Englisch verfasst, selten in beiden Landessprachen. In der Gastronomie und Hotelerie ist meist, spätestens auf Anfrage, englischspraches Personal zu finden. Generell kommt man im Alltag mit Englisch sehr gut nahezu überall voran, für Behördengänge empfiehlt sich dennoch ein Dolmetscher.

Strom

Die Netzspannung beträgt 220 V und 50 Hz. Unter Umständen könnten dreipolige Stecker erforderlich sein, die nötigen Adapter lassen sich jedoch in Hotels und Elektrogeschäften vor Ort kaufen oder mitbringen.

Telefon

Telefonbücher in Israel sind grundsätzlich in Hebräisch verfasst, allerdings existieren daneben auch sogenannte Besucherausgaben. Diese sind in Englisch gehalten. Das Festnetz besteht aus dem gängigen Selbstwählferndienst, bei den öffentlichen Telefonen handelt es sich um moderne Kartentelefone - Telefonkarten hierfür sind in nahezu allen Hotels, in Postämtern, an den meisten Kiosken und in Zeitschriftenläden erhältlich. Netzbetreiber für Mobiltelefone ist landesweit die Partner Communications Company Ltd (GSM 900). Mobiltelefone können notfalls problemlos gemietet werden. Auch Fax und Internet sind weit verbreitet. Sie finden sich sowohl in Hotels wie auch in den zahlreichen Internetcafés. Bitte beachten: Die Benutzung von Mobiltelefonen am Steuer ist auch hierzulande streng verboten.

Trinkgeld/Bakschisch

In Restaurants sind 10% Trinkgeld des Rechnungsbetrags üblich, das Bedienungsgeld für Restaurant- und Caférechnungen sowie Hotels liegt gesetzlich bei 15%. In muslimischen Gegenden kann von Touristen eine Art Almosen an ärmere Bürger eine Erwartungshaltung darstellen.

Währung & Geld

Offizielle Währung Israels ist der Neue Israelische Shekel (NIS). Ein Euro entspricht ca 4.8 ILS (1.00 CHF = 3.9 ILS). Umtauschmöglichkeiten finden sich am Flughafen sowie in speziellen umtauschberechtigten Hotels und Banken. Wer jedoch in Euro, Sterling oder US-Dollar bezahlt, der ist von der Mehrwertsteuer befreit. Die gängigen Kredit- und EC-Karten werden in der Regel akzeptiert, als Reiseschecks wird Euro empfohlen. Eine Einfuhrbegrenzung von Fremdwährungen existiert übrigens nicht, ab einem Gegenwert von 80.000 NIS sind sie allerdings deklarationspflichtig.

Die hiesigen Banknoten existieren im Wert von 200, 100, 50 und 20 NIS, Münzen im Wert von 10, 5, 1 und ½ NIS sowie 10 und 5 Agorot. Ein NIS entspricht dabei 100 Agorot, in den Umgang mit der Landeswährung übt man sich daher meist recht schnell und gut ein.

Zeitumstellung

Wer vom 30. März bis 16. September verreist, der muss eine Zeitumstellung von MEZ +2 Stunden einplanen. Vom 16. September bis Ende Oktober beträgt die Differenz 0 Stunden, ansonsten +1 Stunde zu Mitteleuropa.

Zollbestimmungen

Die Zollbestimmungen sind relativ moderat und mit wenigen Ausnahmen westlich orientiert. Bei einer Einreise nach Israel sind alle Gegenständ zollfrei, die für den persönlichen Bedarf als Reisender nötig sind. Dazu zählen unter anderem natürlich Kleidung, Wäsche und Schuhe, Hygieneartikel und Schmuck. Einschränkungen finden sich bei Parfüm und Eau de Collogne - sie sind auf 0,25 Liter begrenzt. Ebenfalls zollfrei sind 1 Kamera/Videokamera sowie Tauchausrüstungen. Deklariert werden müssen hingegen Leerfilme- und Kassetten bis zu einem Gesamtwert von 125 US-Dollar, Tonbandgeräte und Radios (die sich nicht für den Einbau in ein KfZ eignen), Plattenspieler sowie Schallplatten (bis zu 10 Stk.), Musikinstrumente, Kinderwägen, Fahrräder und sonstige Sportgeräte sowie Campingausrüstungen.

Weiterhin zollfrei: 250 Zigaretten oder 250g Tabakwaren sowie 2 Liter Wein und 1 Liter Hochprozentiges (alles ab 17 Jahren) und Geschenke bis zu einem Gegenwert von 125 US-Dollar, sofern es sich nicht um die oben genannten zollfreien Gegenstände wie Kameras etc. handelt.

Ein Einfuhrverbot gilt indes für: Frischfleisch, lebende Pflanzen, Samen und Setzlinge, frisches Gemüse und Obst, Medikamente ohne Rezept, Drogen, Erzeugnisse mit pornographischem Inhalt sowie (mit Ausnahme von Ägypten) arabische Publikationen.

Hinweis

Wir überprüfen in unregelmäßigen Abständen die oben genannten Bestimmungen. Für die Richtigkeit der auf dieser Website angegebenen Daten können wir jedoch keine Gewähr übernehmen, da sich die Bestimmungen von Zeit zu Zeit und damit auch zwischen den von uns vorgenommenen Prüfungen ändern können. Für detaillierte Informationen nutzen Sie bitte die amtlichen Stellen und die Informationen auf der Seite vom Auswärtigen Amt zu Israel.

Jordanien

Beste Reisezeit / Klima / Wetter

Jordanien ist ein klimatisch sehr breit gefächertes und teils auch sehr widersprüchliches Land. Wie für den Nahen Osten üblich, treffen auch hier teilweise mediterranes Klima und ausgeprägtes Wüstenklima aufeinander. Der Nordwesten ist geologisch allgemein sehr hügelig und im Vergleich auch sehr niederschlagsreich, was besonders für die Monate von November bis März Gültigkeit hat. Westlich hiervon fließt der Jordan. Dort fallen die Winter meist sehr mild aus, die Sommer werden hingegen sehr heiß. Der Süden und der Osten des Landes zählt ganz klar dem Wüstenklima zugehörig, mit trockener Luft und besonders im Süden mit Extremtemperaturen von 40°C und höher, ideal für Badeurlaube. Im Westen hingegen dominiert eher das Mittelmeerklima: trocken und heiß in den Monaten Mai bis Oktober, mild und feucht von November bis April.

Klimatabelle zu Jordanien

Jahreszeiten lassen sich landesweit kaum ausmachen. Der Sommer wird von einer Art Regenzeit abgelöst, in der es in den Bergregionen durchaus heftige Niederschlagsmengen geben kann. Im Anschluss folgt auch schon der Winter, im Hochland dann oftmals um den Gefrierpunkt herum, selbst Schnee ist nicht ausgeschlossen. Herbst und Frühling haben keine prägnanten klimatischen Besonderheiten und gehen nahezu nahtlos in die angrenzenden über.

Eine kategorisch optimale Reisezeit gibt es im Grunde nicht, landesweit lässt sich das aber für unsere Verhältnisse trotzdem auf die Monate März und Mai sowie die Monate Oktober und November eingrenzen. Wem der Hochsommer zu heiß ist, der kann hier auch ganzjährig im Norden des Landes in weiten Teilen angenehme Temperaturen erleben. Eine Besonderheit Jordaniens ist dabei aber natürlich die Region um das Tote Meer. Hier kann man das ganze Jahr über Urlaub machen, die Wassertemperatur sinkt selbst im Winter selten unter 20 Grad. Das Tote Meer ist der tiefstgelegene Punkt unserer Erde. In Kombination mit dem hohen Salzgehalt wirkt es wie ein Wärmespeicher. Die Ressorts rund um die Region sind auf ganzjährigen Tourismus ausgelegt.

Einreisebestimmungen

Für die Einreise nach Jordanien ist generell ein Visum erforderlich. Hierfür bedarf es eines Antragsformulars, eines Passbildes, eines Reisepasses der noch mindestens 6 Monate gültig ist sowie eines frankierten Einschreiben-Rückumschlags zur Übersendung des visierten Reisepasses. Die Bearbeitungszeit beträgt rund eine Woche ab Eingang. Kinderausweise müssen ebenfalls ein Passbild zeigen. Das normale Touristenvisum kostet für Deutsche bei einmaliger Einreise 15 Euro. Die Gebühr kann ausschließlich bar oder per belegter Postanweisung verrichtet werden, ab Ausstelldatum ist das Visum dann 3 Monate gültig (für jeweils eine Einreise sowie eine Ausreise).

Alternativ kann ein Visum auch bei Einreise am Flughafen in Jordanien gestellt werden. Hierfür ist ebenfalls ein gültiger Reisepass notwendig, sowie eine Bestätigung über die bereits bezahlte Rück- oder Weiterreise. Dieses Visum ist in der Regel nur einen Monat gültig und kostet ca. 10 US-Dollar. Diese Variante ist jedoch nicht zu empfehlen, da es keine Garantie auf ein Visum bei Einreise gibt. Wer in Jordanien arbeiten möchte (auch Schauspieler, Artisten und so weiter) benötigt zuvor noch eine Genehmigung des jordanischen Innenministeriums, da eine Einreise sonst verweigert wird.

Ebenfalls verweigert wird die Einreise und Durchreise kategorisch allen Personen mit einem Reisepass ohne Foto, sowie bei Frauen allen Inhaberinnen von Reisepässen mit Passbildern mit Schleier.

Essen & Trinken

Die Esskultur in Jordanien ist natürlich vorwiegend arabisch geprägt. Allerdings finden sich sowohl arabische wie auch europäische Restaurants in den Städten, meist ist das Angebot sogar gemischt. Angebotene arabische Spezialitäten sind beispielsweise Meze (kleine Vorspeisen), unterschiedlichste Kebabs, gefüllte Weinblätter, das traditionelle Mensaf (Lammfleisch, gehakt, in Joghurtsoße und Reis) oder auch arabisches Brathähnchen (in Zwiebelsoße und Olivenöl gebacken und auf arabischem Brot serviert), das Musakhan. Als Vorspeise werden meist vegetarische kleine Gerichte serviert, als Nachspeise isst man Wassermelone.

Fest verankert ist auch das Trinken arabischen Kaffees (Mokka). Er ist ritualisiert und wird Gästen sowohl häufig wie auch reichlich angeboten. Dreht man die Tasse beim Zurückgeben nicht leicht, dann wird einem nachgeschenkt. Jordanien verfügt außerdem über sehr schmackhafte einheimische Weine und Biersorten. Wer möchte, kann in der Regel aber natürlich auch auf bekannte Importprodukte zurückgreifen. Darüberhinaus finden sich in den Städten natürlich auch die üblichen westlichen Schnellrestaurants wie McDonalds, Pizzarien und generell auch viele italienische Restaurants. Daneben gibt es einheimische Ketten mit Fokus auf Sandwiches und Co.

Bitte beachten: Das Trinken, sowie das Rauchen, ist während des Fastenmonats Ramadan tagsüber nicht erlaubt und kann somit auch für Touristen eingeschränkt oder gar verboten sein. Außerdem können sich Öffnungszeiten im Einzelhandel und in der Gastronomie verschieben. Auf den Verzehr von Leitungswasser und frischen Salaten sollte indes generell verzichtet werden.

Feste & Feiertage

In Jordanien gibt es insgesamt 13 gesetzliche Feiertage. Diese berechnen sich allerdings nach dem Mondkalender, weshalb sie Jahr für Jahr unterschiedlich fallen und kein festes Datum haben. Ein entsprechender Feiertagskalender sollte vor Reise für das jeweilige Jahr also vorab studiert werden. Zu den wichtigsten Feiertagen zählen natürlich der Beginn des Ramadan (der 2013 auf den 9. Juli fiel) sowie das Ende des Ramadan (Eid al-Fitr, 2013 am 8. August). Auch das Opferfest Eid al-Adha im Oktober und das ebenfalls im Oktober (bzw. November) stattfindende islamische Neujahrsfest gelten als wichtig. Die Feierlichkeiten beim Opferfest und dem Eid al-Fitr haben keine festen Zeiten und können zwischen 2 und 10 Tage andauern. Während des Ramadan kann es sein, dass Mahlzeiten und Getränke im Hotel nur im Hotelrestaurant oder auf dem Zimmer eingenommen werden dürfen. Weitere Einschränkungen können im gesamten Geschäftsverkehr eintreten, Restaurants haben unter Umständen gänzlich geschlossen. Gleiches kann für das Opferfest und einige andere Feiertage gelten, wobei die Auslegung hier auch sehr davon abhängig ist, wie westlich/touristisch der Stadtteil oder das Ressort ausgelegt ist und wie streng sie die religiösen Auflagen betrachten.

Impfbestimmungen

Langzeitaufenthalte erfordern bei Einreise einen englischsprachigen HIV-Test, eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird vorgeschrieben für alle, die aus einem durch die WHO ausgewiesenen Infektionsgebiet einreisen wollen. Ansonsten existierten keine Impfbestimmungen. Empfohlen wird eine Impfung gegen Hepatitis A, bei längerem Aufenthalt, bei viel Kontakt mit der Bevölkerung sowie für Kinder außerdem eine Impfung gegen Hepatitis B. Rucksackreisende sollten außerdem gegen Tollwut geimpft sein. Generell empfohlen wird auch ein Mückenschutz in Form von langer Kleidung, Mückennetze sowie gängige Mückensprays und Anti-Mücken-Lotionen für die Haut, da diese (meist eher unbedenkliche aber störende) Krankheiten übertragen können.

Die Gesundheitsversorgung in Amman ist gut, in Gebieten außerhalb entspricht sie jedoch nicht zwingend den gängigen europäischen Standards. Eine Reiseapotheke wird daher ebenfalls empfohlen.

Kleidung

Jordanien ist mehrheitlich muslimisch, allerdings herrscht keine generelle Kleiderordnung vor. Besonders Stadtzentren und Hotelanlagen sind an den westlichen Kleidungsstil gewöhnt, das Land insgesamt ist hier eher liberal. Zu viel Haut sollte man, gerade als Frau, dennoch nicht zeigen. Ein zu tiefer Ausschnitt gilt auch hier eher als unsittlich. Generell sollte gepflegte Kleidung gewählt werden, da alles andere unter Umständen nicht als Zeichen des höflichen Respekts empfunden werden kann. Zerrissene Jeans und Co. sollten daher besser zuhause bleiben. Generell gehört Badekleidung auch nur an den Strand oder an die Poolanlage im Hotel. Hier sind Badeanzüge und Bikinis allerdings kein Problem. Einheimische Frauen gehen dennoch voll bekleidet zum Baden. In den meisten Gegenden wird außerdem das Tragen langer Hosen oder eines langen Rockes empfohlen, besonders auf regionalen Märkten, 2/3 Hosen sind auch akzeptiert. Männer dürfen zwar in kurzen Hosen herumlaufen, werden aber oftmals als „unmännlich“ belächelt. Tuniken sind eine ideale Wahl für Frauen, das Sonnenbaden „oben ohne“ oder gar FKK ist allerdings strikt untersagt. Wer eine Moschee besuchen möchte, der sollte als Frau ein Kopftuch aufsetzen oder sich einen Schal um die Haare binden. Stets einen dünnen Schal dabei zu haben ist generell empfehlenswert, da man so notfalls doch noch auf sein Umfeld angemessen reagieren kann.

Post

Mit Ausnahme des Postamtes in Ammam (Geschäftsviertel, Prince Mohammed-Street) haben Postämter von Samstag bis Donnerstag jeweils von 08.00-18.00 Uhr geöffnet und sind Freitags geschlossen. Pakete die versendet werden sollten für die Zollabfertigung besser offen bleiben. Der Versand per Luftpost nach Europa benötigt in der Regel 2-5 Tage. Gegen Aufpreis kann auch eine 24-Stunden-Zustellung in 22 Länder in Anspruch genommen werden. Daneben gibt es die Möglichkeit, in Postämtern und einigen Hotels auch Telegramme zu verschicken. Sie sind meist unabhängig von Feiertagen trotzdem zugänglich.

Sprache

Die Amtssprache ist Arabisch, darüber hinaus wird in Hotels, Ressorts und vielen westlichen Restaurants auch englischsprachiger Service geboten, oft aber nur auf Nachfrage. In der Bevölkerung ist Englisch nur teilweise vertreten, gelegentlich trifft man auf Französisch oder auch Deutsch, speziell in westlichen Stadtbezirken. Ein Sprachführer ist grundsätzlich eher anzuraten.

Strom

In den meisten Hotels und Anlagen werden keine Adapter benötigt, für Schukostecker empfiehlt sich allerdings ein 3-poliger England-Adapter. Wertvoller im Reisegepäck ist wiederum eine Mehrfachsteckdose, da Hotels mit Steckdosen meist nicht so stark ausgestattet sind wie unsere. Wer mehrere akkubetriebene Geräte gleichzeitig laden möchte, könnte ohne eigene Mehrfachsteckdose Probleme bekommen. Die Netzspannung reicht indes aus.

Telefon

Die meisten Länder lassen sich vom Festnetz aus per Selbstwählferndienst in den großen Städten problemlos direkt anwählen. Den Mobilfunk (GSM 900) stellen zwei Mobilfunkgesellschaften: Jordan MTS sowie MobileCom. GSM 1800 wird durch Umniah Mobile Company angeboten. Für alle drei Netze existieren Prepaid-Karten. Wer einen längeren Aufenthalt plant oder die Wüstenregionen erkunden möchte, dem ist ein Satellitentelefon der Thuraya Satellite Telecommunications Co sehr empfohlen. Diese lassen sich problemlos leihen.

Trinkgeld/Bakschisch

Bei gesellschaftlichen Anlässen werden kleine Gastgeschenke gerne genommen, ansonsten gibt es diesbezüglich jedoch keine bindende Politik. Zwischen 10 und 12 % werden in der Gastronomie in der Regel als Bediengeld aufgeschlagen, ein extra Trinkgeld liegt hingegen im Ermessen des Gastes.

Währung & Geld

Die offizielle Landeswährung ist der Jordanische Dinar. Der Dinar wird in Piaster (1 DN = 100 Piaster) sowie (1000) Fils unterteilt. Ein Euro entspricht dabei ungefähr 0.95 JOD (bzw. 1.00 CHF = 0.77 JOD). Umgetauscht werden kann in fast allen Banken und in den meisten Hotels, in letzteren kann der Wechselkurs jedoch stark schwächer liegen (teilweise bei 0.80 JOD für den Euro). Ansonsten werden gängige Kreditkarten und EC-Karten (Maestro) angenommen, Reiseschecks werden hingegen immer seltener akzeptiert und besonders teuer eingelöst. Das Einführen der Landeswährung sowie Devisen ist im Gegenwert bis zu 15.000 JD gestattet, darüber hinaus muss deklariert werden. Die Ausfuhr ist auf den Deklarationswert beschränkt, die Ausfuhr der Landeswährung auf 300 JD.

Israelisches Geld darf nicht eingeführt, kann an der Grenze jedoch umgetauscht werden.

Zeitumstellung

Die Zeitzone Jordaniens ist die Eastern European Time (EET), der Zeitunterschied zu Deutschland liegt bei +1 Stunde.

Zollbestimmungen

Zollfrei eingeführt werden dürfen sämtliche Gegenstände, die für den Reisenden dem persönlichen Bedarf dienen, vornehmlich also Kleidung und Wäsche, Schuhe und Schmuck. Zudem pro Person eine Kamera/Videokamera, ein Fernglas, Taucherausrüstung und andere Sportgeräte, ein Tonbandgerät, ein Radio sowie eine Reise-Schreibmaschine oder vergleichbares. Elektrogeräte werden allerdings in der Regel deklariert und in den Reisepass eingetragen.

Personen über 18 Jahren dürfen außerdem einführen:

200 Zigaretten, alternativ 25 Zigarren oder auch 200 g Tabak (gegen zusätzlichen Zoll bis zu insg. 2000 Zigaretten), 1 Liter alkoholische Getränke (mit zusätzlichem Zoll bis zu insg. max. 4 Liter), eine angemessene Menge an Eau de Toilette und 2 Flaschen Parfüm in geöffneten Flaschen sowie Geschenke im Gesamtwert von 150 US-Dollar.

Die Ausfuhr von Antiquitäten und Korallen sind verboten.

Hinweis

Wir überprüfen in unregelmäßigen Abständen die oben genannten Bestimmungen. Für die Richtigkeit der auf dieser Website angegebenen Daten können wir jedoch keine Gewähr übernehmen, da sich die Bestimmungen von Zeit zu Zeit und damit auch zwischen den von uns vorgenommenen Prüfungen ändern können. Für detaillierte Informationen nutzen Sie bitte die amtlichen Stellen und die Informationen auf der Seite vom Auswärtigen Amt zu Jordanien.

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