Höhepunkte Israel Jordanien
Was Sie erwartet:
- Zusammensetzung der Reisen "Höhepunkte Israels" und "Höhepunkte Jordaniens"
- Übernachten in Amman, am Toten Meer, in Petra, Aqaba, Jerusalem, Galiläa und Tel Aviv
- 2 Übernachtungen in Petra
- Außergewöhnlich: Wadi Mujib und Dana Nationalpark
- Auswahl zwischen Standard- und Komfortkategorie in Israel
- Kleine Gruppe bis max. 20 Gäste
1. Tag: Ankunft Amman
Von Ihrem Startflughafen aus erreichen Sie per Flug Ihr Reiseziel Amman - Hauptstadt des Königreichs Jordanien. Unsere Reiseleitung nimmt Sie hier vor der Passkontrolle zur Erledigung Ihrer Einreiseformalitäten in Empfang und bringt Sie zu Ihrem Hotel in Amman. Übernachtung in Amman.
2. Tag: Amman - Berg Nebo - Madaba - Totes Meer
Vom 840 Meter hohen Gipfel des Berg Nebo aus soll Moses nach seiner Ausreise aus Ägypten und nach dem Empfang der 10 Gebote des Gelobte Land erblickt haben, welches er selbst nie betreten sollte. Begeben Sie sich zu Beginn Ihrer Rundreise auf die Spuren von Moses, der hochbetagt auf dem Berg Nebo starb. Unbekannt ist seine Grabstätte im Tal Moab. Besuchen Sie danach die St. Georgskirche, in der eine beeindruckende Landkarte aus ca. 2 Millionen Mosaiksteinchen entstand. Sie erkennen auf dieser heute noch 16 x 5 Meter großen Landkarte das gesamte Heilige Land: Vom Nildelta bis nach Libanon, vom Mittelmeer bis in die arabische Wüste. Nun dürfen Sie sich auf den Besuch am Toten Meer freuen. Der Salzsee ist der am tiefsten gelegene See der Erde. Das Baden im Toten Meer ist deshalb so spektakulär, weil man aufgrund des hohen Salzgehalts nicht untergehen kann. Übernachtung am Toten Meer.
3. Tag: Totes Meer - Wadi Mujib Tal - Kerak - Dana Nationalpark - Siq el-Barid - Petra
Der heutige Tag führt Sie zum Tal Wadi Mujib - dem Grand Canyon Jordaniens. Entlang der Königsstraße ist Ihr Ziel heute Petra, der Höhepunkt Ihrer Reise. In Kerak finden Sie anschließend die Burg der Kreuzfahrer des Königreichs Jerusalem vor, die Sie besuchen. Die Ruinen liegen auf einem Felsvorsprung etwa 1000 Meter über Meereshöhe. Von den Römern wurde der Ort im Jahr 105 erobert, er war im Byzantinischen Reich Bischofssitz und blieb auch unter den Arabern weitgehend christlich. Das größte Naturschutzgebiet des Landes ist der Dana Nationalpark, der sich unweit von Petra im Westen Jordaniens befindet und ebenfalls auf dem heutigen Programm steht. Reizvolle Wanderwege führen durch teils unberührte Natur und unterschiedlichste Landschaften. Halten Sie noch in Siq el-Barid (Little Petra), bevor Sie Ihr Ziel erreichen.Übernachtung in Petra.
4. Tag: Ganztägige Besichtigung von Petra
Ein ganz besonderes Highlight erwartet Sie heute, denn diese sechste Rundreisetag steht voll und ganz im Zeichen der antiken Felsenstadt Petra. Petra ist ein wahrhaft mystischer Ort: die gesamte Stadt mit ihren zahlreichen und imposanten Sehenswürdigkeiten, mit dem Schatzhaus des Pharao und den vielen Königsgräbern, ist komplett aus dem Felsmassiv der umgebenden Landschaft herausgemeißelt worden. Dieses einzigartige und fast schon mystische Weltwunder der Neuzeit war eindrucksvolle Kulisse für den Film "Indiana Jones" und einst eine bedeutende Handelsstadt – nicht zuletzt aufgrund ihrer strategisch günstigen Lage. Hier bestaunen Sie mitunter den 1,2 km langen Siq, das Römische Theater, das Al Deir Kloster sowie das einstige Stadtzentrum. Sie haben die Möglichkeit an der Besichtigung von Petra bei Nacht teilzunehmen. Dies ist vor Ort für ca. 22,00 Euro pro Person buchbar (bei Regen kann die Veranstaltung abgesagt werden. Es begleitet Sie ein englischsprachiger Reiseleiter). Übernachtung in Petra.
5. Tag: Petra - Wadi Rum - Aqaba
Heute fahren wir an eine der wohl schönsten Destinationen des kleinen Königreichs nach Wadi Rum. Das Wadi ist ein ausgetrockneter, weitläufiger Flusslauf umgeben von imposanten Felsformationen. Wadi Rum stellt das größte Wadi Jordaniens dar und bietet eine Vielzahl von Eindrücken und Aktivitäten. Wanderer genießen die Stille der Natur, Bergsteiger werden von Granit- und Sandsteinformationen angezogen. Für Beduinen sind die Touristen Haupteinnahmequelle. Bekannt wurde Wadi Rum das Buch "Die sieben Säulen der Weisheit" von Thomas Edward Lawrence. Später erlangte der Bereich in Jordanien noch mehr Bekanntheit durch den Film "Lawrence von Arabien" Erkunden Sie die eindrucksvollen Landschaften, die Lawrence Quelle und Khazaleh auf einer 2-stündigen Jeepsafari. Abendessen in Aqaba in einem orientalischen Fischrestaurant. Übernachtung in Aqaba.
6. Tag: Aqaba - Amman
Den Vormittag über haben Sie Zeit zu relaxen, im Roten Meer zu baden oder zu schnorcheln und die erlebte Rundreise ein wenig Revue passieren zu lassen. Am Nachmittag steht dann die Rückfahrt nach Amman an.Übernachtung in Amman.
7. Tag: Amman Stadtrundfahrt - Jerash - Ajloun - Amman
Am letzten Tag in Jordanien unternemen Sie eine Stadtrundfahrt durch Amman. Freuen Sie sich auf die Besichtigung der Zitadelle, von der aus Sie einen tollen Blick auf das römische Theater haben. Sie sehen die Altstadt mit dem Souq und den modernen westlichen Teil der jordanischen Hauptstadt. Im Norden Jordaniens, etwa 40 km nördlich von Amman, liegt die antike Stadt Gerasa, die auch Jerash genannt wird. Schon im 6. Jahrtausend v. Chr. haben sich hier Menschen niedergelassen und Suren aus er Bronze- und Eisenzeit noch heute erhalten. Einen Aufschwung erlebte die Stadt unter römischer Herrschaft und wurde als Handelsstadt und Teil der Dekapolis zum Konkurrenten der älteren Stadt Petra. Mit der Festung Ajloun (Qala'at ar-Rabad) besuchen Sie eine unter Saladin errichtete Burg in der Nähe von Irbid, der zweitgrößten Stadt Jordaniens. Zum Abschluss in Jordanien noch einmal ein intensives Kulturprogramm, bevor es morgen zum Grenzübertritt nach Israel geht. Übernachtung in Amman.
8. Tag: Amman – Jerusalem
Nach dem Frühstück begeben wir uns zu Allenby Bridge, der King Hussein Grenze zu Israel. Mit ein klein wenig Wehmut verlassen wir Jordanien und werden auf israelischer Seite empfangen, wo Sie ein Fahrer nach Jerusalem bringen wird. Nach dem Check-in im Hotel steht Ihnen der restliche Tag frei zur Verfügung. Übernachtung in Jerusalem.
9. Tag: Jerusalem Altstadt & Bethlehem
Heute erkunden wir Jerusalems Altstadt, beginnend mit dem Jaffator. Wir machen einen Rundgang durch das jüdische Viertel und besichtigen selbstverständlich auch die Klagemauer. Über die Via Dolorosa gelangen wir durch das muslimische Altstadtviertel bis zur Grabeskirche. Sie ist eines der größten Heiligtümer des Christentums. Nach ihrer Besichtigung geht es weiter nach Bethlehem. Hier besuchen wir die Geburtskirche, in der die Geburtsgrotte zu finden ist, bevor es zurück nach Jerusalem geht. Abendessen und Übernachtung in Jerusalem.
(*die Besichtigung der Moscheen ist nur Moslems gestattet und nicht im Preis enthalten.)
10. Tag: Jerusalem Neustadt
Einen faszinierenden Blick über Jerusalem erfahren Sie am Morgen dieses Tages vom Skopusberg aus. Anschließend geht es weiter zum Zionsberg und zum Grabe Davids. Im Israel Museum besichtigen wir den „Schrein des Buches“ und ein imposantes Modells von Jerusalem, wie es zur Zeit des zweiten Tempels aussah. Des weiteren steht ein Besuch des Vorplatzes der Knesset in Jerusalems Neustadt auf dem Tagesplan. Knesset, das ist das israelische Parlament, gefolgt von der hebräischen Universität sowie natürlich der bekannten Gedenkstätte Yad Vashem. Übernachtung in Jerusalem.
11. Tag: Tiberias & Galiläa
Tiberias und Galiläa liegen im Norden des Landes. Wir beginnen unseren Tag mit einer Überfahrt durch die judäische Wüste. In Tiberias angekommen besichtigen wir die hier befindlichen Thermalbäder, außerdem das alte Zentrum jüdischer Schriftgelehrter. Anschließend fahren wir an den beschaulichen Ufern des Sees Genezareth weiter und besichtigen die Synagoge sowie die Wohnstätte des Heiligen Petrus in Kapernaum. Übernachtung in einem traditionellen Kibbutzhotel in Galiläa.
12. Tag: Golanhöhen, Safed & Nazareth
Heute besichtigen wir die dünn besiedelte und hügelige Landschaft der Golanhöhen. Auf dem Weg dorthin gewinnen wir einen Einblick in Drusendörfer und machen Halt für die Besichtigung der ehemaligen syrischen Befestigungen. Unser Weg führt und anschließend weiter nach Safed, der Stadt der Kabbala. Wir passieren dabei Banias und die Jordanquellen, das Hulatal und Kiriat Schmoneh. In Safed angekommen besuchen wir die wundervollen alten Synagogen und das Künstlerviertel. Die heiligen und christlichen Stätten von Nazareth besichtigen wir im Anschluss ebenfalls, bevor es zurück ins Kibbutzhotel nach Galiläa geht. Abendessen und Übernachtung in Galiläa.
13. Tag: Akko, Haifa & Tel Aviv
Die berühmte und historische Hafenstadt Akko befindet sich westlich. Sie ist Station 1 unserer heutigen Tour zu insgesamt drei Hafenstädten des Landes. In Akko besichtigen wir den bedeutsamen Kreuzfahrerhafen sowie natürlich die alte Kreuzfahrerfestung – Akko lebt von seinem beeindruckenden und vielleicht einmaligen Kontrast aus christlichen, arabischen und jüdischen Einflüssen. Es geht weiter nach Haifa. Hier besuchen wir von außen den Schrein der Baha'i und die persischen Gärten, die treppenartig angelegt einen einmaligen Anblick bieten. Einen einmaligen Blick über die Stadt gewährt uns indes der Carmelberg. Unser Weg führt uns weiter die Mittelmeerküste entlang nach Caesarea, wo die Römischen Erben wie das das Amphitheater und das Aquädukt ein krasses Pendant zu den Eindrücken in Akko bieten. Den Tag beenden wir mit einer Rundfahrt durch Jaffa, der Alststadt von Tel Aviv. Abendessen und Übernachtung in Tel Aviv.
14. Tag: Totes Meer und Masada
Den letzten Tag unserer Rundreise durch Jordanien und Israel beginnen und beenden wir mit einem weiteren Besuch vom Toten Meer, diesmal auf israelischer Seite, wo auch die biblischen Schriftrollen entdeckt wurden. Die Seilbahn bringt uns über den Schlangenpfad hinauf nach Masada. Die hier befindlichen Ruinen der alten Festung sind Zeitzeuge des letzten Widerstands der jüdischen Rebellion gegen das Römische Reich. Die Festung wurde einst unter Herodes errichtet – wir besichtigen die Ausgrabungen und genießen einen einmaliges Panarama. Auch hier haben sie im Anschluss Gelegenheit, ein Bad im Toten Meer zu nehmen, bevor es am späten Nachmittag zurück nach Tel Aviv geht. Abendessen und Übernachtung in Tel Aviv.
15. Tag: Rückreise
Abhängig von Ihrer Abflugszeit bringen wir Sie heute zum Flughafen und verabschieden Sie mit hoffentlich bleibenden Erinnerungen zurück gen Heimat. Alternativ haben Sie eine Verlängerung Ihres Aufenthalts in Tel Aviv, am Toten Meer oder auch am Roten Meer in Eilat gebucht, dann erfolgt der Transfer an den gewünschten Badeort.
Hinweise
- Bei nicht erreichen der Mindestteilnehmerzahl von 2 Personen, werden wir spätestens 2 Wochen vor dem vereinbarten Reiseantritt den Rücktritt erklären und die Reise kostenfrei stornieren.
- Bitte beachten Sie, dass wir die aufgeführten Leistungen einer Reise nur dann bzw. in dem Rahmen erbringen können, wie es die behördlichen Vorschriften in Deutschland und in Ihrem Urlaubsland rechtlich zulassen. Davon können unmittelbar von uns angebotene Leistungsbestandteile betroffen sein (z.B. eingeschränkte Poolnutzung, Menü statt Buffet), aber auch Einschränkungen bei der Einreise (z.B. vorgeschriebene Fieber- oder Corona-Tests) sowie allgemein vor Ort (z.B. Maskenpflicht in Geschäften oder eingeschränkter Zutritt zu Sehenswürdigkeiten). Ihre gesetzlichen Gewährleistungsansprüche bleiben hiervon unberührt.
- Im Anschluss der Rundreise kann eine Verlängerung (Baden am Mittelmeer, Totes Meer oder Roten Meer, Stadt usw.) gebucht werden. Bitte kontaktieren Sie uns dazu entweder per Telefon (030 - 700 94 100), per E-Mail (stern@stern-tours.de) oder per Kontaktformular.
- Mindestteilnehmer 2, maximale Teilnehmer 20
- Die Abflughafen finden Sie im Buchungsformular unter "Termine & Preise". Andere Abflughäfen sind auf Anfrage auch möglich.
- Airlines die wir einsetzen: Lufthansa, El Al Israel Airlines, Pegasus Airlines, Turkish Airlines, Austrian Airlines, Swiss Airlines
- Je nach Flughafen oder Airline kann die Anreise am Anreisetag auch nach Mitternacht erfolgen.
- Diese Reise ist auch ohne Flug buchbar und kann im Buchungsformular mit Eigenanreise gebucht werden. Der Transfer vor Ort zwischen Flughafen und Hotel ist dann selbstverständlich enthalten. Übermitteln Sie uns einfach nach Buchung Ihre Flugdaten, damit wir den Transfer für Sie organisieren können.
- Änderungen im Ablauf der Rundreise müssen wir uns vorbehalten.
- Der Besuch in Bethlehem ist derzeit möglich, allerdings können weder der israelische Reiseleiter noch der Bus hineinfahren, deshalb ist am Check-Point ein Bus- und Reiseleiterwechsel notwendig. Vor Ort wird von den Touristen erwartet dass sie ein Souvenirgeschäft besuchen und eventuell in einem örtlichen Restaurant zum Mittagessen (fakultativ) einkehren.
- Beim Besuch der Geburtskirche in Bethlehem ist zu beachten, dass es beim Eingang zur Geburtsgrotte zu längeren Wartezeiten kommen und deswegen der Besuch dort nicht garantiert werden kann.
- Es ist zur Zeit nicht möglich, den Felsendom und die Al-Aksa-Moschee von innen zu besichtigen. Abhängig von der politischen Situation kann man jedoch am Morgen ausser freitags und samstags auf den Tempelberg gehen (nur Aussenbesichtigung).
- Falls die politische Sicherheitslage in den Palästinensischen Autonomiegebieten Besichtigungen nicht zulassen, werden die davon betroffenen Programmpunkte wie Bethlehem nicht durchgeführt.
- Bitte beachten Sie die aktuellen Sicherheitshinweise zu Reisen nach Israel. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.auswaertiges-amt.de
- Reiseveranstalter STERN TOURS GmbH, Emser Straße 3, 10719 Berlin
- Unsere Reisen sind grundsätzlich nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Sofern Sie unter einer Mobilitätseinschränkung leiden und eine Reise (oder diese Reise) buchen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.
Eingeschlossene Leistungen
- Garantierte Durchführung ab 2 Personen
- Hin- und Rückflug
- Empfang bei Ein- und Ausreise
- Transfers und Fahrten in modernem, klimatisierten Reise-, Kleinbus oder PKW
- Rundfahrt mit qualifizierten, deutschsprachigen Reiseleitern lt. Reiseverlauf
- 7 Übernachtungen mit Halbpension in Jordanien
- 7 Übernachtungen mit Halbpension in der jeweils gebuchten Kategorie in Israel
- Alle Eintrittsgelder lt. Programm
- Jeepfahrt in Wadi Rum (ca. 2 Stunden) in Jordanien
Hotels Kategorie Standard
- 1. Nacht: Hotel Toledo www.toledohotel.jo oder ähnlich - Amman
- 2. Nacht: Hotel Dead Sea Spa Resort https://deadseaspahotel.com-jordan.com/de/ oder ähnlich - Totes Meer
- 3. Nacht: Hotel Edom www.edomhotel.com-jordan.com oder ähnlich - Petra
- 4. Nacht: Hotel Edom www.edomhotel.com-jordan.com oder ähnlich - Petra
- 5. Nacht: Hotel City Tower www.citytoweraqaba.com oder ähnlich - Aqaba
- 6. Nacht: Hotel Toledo www.toledohotel.jo oder ähnlich - Amman
- 7. Nacht: Hotel Toledo www.toledohotel.jo oder ähnlich - Amman
- 8. Nacht: Hotel Prima Park, Shalom oder Caesar oder ähnlich - Jerusalem
- 9. Nacht: Hotel Prima Park, Shalom oder Caesar oder ähnlich - Jerusalem
- 10. Nacht: Hotel Prima Park, Shalom oder Caesar oder ähnlich - Jerusalem
- 11. Nacht: Kibbutz Gästehaus oder Übernachtung in einem Hotel - Galiläa
- 12. Nacht: Kibbutz Gästehaus oder Übernachtung in einem Hotel - Galiläa
- 13. Nacht: Hotel Leonardo Beach oder ähnlich - Tel Aviv
- 14. Nacht: Hotel Leonardo Beach oder ähnlich - Tel Aviv
Hotels Kategorie Komfort (höhere Kategorie betrifft nur Israel)
- 1. Nacht: Hotel Toledo www.toledohotel.jo oder ähnlich - Amman
- 2. Nacht: Hotel Dead Sea Spa Resort https://deadseaspahotel.com-jordan.com/de/ oder ähnlich - Totes Meer
- 3. Nacht: Hotel Edom www.edomhotel.com-jordan.com oder ähnlich - Petra
- 4. Nacht: Hotel Edom www.edomhotel.com-jordan.com oder ähnlich - Petra
- 5. Nacht: Hotel City Tower www.citytoweraqaba.com oder ähnlich - Aqaba
- 6. Nacht: Hotel Toledo www.toledohotel.jo oder ähnlich - Amman
- 7. Nacht: Hotel Toledo www.toledohotel.jo oder ähnlich - Amman
- 8. Nacht: Hotel Prima Kings, Prima Royale oder Leonardo oder ähnlich - Jerusalem
- 9. Nacht: Hotel Prima Kings, Prima Royale oder Leonardo oder ähnlich - Jerusalem
- 10. Nacht: Hotel Prima Kings, Prima Royale oder Leonardo oder ähnlich - Jerusalem
- 11. Nacht: Kibbutz Gästehaus oder Übernachtung in einem Hotel - Galiläa
- 12. Nacht: Kibbutz Gästehaus oder Übernachtung in einem Hotel - Galiläa
- 13. Nacht: Hotel Metropolitan oder Prima City oder ähnlich - Tel Aviv
- 14. Nacht: Hotel Metropolitan oder Prima City oder ähnlich - Tel Aviv
Deluxklassehotels in Israel auf Anfrage ebenfalls möglich.
Für die Hotels in Israel hat STERN TOURS nach eigenen Maßstäben die Kategorisierung vorgenommen. Bewertungen von anderen Anbietern und die Eigenbewertung können differieren. In Israel gibt es zwar eine Sterne-Einteilung, jedoch wurde diese noch nicht für alle Hotels vorgenommen. Die Landeskategorie ist nicht vergleichbar mit europäischem Standard. Änderungen vorbehalten.
Folgende Maßstäbe haben wir angesetzt:
Mittelklasse mit mittlerer Serviceleistung
Gehobene Mittelklasse oder mit häufig positiven Kundenrückmeldungen. Für Jordanien gilt ebenfalls: Die Landeskategorie ist nicht vergleichbar mit europäischem Standard.
Nicht eingeschlossene / zubuchbare Leistungen
- Mittagessen, Getränke und persönliche Ausgaben
- Trinkgelder
- Visum in Jordanien (aktuell kostenfrei), Ein- und Ausreisesteuern Jordanien (ca. 55,00 Euro p.P.)
- Tickets für den Grenzbus zwischen der jordanischen und israelischen Grenze (ca. 11,00 Euro p.P.)
- Reiseversicherungen wie Reiserücktrittskostenversicherung, Auslandsreisekrankenversicherug
14 Nächte Busrundreise durch Jordanien und Israel
Israel/Jordanien
Israel
Beste Reisezeit / Klima / Wetter
Heiße Sommer mit gut 12 Stunden Sonnenschein täglich und einer durchschnittlichen Tagestemperatur von 30°C, sowie milde, feuchte Winter bestimmen den Norden des Landes, in dem ein überwiegend mediterranes Klima vorherrscht. Besonders in den Küstengebieten Israels trifft man daher auch auf eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit. Gen Süden trifft man indes auf echtes Wüstenklima; besonders in den Sommermonaten, die sich von März und Oktober erstrecken, können die Temperaturen hier die Marke um die 40°C spielend anpeilen, gepaart mit eher trockener Luft. Diese trockene Luft ist speziell dann zu spüren, wenn Wüstenwinde herrschen. Dafür weißt die Klimatabelle hier (bspw. in Eilat) nahezu ganzjährig Badewetter auf, die Höhsttemperaturen am Tage sinken selten unter 20 Grad.
Als ideale Reisezeit für Badeurlaube am israelischen Mittelmeer sind ganz klar die Monate Juni bis September empfohlen, Kultur- und Studienreisen nach Israel sollten hingegen eher in den Monaten März bis Mai sowie im September und imm Oktober erfolgen, da hier das Klima deutlich gemäßigter ist. Allerdings sollte bereits vereinzelt mit Niederschlägen gerechnet werden.
Einreisebestimmungen
Deutsche, die nach dem 1. Januar 1928 geboren wurden, dürfen ohne Visum nach Israel einreisen und bis zu 3 Monate in Isreal bleiben. Gleiches gilt für alle weiteren EU-Bürger, mit Ausnahme Staatangehöriger der Länder Bulgarien, Rumänien und der Schweiz. Sie benötigen ein Touristen-, Studenten- oder Transitvisum. In allen Fällen muss jedoch ein gültiger Pass/Reisepass vorliegen, dessen Gültigkeit noch mindestens 6 Monate beträgt. Die Einreise ist außerdem an ein gültiges, bereits bezahlten Rückticket gebunden. Da die Akzeptanz der Kindermiteintragung in den elterlichen Reisepass zunehmend rückläufig ist, empfiehlt sich auch hier ein eigener Kinderreisepass mit Lichtbild. Eine Vollmachtserklärung der nicht mitreisenden Erziehungsberechtigten bei Reisen nach Israel durch Minderjährige unter 16 Jahren ist ebenfalls empfohlen. Das gilt sowohl in Begleitung eines einzelnen Elternteils/Erziehungsberechtigten wie auch ohne einen solchen.
Zu beachten: Befinden sich im Reisepass bereits Visa arabischer Staaten (mit Ausnahme der Länder Jordanien und Ägypten), muss mit einer verschärften Sicherheitsbefragen bei der Einreise durch das israelische Sicherheitspersonal gerechnet werden. Ist eine Weiterreise in angrenzende arabische Staaten geplant, dann sollten israelische Einreise- und Sichtvermerke auf einem gesonderten Blatt (Formblatt AL-17) erfolgen. Andernfalls verweigern arabische Länder unter Umständen sonst die Einreise kategorisch.
Essen & Trinken
Die Bandbreite an Speisen und Getränken ist vielfältig und sowohl westlich wie vom heimischen Lebensmittelangebot und durch die orientalische Küche geprägt. Besonders in Jerusalem finden sich auch viele koschere Restaurants, in anderen Gegenden sind sie nicht ganz so zahlreich. Die Küchentradition des Landes ist allgemein durchwachsen. Sie lebt von reichhaltigen traditionellen Gerichten jüdischer Isrealis, die aus den GUS-Staaten, Osteuropa sowie Nordafrika zurückkehrten. Hier finden sich bekannte und weniger bekannte Varianten an Falafel, Couscous ist ebenfalls vertreten, ebenso das Schwarma - sie zählen zu den sogenannten einfache Gerichten. Auch die mediterrane Küche floriert seit geraumer Zeit, sodass in den meisten Restaurants auch zahlreiche Gerichte mit Fisch und Meerestieren angeboten werden, neben einheimischer und internationaler Küche. Italienisch ist ebenfalls viel vertreten. Westliche Touristen treffen in den Städten problemlos aber auch auf Schnellrestaurants wie McDonalds und bekannte Pizzaketten. Das Frühstück ist gerade in den Cafés dem unseren sehr ähnlich und besteht aus Brötchen, Eiern (nach Wunsch zubereitet), Wurst, Käsesorten, Obst und Marmeladen. Vegetarier werden in Israel ebenfalls keine Probleme haben, denn die fleischlose Küche ist fest in Israel verankert.
Der israelische Wein erlebt derzeit eine Hochkultur und sollte probiert werden. Neben Goldstar und Maccabi als einheimische Biersorten finden sich auch internationale Biere in den Supermärkten und auf Speisekarten, sowie eine unglaublich hohe Auswahl an Kaffeesorten bis hin zum klassischen Cappuccino. In den Städten sind Fruchtsaftstände mit frischen Fruchtsäften sehr weit verbreitet, das Leitungswasser gilt als trinkbar, könnte aber in den ersten Wochen Magen- und Verdauungsbeschwerden verursachen. Mineralwasser lässt sich allerdings problemlos in jedem Supermarkt erstehen. Alkoholische Getränke werden ab 18 Jahren ausgegeben, im Laden wie auch in der Gastronomie. Beide führen daneben auch das übliche Angebot bekannter Softdrinks. Die Trinkkultur in Bezug auf alkoholische Getränke ist in Israel nicht so stark ausgeprägt wie bei uns, Bars öffnen ab 20/21 Uhr und haben dafür meist bis in die Morgenstunden geöffnet.
Feste & Feiertage
Jüdische Feiertag beginnen bereits am Vorabend des angegebenen Datums zum Sonnenuntergang. Freitagabend bis Samstagabend ist der jüdische Feiertag (Sabbat), vergleichbar mit unserem Sonntag. Freitags schließen Geschäfte und Ämter daher früher, Samstags sind sie ganz geschlossen. Der wichtigste Feiertag im jüdischen Kalender ist der Yom Kippur, hier steht nahezu alles still und Geschäfte haben landesweit geschlossen, auf den Straßen finden sich kaum Autos. Da der hebräische Kalender und dessen Monate nicht mit dem unseren übereinstimmt, und viele Feste und Festtage abhängig von vorangegangen oder noch ausstehenden Festen gerechnet werden, sind die aktuellen Feiertage jeweils zum aktuellen Jahr vorab in Erfahrung zu bringen. Channuka beispielsweise beginnt am 25. des Monats Kislev; das fällt meist in den Dezember, jedoch nicht immer. Nationale Feiertage sind außerdem der Unabhängigkeitstag (Yom Ha'atsma'ut) und der Jerusalem Day. Das Shavuot wird über Wochen gefeiert und ist einer der drei Pilgerfeiertage. Die anderen beiden, Sukkot, das Laubhüttenfest im Oktober, und Pessach, gehen jeweils 6-7 Tage. Das Rosh Hashana gilt als das jüdische Neujahrsfest, ein zweitägiger Feiertag, der in der Regel auf Ende September oder Anfang Oktober fällt. Nicht alle gesetzlichen Feiertage sind jedoch auch religiöse Feiertage und umgekehrt. Christliche und muslimische Feiertage werden in den jeweiligen Gemeinden darüber hinaus ebenfalls begangen.
Impfbestimmungen
Die meisten Impfungen für Einreisen nach Israel sind Empfehlungsimpfungen, Impfvorschriften für Touristen existieren keine. Empfohlen werden dennoch Impfungen gegen Hepatits A, Typhus und Hepatitis B bei Kindern sowie bei Langzeitaufenthalten. Rucksacktouristen sollten außerdem gegen Tollwut geimpft sein. Auffrischungen gegen Tetanus, Diphtherie und Polio sind ebenfalls empfohlen, ein Impfplan sollte spätestens 6 Wochen vor Reiseantritt mit den Hausarzt besprochen werden. Ein Mückenschutz in Form von Mückennetzen, langer Kleidung und Mückensprays sowie Lotionen ist in vielen Gegenden ebenfalls empfehlenswert.
Kleidung
Bei der Kleidung sind Touristen größtenteils frei in der Wahl und dürfen sich, wie die Israelis auch, den Temperaturen entsprechend locker kleiden, der vorherrschende Kleidungsstil ist daher sommerlich und leger, Anzüge findet man auch im Busines kaum. Einzige Ausnahme stellen reliöse Stätten und Gegenden dar (wie beispielsweise Mea Shearim). Schultern, Arme und Beine der Frauen sollten (teilweise müssen) hier bedeckt sein, auch ein tiefer Ausschnitt sollte nicht gezeigt werden. Die Arme und Beine der Männer wird empfohlen hier möglichst zu bedecken. In christlichen Kirchen werden Kopfbedeckungen abgenommen, in Synagogen und an der Klagemauer sind sie hingegen Vorschrift. Die Kopfbedeckungsvorschrift wird in der Regel jedoch klar durch Personal oder entsprechende Schilder ausgewiesen und meist befinden sich traditionelle „Schiffchen“ kostenlos zum Ausleihen an den jeweiligen Einrichtungen, häufig aus einfachem Stoff oder gar aus Pappe gefertigt. An den Stränden ist reguläre, knappe Badekleidung kein Problem – Israel zeigt sich hier ausgesprochen modern.
Post
Nach Tel Aviv und Jerusalem kann Post postlagernd gesendet werden, die Luftpost von Israel nach Europa benötigt knapp eine Woche. Hiesige Postämter sind der hebräischen Woche nach von Sonntag bis Donnerstag geöffnet, jeweils im Zeitraum von 08.30-12.30 und 15.30-18.30 Uhr, mittwochs und freitags nur vormittags. Am Samstag sowie an Feiertagen bleiben die Postämter geschlossen, Telegrafenämter sind hingegen auch dann geöffnet. Briefmarken sind erhältlich in allen Postämtern, in den meisten Hotels und an Kiosken.
Sprache
Als Amtssprache gelten Hebräisch (Neu-Hebräisch) und Arabisch. Außerdem spielt Englisch eine sehr große Rolle. In Ämtern wird dennoch meist Hebräisch gesprochen, Formulare sind ebenfalls auf Hebräisch verfasst. Trifft man innerhalb des Landes auf zweisprachige Schilder, dann sind diese meist in Hebräisch und Englisch verfasst, selten in beiden Landessprachen. In der Gastronomie und Hotelerie ist meist, spätestens auf Anfrage, englischspraches Personal zu finden. Generell kommt man im Alltag mit Englisch sehr gut nahezu überall voran, für Behördengänge empfiehlt sich dennoch ein Dolmetscher.
Strom
Die Netzspannung beträgt 220 V und 50 Hz. Unter Umständen könnten dreipolige Stecker erforderlich sein, die nötigen Adapter lassen sich jedoch in Hotels und Elektrogeschäften vor Ort kaufen oder mitbringen.
Telefon
Telefonbücher in Israel sind grundsätzlich in Hebräisch verfasst, allerdings existieren daneben auch sogenannte Besucherausgaben. Diese sind in Englisch gehalten. Das Festnetz besteht aus dem gängigen Selbstwählferndienst, bei den öffentlichen Telefonen handelt es sich um moderne Kartentelefone - Telefonkarten hierfür sind in nahezu allen Hotels, in Postämtern, an den meisten Kiosken und in Zeitschriftenläden erhältlich. Netzbetreiber für Mobiltelefone ist landesweit die Partner Communications Company Ltd (GSM 900). Mobiltelefone können notfalls problemlos gemietet werden. Auch Fax und Internet sind weit verbreitet. Sie finden sich sowohl in Hotels wie auch in den zahlreichen Internetcafés. Bitte beachten: Die Benutzung von Mobiltelefonen am Steuer ist auch hierzulande streng verboten.
Trinkgeld/Bakschisch
In Restaurants sind 10% Trinkgeld des Rechnungsbetrags üblich, das Bedienungsgeld für Restaurant- und Caférechnungen sowie Hotels liegt gesetzlich bei 15%. In muslimischen Gegenden kann von Touristen eine Art Almosen an ärmere Bürger eine Erwartungshaltung darstellen.
Währung & Geld
Offizielle Währung Israels ist der Neue Israelische Shekel (NIS). Ein Euro entspricht ca 4.8 ILS (1.00 CHF = 3.9 ILS). Umtauschmöglichkeiten finden sich am Flughafen sowie in speziellen umtauschberechtigten Hotels und Banken. Wer jedoch in Euro, Sterling oder US-Dollar bezahlt, der ist von der Mehrwertsteuer befreit. Die gängigen Kredit- und EC-Karten werden in der Regel akzeptiert, als Reiseschecks wird Euro empfohlen. Eine Einfuhrbegrenzung von Fremdwährungen existiert übrigens nicht, ab einem Gegenwert von 80.000 NIS sind sie allerdings deklarationspflichtig.
Die hiesigen Banknoten existieren im Wert von 200, 100, 50 und 20 NIS, Münzen im Wert von 10, 5, 1 und ½ NIS sowie 10 und 5 Agorot. Ein NIS entspricht dabei 100 Agorot, in den Umgang mit der Landeswährung übt man sich daher meist recht schnell und gut ein.
Zeitumstellung
Wer vom 30. März bis 16. September verreist, der muss eine Zeitumstellung von MEZ +2 Stunden einplanen. Vom 16. September bis Ende Oktober beträgt die Differenz 0 Stunden, ansonsten +1 Stunde zu Mitteleuropa.
Zollbestimmungen
Die Zollbestimmungen sind relativ moderat und mit wenigen Ausnahmen westlich orientiert. Bei einer Einreise nach Israel sind alle Gegenständ zollfrei, die für den persönlichen Bedarf als Reisender nötig sind. Dazu zählen unter anderem natürlich Kleidung, Wäsche und Schuhe, Hygieneartikel und Schmuck. Einschränkungen finden sich bei Parfüm und Eau de Collogne - sie sind auf 0,25 Liter begrenzt. Ebenfalls zollfrei sind 1 Kamera/Videokamera sowie Tauchausrüstungen. Deklariert werden müssen hingegen Leerfilme- und Kassetten bis zu einem Gesamtwert von 125 US-Dollar, Tonbandgeräte und Radios (die sich nicht für den Einbau in ein KfZ eignen), Plattenspieler sowie Schallplatten (bis zu 10 Stk.), Musikinstrumente, Kinderwägen, Fahrräder und sonstige Sportgeräte sowie Campingausrüstungen.
Weiterhin zollfrei: 250 Zigaretten oder 250g Tabakwaren sowie 2 Liter Wein und 1 Liter Hochprozentiges (alles ab 17 Jahren) und Geschenke bis zu einem Gegenwert von 125 US-Dollar, sofern es sich nicht um die oben genannten zollfreien Gegenstände wie Kameras etc. handelt.
Ein Einfuhrverbot gilt indes für: Frischfleisch, lebende Pflanzen, Samen und Setzlinge, frisches Gemüse und Obst, Medikamente ohne Rezept, Drogen, Erzeugnisse mit pornographischem Inhalt sowie (mit Ausnahme von Ägypten) arabische Publikationen.
Hinweis
Wir überprüfen in unregelmäßigen Abständen die oben genannten Bestimmungen. Für die Richtigkeit der auf dieser Website angegebenen Daten können wir jedoch keine Gewähr übernehmen, da sich die Bestimmungen von Zeit zu Zeit und damit auch zwischen den von uns vorgenommenen Prüfungen ändern können. Für detaillierte Informationen nutzen Sie bitte die amtlichen Stellen und die Informationen auf der Seite vom Auswärtigen Amt zu Israel.
Jordanien
Beste Reisezeit / Klima / Wetter
Jordanien ist ein klimatisch sehr breit gefächertes und teils auch sehr widersprüchliches Land. Wie für den Nahen Osten üblich, treffen auch hier teilweise mediterranes Klima und ausgeprägtes Wüstenklima aufeinander. Der Nordwesten ist geologisch allgemein sehr hügelig und im Vergleich auch sehr niederschlagsreich, was besonders für die Monate von November bis März Gültigkeit hat. Westlich hiervon fließt der Jordan. Dort fallen die Winter meist sehr mild aus, die Sommer werden hingegen sehr heiß. Der Süden und der Osten des Landes zählt ganz klar dem Wüstenklima zugehörig, mit trockener Luft und besonders im Süden mit Extremtemperaturen von 40°C und höher, ideal für Badeurlaube. Im Westen hingegen dominiert eher das Mittelmeerklima: trocken und heiß in den Monaten Mai bis Oktober, mild und feucht von November bis April.
Jahreszeiten lassen sich landesweit kaum ausmachen. Der Sommer wird von einer Art Regenzeit abgelöst, in der es in den Bergregionen durchaus heftige Niederschlagsmengen geben kann. Im Anschluss folgt auch schon der Winter, im Hochland dann oftmals um den Gefrierpunkt herum, selbst Schnee ist nicht ausgeschlossen. Herbst und Frühling haben keine prägnanten klimatischen Besonderheiten und gehen nahezu nahtlos in die angrenzenden über.
Eine kategorisch optimale Reisezeit gibt es im Grunde nicht, landesweit lässt sich das aber für unsere Verhältnisse trotzdem auf die Monate März und Mai sowie die Monate Oktober und November eingrenzen. Wem der Hochsommer zu heiß ist, der kann hier auch ganzjährig im Norden des Landes in weiten Teilen angenehme Temperaturen erleben. Eine Besonderheit Jordaniens ist dabei aber natürlich die Region um das Tote Meer. Hier kann man das ganze Jahr über Urlaub machen, die Wassertemperatur sinkt selbst im Winter selten unter 20 Grad. Das Tote Meer ist der tiefstgelegene Punkt unserer Erde. In Kombination mit dem hohen Salzgehalt wirkt es wie ein Wärmespeicher. Die Ressorts rund um die Region sind auf ganzjährigen Tourismus ausgelegt.
Einreisebestimmungen
Für die Einreise nach Jordanien ist generell ein Visum erforderlich. Hierfür bedarf es eines Antragsformulars, eines Passbildes, eines Reisepasses der noch mindestens 6 Monate gültig ist sowie eines frankierten Einschreiben-Rückumschlags zur Übersendung des visierten Reisepasses. Die Bearbeitungszeit beträgt rund eine Woche ab Eingang. Kinderausweise müssen ebenfalls ein Passbild zeigen. Das normale Touristenvisum kostet für Deutsche bei einmaliger Einreise 15 Euro. Die Gebühr kann ausschließlich bar oder per belegter Postanweisung verrichtet werden, ab Ausstelldatum ist das Visum dann 3 Monate gültig (für jeweils eine Einreise sowie eine Ausreise).
Alternativ kann ein Visum auch bei Einreise am Flughafen in Jordanien gestellt werden. Hierfür ist ebenfalls ein gültiger Reisepass notwendig, sowie eine Bestätigung über die bereits bezahlte Rück- oder Weiterreise. Dieses Visum ist in der Regel nur einen Monat gültig und kostet ca. 10 US-Dollar. Diese Variante ist jedoch nicht zu empfehlen, da es keine Garantie auf ein Visum bei Einreise gibt. Wer in Jordanien arbeiten möchte (auch Schauspieler, Artisten und so weiter) benötigt zuvor noch eine Genehmigung des jordanischen Innenministeriums, da eine Einreise sonst verweigert wird.
Ebenfalls verweigert wird die Einreise und Durchreise kategorisch allen Personen mit einem Reisepass ohne Foto, sowie bei Frauen allen Inhaberinnen von Reisepässen mit Passbildern mit Schleier.
Essen & Trinken
Die Esskultur in Jordanien ist natürlich vorwiegend arabisch geprägt. Allerdings finden sich sowohl arabische wie auch europäische Restaurants in den Städten, meist ist das Angebot sogar gemischt. Angebotene arabische Spezialitäten sind beispielsweise Meze (kleine Vorspeisen), unterschiedlichste Kebabs, gefüllte Weinblätter, das traditionelle Mensaf (Lammfleisch, gehakt, in Joghurtsoße und Reis) oder auch arabisches Brathähnchen (in Zwiebelsoße und Olivenöl gebacken und auf arabischem Brot serviert), das Musakhan. Als Vorspeise werden meist vegetarische kleine Gerichte serviert, als Nachspeise isst man Wassermelone.
Fest verankert ist auch das Trinken arabischen Kaffees (Mokka). Er ist ritualisiert und wird Gästen sowohl häufig wie auch reichlich angeboten. Dreht man die Tasse beim Zurückgeben nicht leicht, dann wird einem nachgeschenkt. Jordanien verfügt außerdem über sehr schmackhafte einheimische Weine und Biersorten. Wer möchte, kann in der Regel aber natürlich auch auf bekannte Importprodukte zurückgreifen. Darüberhinaus finden sich in den Städten natürlich auch die üblichen westlichen Schnellrestaurants wie McDonalds, Pizzarien und generell auch viele italienische Restaurants. Daneben gibt es einheimische Ketten mit Fokus auf Sandwiches und Co.
Bitte beachten: Das Trinken, sowie das Rauchen, ist während des Fastenmonats Ramadan tagsüber nicht erlaubt und kann somit auch für Touristen eingeschränkt oder gar verboten sein. Außerdem können sich Öffnungszeiten im Einzelhandel und in der Gastronomie verschieben. Auf den Verzehr von Leitungswasser und frischen Salaten sollte indes generell verzichtet werden.
Feste & Feiertage
In Jordanien gibt es insgesamt 13 gesetzliche Feiertage. Diese berechnen sich allerdings nach dem Mondkalender, weshalb sie Jahr für Jahr unterschiedlich fallen und kein festes Datum haben. Ein entsprechender Feiertagskalender sollte vor Reise für das jeweilige Jahr also vorab studiert werden. Zu den wichtigsten Feiertagen zählen natürlich der Beginn des Ramadan (der 2013 auf den 9. Juli fiel) sowie das Ende des Ramadan (Eid al-Fitr, 2013 am 8. August). Auch das Opferfest Eid al-Adha im Oktober und das ebenfalls im Oktober (bzw. November) stattfindende islamische Neujahrsfest gelten als wichtig. Die Feierlichkeiten beim Opferfest und dem Eid al-Fitr haben keine festen Zeiten und können zwischen 2 und 10 Tage andauern. Während des Ramadan kann es sein, dass Mahlzeiten und Getränke im Hotel nur im Hotelrestaurant oder auf dem Zimmer eingenommen werden dürfen. Weitere Einschränkungen können im gesamten Geschäftsverkehr eintreten, Restaurants haben unter Umständen gänzlich geschlossen. Gleiches kann für das Opferfest und einige andere Feiertage gelten, wobei die Auslegung hier auch sehr davon abhängig ist, wie westlich/touristisch der Stadtteil oder das Ressort ausgelegt ist und wie streng sie die religiösen Auflagen betrachten.
Impfbestimmungen
Langzeitaufenthalte erfordern bei Einreise einen englischsprachigen HIV-Test, eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird vorgeschrieben für alle, die aus einem durch die WHO ausgewiesenen Infektionsgebiet einreisen wollen. Ansonsten existierten keine Impfbestimmungen. Empfohlen wird eine Impfung gegen Hepatitis A, bei längerem Aufenthalt, bei viel Kontakt mit der Bevölkerung sowie für Kinder außerdem eine Impfung gegen Hepatitis B. Rucksackreisende sollten außerdem gegen Tollwut geimpft sein. Generell empfohlen wird auch ein Mückenschutz in Form von langer Kleidung, Mückennetze sowie gängige Mückensprays und Anti-Mücken-Lotionen für die Haut, da diese (meist eher unbedenkliche aber störende) Krankheiten übertragen können.
Die Gesundheitsversorgung in Amman ist gut, in Gebieten außerhalb entspricht sie jedoch nicht zwingend den gängigen europäischen Standards. Eine Reiseapotheke wird daher ebenfalls empfohlen.
Kleidung
Jordanien ist mehrheitlich muslimisch, allerdings herrscht keine generelle Kleiderordnung vor. Besonders Stadtzentren und Hotelanlagen sind an den westlichen Kleidungsstil gewöhnt, das Land insgesamt ist hier eher liberal. Zu viel Haut sollte man, gerade als Frau, dennoch nicht zeigen. Ein zu tiefer Ausschnitt gilt auch hier eher als unsittlich. Generell sollte gepflegte Kleidung gewählt werden, da alles andere unter Umständen nicht als Zeichen des höflichen Respekts empfunden werden kann. Zerrissene Jeans und Co. sollten daher besser zuhause bleiben. Generell gehört Badekleidung auch nur an den Strand oder an die Poolanlage im Hotel. Hier sind Badeanzüge und Bikinis allerdings kein Problem. Einheimische Frauen gehen dennoch voll bekleidet zum Baden. In den meisten Gegenden wird außerdem das Tragen langer Hosen oder eines langen Rockes empfohlen, besonders auf regionalen Märkten, 2/3 Hosen sind auch akzeptiert. Männer dürfen zwar in kurzen Hosen herumlaufen, werden aber oftmals als „unmännlich“ belächelt. Tuniken sind eine ideale Wahl für Frauen, das Sonnenbaden „oben ohne“ oder gar FKK ist allerdings strikt untersagt. Wer eine Moschee besuchen möchte, der sollte als Frau ein Kopftuch aufsetzen oder sich einen Schal um die Haare binden. Stets einen dünnen Schal dabei zu haben ist generell empfehlenswert, da man so notfalls doch noch auf sein Umfeld angemessen reagieren kann.
Post
Mit Ausnahme des Postamtes in Ammam (Geschäftsviertel, Prince Mohammed-Street) haben Postämter von Samstag bis Donnerstag jeweils von 08.00-18.00 Uhr geöffnet und sind Freitags geschlossen. Pakete die versendet werden sollten für die Zollabfertigung besser offen bleiben. Der Versand per Luftpost nach Europa benötigt in der Regel 2-5 Tage. Gegen Aufpreis kann auch eine 24-Stunden-Zustellung in 22 Länder in Anspruch genommen werden. Daneben gibt es die Möglichkeit, in Postämtern und einigen Hotels auch Telegramme zu verschicken. Sie sind meist unabhängig von Feiertagen trotzdem zugänglich.
Sprache
Die Amtssprache ist Arabisch, darüber hinaus wird in Hotels, Ressorts und vielen westlichen Restaurants auch englischsprachiger Service geboten, oft aber nur auf Nachfrage. In der Bevölkerung ist Englisch nur teilweise vertreten, gelegentlich trifft man auf Französisch oder auch Deutsch, speziell in westlichen Stadtbezirken. Ein Sprachführer ist grundsätzlich eher anzuraten.
Strom
In den meisten Hotels und Anlagen werden keine Adapter benötigt, für Schukostecker empfiehlt sich allerdings ein 3-poliger England-Adapter. Wertvoller im Reisegepäck ist wiederum eine Mehrfachsteckdose, da Hotels mit Steckdosen meist nicht so stark ausgestattet sind wie unsere. Wer mehrere akkubetriebene Geräte gleichzeitig laden möchte, könnte ohne eigene Mehrfachsteckdose Probleme bekommen. Die Netzspannung reicht indes aus.
Telefon
Die meisten Länder lassen sich vom Festnetz aus per Selbstwählferndienst in den großen Städten problemlos direkt anwählen. Den Mobilfunk (GSM 900) stellen zwei Mobilfunkgesellschaften: Jordan MTS sowie MobileCom. GSM 1800 wird durch Umniah Mobile Company angeboten. Für alle drei Netze existieren Prepaid-Karten. Wer einen längeren Aufenthalt plant oder die Wüstenregionen erkunden möchte, dem ist ein Satellitentelefon der Thuraya Satellite Telecommunications Co sehr empfohlen. Diese lassen sich problemlos leihen.
Trinkgeld/Bakschisch
Bei gesellschaftlichen Anlässen werden kleine Gastgeschenke gerne genommen, ansonsten gibt es diesbezüglich jedoch keine bindende Politik. Zwischen 10 und 12 % werden in der Gastronomie in der Regel als Bediengeld aufgeschlagen, ein extra Trinkgeld liegt hingegen im Ermessen des Gastes.
Währung & Geld
Die offizielle Landeswährung ist der Jordanische Dinar. Der Dinar wird in Piaster (1 DN = 100 Piaster) sowie (1000) Fils unterteilt. Ein Euro entspricht dabei ungefähr 0.95 JOD (bzw. 1.00 CHF = 0.77 JOD). Umgetauscht werden kann in fast allen Banken und in den meisten Hotels, in letzteren kann der Wechselkurs jedoch stark schwächer liegen (teilweise bei 0.80 JOD für den Euro). Ansonsten werden gängige Kreditkarten und EC-Karten (Maestro) angenommen, Reiseschecks werden hingegen immer seltener akzeptiert und besonders teuer eingelöst. Das Einführen der Landeswährung sowie Devisen ist im Gegenwert bis zu 15.000 JD gestattet, darüber hinaus muss deklariert werden. Die Ausfuhr ist auf den Deklarationswert beschränkt, die Ausfuhr der Landeswährung auf 300 JD.
Israelisches Geld darf nicht eingeführt, kann an der Grenze jedoch umgetauscht werden.
Zeitumstellung
Die Zeitzone Jordaniens ist die Eastern European Time (EET), der Zeitunterschied zu Deutschland liegt bei +1 Stunde.
Zollbestimmungen
Zollfrei eingeführt werden dürfen sämtliche Gegenstände, die für den Reisenden dem persönlichen Bedarf dienen, vornehmlich also Kleidung und Wäsche, Schuhe und Schmuck. Zudem pro Person eine Kamera/Videokamera, ein Fernglas, Taucherausrüstung und andere Sportgeräte, ein Tonbandgerät, ein Radio sowie eine Reise-Schreibmaschine oder vergleichbares. Elektrogeräte werden allerdings in der Regel deklariert und in den Reisepass eingetragen.
Personen über 18 Jahren dürfen außerdem einführen:
200 Zigaretten, alternativ 25 Zigarren oder auch 200 g Tabak (gegen zusätzlichen Zoll bis zu insg. 2000 Zigaretten), 1 Liter alkoholische Getränke (mit zusätzlichem Zoll bis zu insg. max. 4 Liter), eine angemessene Menge an Eau de Toilette und 2 Flaschen Parfüm in geöffneten Flaschen sowie Geschenke im Gesamtwert von 150 US-Dollar.
Die Ausfuhr von Antiquitäten und Korallen sind verboten.
Hinweis
Wir überprüfen in unregelmäßigen Abständen die oben genannten Bestimmungen. Für die Richtigkeit der auf dieser Website angegebenen Daten können wir jedoch keine Gewähr übernehmen, da sich die Bestimmungen von Zeit zu Zeit und damit auch zwischen den von uns vorgenommenen Prüfungen ändern können. Für detaillierte Informationen nutzen Sie bitte die amtlichen Stellen und die Informationen auf der Seite vom Auswärtigen Amt zu Jordanien.