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Jordanien Baustein-Programm

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 Bei dieser Rundreise handelt es sich um ein individuelles Reiseprogramm,     
   das wir gerne als Privatreise für Sie bzw. Ihre eigene Gruppe zu Ihrem
           Wunschtermin anfragen. Kontaktieren Sie uns dazu unter
                    030/70094100 oder stern@stern-tours.de.              
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Tag 1: Ankunft Amman

Bei Ankunft am Flughafen Amman wird unser Vertreter Sie empfangen, Ihnen bei den Einreiseformalitäten helfen und Sie in das Hotel nach Amman fahren. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung.

Tag 2: Amman

Am Vormittag unternehmen Sie eine Stadtrundfahrt in der Hauptstadt des Haschemitischen Königreichs. Sie besuchen die Zitadelle mit ihren Überresten aus römischer, byzantinischer und islamischer Zeit und das Archäologische Museum mit seinen interessanten Artefakten. Weiter geht es zum Römischen Amphitheater in Downtown, wo sie auch die Al Hussein Moschee sehen und Gelegenheit haben, ein wenig im Suq zu bummeln. Option: Am Nachmittag können Sie an einer Fahrt zu den Wüstenschlössern im Osten des Landes teilnehmen. Wir fahren zum Qasr Kharanah, Qasr Amra, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, und zur schwarzen Burg Azraq, in der Lawrence von Arabien Angriffe gegen das Osmanische Reich plante. Übernachtung in Amman.

Tag 3: Amman

Entdecken Sie Amman auf eigene Faust oder wählen Sie eines unser drei Ausflugspakete: Option 1: Am Vormittag fahren Sie zu den Hügeln von Gilead nach Jerash, der best erhaltenen römische Provinzstadt im gesamten Nahen Osten. Sie besuchen das Forum, das Hippodrom, den Tempel der Artemis und des Zeus aber auch frühchristliche Kirchen. Option 2: Wenn Sie möchten können Sie am Nachmittag an einem Badeausflug zum Toten Meer teilnehmen. Machen Sie das einzigartige Erlebnis im salzigsten Wasser und am tiefsten Punkt der Erde ein Bad zu nehmen, ohne untergehen zu können. Nach Sonnenuntergang fahren wir zurück nach Amman. Option 3: Oder Sie verbringen den gesamten Tag im Norden Jordaniens. Zuerst besuchen Sie Jerash, das wegen seiner gut erhaltenen römischen Ruinen auch Pompeji des Nahen Ostens genannt wird. Weiter im Norden liegt Umm Quais, bekannt für seine hellenistisch-römischen Ruinen. Besonders schön ist hier der Blick über das Jordantal, den See Genezareth und die Golanhöhen. Auf dem Rückweg nach Amman besuchen Sie die islamische Burg Qalaat ar-Rabat in der Nähe Ajlouns. Ein Verwandter des berühmten Sultans Salah ad-Din hatte die Festung im 12. Jahrhundert als Bollwerk gegen die Kreuzritter erbaut, und um Pilger auf dem Weg nach Mekka zu schützen. Übernachtung in Amman.

Tag 4: Amman - Petra

Heute fahren Sie über die Königsstraße, eine alte Karawanenroute, in den Süden des Landes zu Jordaniens größter Attraktion Petra. Unterwegs besuchen wir den Berg Nebo, von dem Sie wie schon der Prophet Moses nach Israel schauen können. Auf dem Berg sehen Sie byzantinische Mosaikkunst in einer Kirche aus dem 4. Jahrhundert. Bekannt für seine Mosaike ist auch die Stadt Madaba. Sie besuchen hier die Palästinakarte aus dem 6. Jahrhundert in der St. Georgs Kirche und den Archäologischen Park mit mehreren alten Schätzen der Mosaikkunst. Die Königsstraße bringt Sie auch zur Kreuzfahrerburg Kerak. Wegen der strategische Lage ließ Payen le Bouteiller, Verwalter der Provinz Oultrejourdain, 1142 die Festung errichten, deren Gewölbegänge sehenswert sind. Übernachtung in Petra.

Tag 5: Petra

Den ganzen Tag haben Sie Zeit, eines der der Sieben Weltwunder zu entdecken: die rosarote Felsenstadt Petra. Etwa im 6. Jahrhundert v.Chr. ließen sich hier die arabischen Nabatäer nieder und meißelten in den rosaroten Sandstein einzigartige Tempel- und Häuserfassaden. Petra erreichen Sie durch eine etwa 1.2 km lange, enge Schlucht, den sogenannten Siq. Anschließend stehen Sie vor dem 40 Meter hohen Schatzhaus, dem wohl schönsten Gebäude. Weiter geht es zum Amphitheater, der Fassadenstraße, der Königswand und nach einer Pause zum Felsentempel El Deir. Übernachtung in Petra.

Tag 6: Petra

Der Tag steht Ihnen zur freien Verfügung, und wer möchte kann noch einmal Petra besuchen. Am Nachmittag haben Sie die Option einen Ausflug in die Wüste des Wadi Rum zu unternehmen. Eine zweistündige Jeeptour bringt Sie zu den Sieben Säulen der Weisheit, einer markanten Felsformation, Schluchten und Sanddünen. Sie erleben einen Sonnenuntergang in der Wüste und die Gastfreundschaft in einem Beduinencamp, wo Sie unterm sternenklaren Himmel zu Abend essen. Übernachtung in Petra.

Tag 7: Petra – Amman

Am Vormittag machen Sie sich auf den Weg zurück nach Amman. Sie haben den Rest des Tages zur freien Verfügung und können noch ein wenig die Atmosphäre in der sogenannten „weißen Stadt“ erleben. Übernachtung in Amman.

Tag 8: Abreise

Transfer zum Flughafen für Ihre Heimreise.

Sie haben die Möglichkeit einer Badeverlängerung um 4 Nächte am Roten Meer in Aqaba.

Tag 7-10: Petra – Aqaba

Am Morgen fahren Sie etwas mehr als eine Stunde von Petra nach Aqaba, wo Sie die nächsten Tage am Golf von Aqaba verbringen. Hier herrscht das ganze Jahr über schönes Wetter, sogar im Dezember liegt die Durchschnittstemperatur bei über 20 °C. Wer nicht nur am Strand entspannen will, kann beim Schnorcheln, Tauchen oder einer Fahrt mit dem Glasbodenboot die einzigartige Korallen- und Unterwasserwelt kennenlernen. Als Option bieten wir einen halbtägigen Bootsausflug zur ägyptischen Pharaoneninsel an, die 7 km vor der jordanischen Küste liegt. Auf der kleinen Insel gibt es eine alte Burg aus dem 12. Jahrhundert, ein Restaurant und eine Lagune zum Schnorcheln und Schwimmen. Übernachtungen in Aqaba.

Tag 11: Aqaba - Amman

Am Nachmittag fahren Sie über den Wüstenhighway zurück nach Amman, wo Sie im Hotel übernachten.

Tag 12: Abreise

Transfer zum Flughafen für Ihre Heimreise


Eingeschlossene Leistungen

  • 7 Hotelübernachtungen mit Frühstück (nach Ihrer Wahl in 3-, 4- oder 5-Sterne Hotel)
  • Erwähnten Transfers in klimatisierten, neuen Fahrzeugen mit Englischsprachigem Fahrer
  • Halbtägige Stadtrundfahrt Amman
  • Eintrittspreise für Berg Nebo, Madaba und Kerak
  • Eintrittspreis für zwei Tage und Pferderitt in Petra
  • Englischsprachige Führung in Petra.

Eingeschlossene Leistungen bei Verlängerunsaufenthalt

  • Weitere 4 Hotelübernachtungen mit Frühstück (nach Ihrer Wahl in 3-, 4- oder 5-Sterne Hotel)
  • Transfer Petra – Aqaba
  • Transfer Aqaba – Amman – Flughafen

3 Hotels

4 Hotels

5 Hotels

Hotels in Aqaba bei einer Badeverlängerung

Nicht eingeschlossene / zubuchbare Leistungen

  • Flugtickets
  • Ausreisesteuer (zur Zeit im Ticketpreis enthalten)
  • Reiseversicherung
  • Visagebühren (am Flughafen für 10 JD, etwa 13 USD) erhältlich
  • Trinkgelder und private Ausgaben

Individuelles Reiseprogramm

Momentan sind für dieses Programm keine Termine verfügbar.

Jordanien

Beste Reisezeit / Klima / Wetter

Jordanien ist ein klimatisch sehr breit gefächertes und teils auch sehr widersprüchliches Land. Wie für den Nahen Osten üblich, treffen auch hier teilweise mediterranes Klima und ausgeprägtes Wüstenklima aufeinander. Der Nordwesten ist geologisch allgemein sehr hügelig und im Vergleich auch sehr niederschlagsreich, was besonders für die Monate von November bis März Gültigkeit hat. Westlich hiervon fließt der Jordan. Dort fallen die Winter meist sehr mild aus, die Sommer werden hingegen sehr heiß. Der Süden und der Osten des Landes zählt ganz klar dem Wüstenklima zugehörig, mit trockener Luft und besonders im Süden mit Extremtemperaturen von 40°C und höher, ideal für Badeurlaube. Im Westen hingegen dominiert eher das Mittelmeerklima: trocken und heiß in den Monaten Mai bis Oktober, mild und feucht von November bis April.

Klimatabelle zu Jordanien

Jahreszeiten lassen sich landesweit kaum ausmachen. Der Sommer wird von einer Art Regenzeit abgelöst, in der es in den Bergregionen durchaus heftige Niederschlagsmengen geben kann. Im Anschluss folgt auch schon der Winter, im Hochland dann oftmals um den Gefrierpunkt herum, selbst Schnee ist nicht ausgeschlossen. Herbst und Frühling haben keine prägnanten klimatischen Besonderheiten und gehen nahezu nahtlos in die angrenzenden über.

Eine kategorisch optimale Reisezeit gibt es im Grunde nicht, landesweit lässt sich das aber für unsere Verhältnisse trotzdem auf die Monate März und Mai sowie die Monate Oktober und November eingrenzen. Wem der Hochsommer zu heiß ist, der kann hier auch ganzjährig im Norden des Landes in weiten Teilen angenehme Temperaturen erleben. Eine Besonderheit Jordaniens ist dabei aber natürlich die Region um das Tote Meer. Hier kann man das ganze Jahr über Urlaub machen, die Wassertemperatur sinkt selbst im Winter selten unter 20 Grad. Das Tote Meer ist der tiefstgelegene Punkt unserer Erde. In Kombination mit dem hohen Salzgehalt wirkt es wie ein Wärmespeicher. Die Ressorts rund um die Region sind auf ganzjährigen Tourismus ausgelegt.

Einreisebestimmungen

Für die Einreise nach Jordanien ist generell ein Visum erforderlich. Hierfür bedarf es eines Antragsformulars, eines Passbildes, eines Reisepasses der noch mindestens 6 Monate gültig ist sowie eines frankierten Einschreiben-Rückumschlags zur Übersendung des visierten Reisepasses. Die Bearbeitungszeit beträgt rund eine Woche ab Eingang. Kinderausweise müssen ebenfalls ein Passbild zeigen. Das normale Touristenvisum kostet für Deutsche bei einmaliger Einreise 15 Euro. Die Gebühr kann ausschließlich bar oder per belegter Postanweisung verrichtet werden, ab Ausstelldatum ist das Visum dann 3 Monate gültig (für jeweils eine Einreise sowie eine Ausreise).

Alternativ kann ein Visum auch bei Einreise am Flughafen in Jordanien gestellt werden. Hierfür ist ebenfalls ein gültiger Reisepass notwendig, sowie eine Bestätigung über die bereits bezahlte Rück- oder Weiterreise. Dieses Visum ist in der Regel nur einen Monat gültig und kostet ca. 10 US-Dollar. Diese Variante ist jedoch nicht zu empfehlen, da es keine Garantie auf ein Visum bei Einreise gibt. Wer in Jordanien arbeiten möchte (auch Schauspieler, Artisten und so weiter) benötigt zuvor noch eine Genehmigung des jordanischen Innenministeriums, da eine Einreise sonst verweigert wird.

Ebenfalls verweigert wird die Einreise und Durchreise kategorisch allen Personen mit einem Reisepass ohne Foto, sowie bei Frauen allen Inhaberinnen von Reisepässen mit Passbildern mit Schleier.

Essen & Trinken

Die Esskultur in Jordanien ist natürlich vorwiegend arabisch geprägt. Allerdings finden sich sowohl arabische wie auch europäische Restaurants in den Städten, meist ist das Angebot sogar gemischt. Angebotene arabische Spezialitäten sind beispielsweise Meze (kleine Vorspeisen), unterschiedlichste Kebabs, gefüllte Weinblätter, das traditionelle Mensaf (Lammfleisch, gehakt, in Joghurtsoße und Reis) oder auch arabisches Brathähnchen (in Zwiebelsoße und Olivenöl gebacken und auf arabischem Brot serviert), das Musakhan. Als Vorspeise werden meist vegetarische kleine Gerichte serviert, als Nachspeise isst man Wassermelone.

Fest verankert ist auch das Trinken arabischen Kaffees (Mokka). Er ist ritualisiert und wird Gästen sowohl häufig wie auch reichlich angeboten. Dreht man die Tasse beim Zurückgeben nicht leicht, dann wird einem nachgeschenkt. Jordanien verfügt außerdem über sehr schmackhafte einheimische Weine und Biersorten. Wer möchte, kann in der Regel aber natürlich auch auf bekannte Importprodukte zurückgreifen. Darüberhinaus finden sich in den Städten natürlich auch die üblichen westlichen Schnellrestaurants wie McDonalds, Pizzarien und generell auch viele italienische Restaurants. Daneben gibt es einheimische Ketten mit Fokus auf Sandwiches und Co.

Bitte beachten: Das Trinken, sowie das Rauchen, ist während des Fastenmonats Ramadan tagsüber nicht erlaubt und kann somit auch für Touristen eingeschränkt oder gar verboten sein. Außerdem können sich Öffnungszeiten im Einzelhandel und in der Gastronomie verschieben. Auf den Verzehr von Leitungswasser und frischen Salaten sollte indes generell verzichtet werden.

Feste & Feiertage

In Jordanien gibt es insgesamt 13 gesetzliche Feiertage. Diese berechnen sich allerdings nach dem Mondkalender, weshalb sie Jahr für Jahr unterschiedlich fallen und kein festes Datum haben. Ein entsprechender Feiertagskalender sollte vor Reise für das jeweilige Jahr also vorab studiert werden. Zu den wichtigsten Feiertagen zählen natürlich der Beginn des Ramadan (der 2013 auf den 9. Juli fiel) sowie das Ende des Ramadan (Eid al-Fitr, 2013 am 8. August). Auch das Opferfest Eid al-Adha im Oktober und das ebenfalls im Oktober (bzw. November) stattfindende islamische Neujahrsfest gelten als wichtig. Die Feierlichkeiten beim Opferfest und dem Eid al-Fitr haben keine festen Zeiten und können zwischen 2 und 10 Tage andauern. Während des Ramadan kann es sein, dass Mahlzeiten und Getränke im Hotel nur im Hotelrestaurant oder auf dem Zimmer eingenommen werden dürfen. Weitere Einschränkungen können im gesamten Geschäftsverkehr eintreten, Restaurants haben unter Umständen gänzlich geschlossen. Gleiches kann für das Opferfest und einige andere Feiertage gelten, wobei die Auslegung hier auch sehr davon abhängig ist, wie westlich/touristisch der Stadtteil oder das Ressort ausgelegt ist und wie streng sie die religiösen Auflagen betrachten.

Impfbestimmungen

Langzeitaufenthalte erfordern bei Einreise einen englischsprachigen HIV-Test, eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird vorgeschrieben für alle, die aus einem durch die WHO ausgewiesenen Infektionsgebiet einreisen wollen. Ansonsten existierten keine Impfbestimmungen. Empfohlen wird eine Impfung gegen Hepatitis A, bei längerem Aufenthalt, bei viel Kontakt mit der Bevölkerung sowie für Kinder außerdem eine Impfung gegen Hepatitis B. Rucksackreisende sollten außerdem gegen Tollwut geimpft sein. Generell empfohlen wird auch ein Mückenschutz in Form von langer Kleidung, Mückennetze sowie gängige Mückensprays und Anti-Mücken-Lotionen für die Haut, da diese (meist eher unbedenkliche aber störende) Krankheiten übertragen können.

Die Gesundheitsversorgung in Amman ist gut, in Gebieten außerhalb entspricht sie jedoch nicht zwingend den gängigen europäischen Standards. Eine Reiseapotheke wird daher ebenfalls empfohlen.

Kleidung

Jordanien ist mehrheitlich muslimisch, allerdings herrscht keine generelle Kleiderordnung vor. Besonders Stadtzentren und Hotelanlagen sind an den westlichen Kleidungsstil gewöhnt, das Land insgesamt ist hier eher liberal. Zu viel Haut sollte man, gerade als Frau, dennoch nicht zeigen. Ein zu tiefer Ausschnitt gilt auch hier eher als unsittlich. Generell sollte gepflegte Kleidung gewählt werden, da alles andere unter Umständen nicht als Zeichen des höflichen Respekts empfunden werden kann. Zerrissene Jeans und Co. sollten daher besser zuhause bleiben. Generell gehört Badekleidung auch nur an den Strand oder an die Poolanlage im Hotel. Hier sind Badeanzüge und Bikinis allerdings kein Problem. Einheimische Frauen gehen dennoch voll bekleidet zum Baden. In den meisten Gegenden wird außerdem das Tragen langer Hosen oder eines langen Rockes empfohlen, besonders auf regionalen Märkten, 2/3 Hosen sind auch akzeptiert. Männer dürfen zwar in kurzen Hosen herumlaufen, werden aber oftmals als „unmännlich“ belächelt. Tuniken sind eine ideale Wahl für Frauen, das Sonnenbaden „oben ohne“ oder gar FKK ist allerdings strikt untersagt. Wer eine Moschee besuchen möchte, der sollte als Frau ein Kopftuch aufsetzen oder sich einen Schal um die Haare binden. Stets einen dünnen Schal dabei zu haben ist generell empfehlenswert, da man so notfalls doch noch auf sein Umfeld angemessen reagieren kann.

Post

Mit Ausnahme des Postamtes in Ammam (Geschäftsviertel, Prince Mohammed-Street) haben Postämter von Samstag bis Donnerstag jeweils von 08.00-18.00 Uhr geöffnet und sind Freitags geschlossen. Pakete die versendet werden sollten für die Zollabfertigung besser offen bleiben. Der Versand per Luftpost nach Europa benötigt in der Regel 2-5 Tage. Gegen Aufpreis kann auch eine 24-Stunden-Zustellung in 22 Länder in Anspruch genommen werden. Daneben gibt es die Möglichkeit, in Postämtern und einigen Hotels auch Telegramme zu verschicken. Sie sind meist unabhängig von Feiertagen trotzdem zugänglich.

Sprache

Die Amtssprache ist Arabisch, darüber hinaus wird in Hotels, Ressorts und vielen westlichen Restaurants auch englischsprachiger Service geboten, oft aber nur auf Nachfrage. In der Bevölkerung ist Englisch nur teilweise vertreten, gelegentlich trifft man auf Französisch oder auch Deutsch, speziell in westlichen Stadtbezirken. Ein Sprachführer ist grundsätzlich eher anzuraten.

Strom

In den meisten Hotels und Anlagen werden keine Adapter benötigt, für Schukostecker empfiehlt sich allerdings ein 3-poliger England-Adapter. Wertvoller im Reisegepäck ist wiederum eine Mehrfachsteckdose, da Hotels mit Steckdosen meist nicht so stark ausgestattet sind wie unsere. Wer mehrere akkubetriebene Geräte gleichzeitig laden möchte, könnte ohne eigene Mehrfachsteckdose Probleme bekommen. Die Netzspannung reicht indes aus.

Telefon

Die meisten Länder lassen sich vom Festnetz aus per Selbstwählferndienst in den großen Städten problemlos direkt anwählen. Den Mobilfunk (GSM 900) stellen zwei Mobilfunkgesellschaften: Jordan MTS sowie MobileCom. GSM 1800 wird durch Umniah Mobile Company angeboten. Für alle drei Netze existieren Prepaid-Karten. Wer einen längeren Aufenthalt plant oder die Wüstenregionen erkunden möchte, dem ist ein Satellitentelefon der Thuraya Satellite Telecommunications Co sehr empfohlen. Diese lassen sich problemlos leihen.

Trinkgeld/Bakschisch

Bei gesellschaftlichen Anlässen werden kleine Gastgeschenke gerne genommen, ansonsten gibt es diesbezüglich jedoch keine bindende Politik. Zwischen 10 und 12 % werden in der Gastronomie in der Regel als Bediengeld aufgeschlagen, ein extra Trinkgeld liegt hingegen im Ermessen des Gastes.

Währung & Geld

Die offizielle Landeswährung ist der Jordanische Dinar. Der Dinar wird in Piaster (1 DN = 100 Piaster) sowie (1000) Fils unterteilt. Ein Euro entspricht dabei ungefähr 0.95 JOD (bzw. 1.00 CHF = 0.77 JOD). Umgetauscht werden kann in fast allen Banken und in den meisten Hotels, in letzteren kann der Wechselkurs jedoch stark schwächer liegen (teilweise bei 0.80 JOD für den Euro). Ansonsten werden gängige Kreditkarten und EC-Karten (Maestro) angenommen, Reiseschecks werden hingegen immer seltener akzeptiert und besonders teuer eingelöst. Das Einführen der Landeswährung sowie Devisen ist im Gegenwert bis zu 15.000 JD gestattet, darüber hinaus muss deklariert werden. Die Ausfuhr ist auf den Deklarationswert beschränkt, die Ausfuhr der Landeswährung auf 300 JD.

Israelisches Geld darf nicht eingeführt, kann an der Grenze jedoch umgetauscht werden.

Zeitumstellung

Die Zeitzone Jordaniens ist die Eastern European Time (EET), der Zeitunterschied zu Deutschland liegt bei +1 Stunde.

Zollbestimmungen

Zollfrei eingeführt werden dürfen sämtliche Gegenstände, die für den Reisenden dem persönlichen Bedarf dienen, vornehmlich also Kleidung und Wäsche, Schuhe und Schmuck. Zudem pro Person eine Kamera/Videokamera, ein Fernglas, Taucherausrüstung und andere Sportgeräte, ein Tonbandgerät, ein Radio sowie eine Reise-Schreibmaschine oder vergleichbares. Elektrogeräte werden allerdings in der Regel deklariert und in den Reisepass eingetragen.

Personen über 18 Jahren dürfen außerdem einführen:

200 Zigaretten, alternativ 25 Zigarren oder auch 200 g Tabak (gegen zusätzlichen Zoll bis zu insg. 2000 Zigaretten), 1 Liter alkoholische Getränke (mit zusätzlichem Zoll bis zu insg. max. 4 Liter), eine angemessene Menge an Eau de Toilette und 2 Flaschen Parfüm in geöffneten Flaschen sowie Geschenke im Gesamtwert von 150 US-Dollar.

Die Ausfuhr von Antiquitäten und Korallen sind verboten.

Hinweis

Wir überprüfen in unregelmäßigen Abständen die oben genannten Bestimmungen. Für die Richtigkeit der auf dieser Website angegebenen Daten können wir jedoch keine Gewähr übernehmen, da sich die Bestimmungen von Zeit zu Zeit und damit auch zwischen den von uns vorgenommenen Prüfungen ändern können. Für detaillierte Informationen nutzen Sie bitte die amtlichen Stellen und die Informationen auf der Seite vom Auswärtigen Amt zu Jordanien.

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