Top Kundenservice
  • Spezialist für Kulturreisen
  • Reiseexperte seit 1998
  • Beratung für individuelle Reisen

Jordanien Feedback

Küste von Aqaba
Eingang zur Stadt Petra
Amphitheater in Amman
Säulen in Jerash
St. Georgs Kirche Madaba
Petra

03.03. bis 18.03.2010

Mittwoch, 03.03.
Der Preis für ein Ticket mit Bus und S-Bahn zum Frankfurter Flughafen ist mit 3,80 € p.P.und Fahrtstrecke sehr günstig, zumindest billiger als die Einzelpreise. Statt 14:20 Uhr fliegen wir erst um 14:45 U ab.Reine Flugzeit 3:45. Um 18:30 U + 1 St.= 19:30 U landen wir in Amman. Direkt nach der Ankunft muss man sich anstellen, um ein Visa zubekommen.Dazu müssen wir erst noch Geld umtauschen;das ist kein Problem.Direkt neben dem vISA-Schalter links und rechts sind Wechselstuben.Das Visa bekommen wir schnell und problemlos.Nur ein Schild auf dem unsere Namen stehen,sehen wir nicht.Dann müssen wir noch ein wenig auf das Gepäck warten.Als wir in die Wartehalle treten hält ein sympathischer Typ mit Lockenkopf ein Schild mit unseren Namen hoch. Schnell sind die Koffer im Auto ein grosser,komfortabler Nissan verstaut. Unser Fahrer heisst Maher. Er fährt uns zum Hotel ca.40 Minuten und macht mit uns auch die Rundreise. Das Hotel ALQASR METROPOL HOTEL liegt in einer ruhigen Seitenstrasse. Es liegt vielleicht 300 m vom Hotel Kempinski entfernt.Ein Supermarkt liegt nur ca.200 m entfernt. Wir essen noch etwas, dass haben wir vorsorglich aus Deutschland mit gebracht und gehen dann ins Bett.

Donnerstag, 04.03. 8:30 - 17:00 U ca. 230 km
Das Frühstück im Hotel wird im 7 Stockwerk als Buffett angeboten sehr reichhaltig.Vor allem die tolle Aussicht-wir sitzen über den Dächern von Amann. Heute morgen ist viel Verkehr. Wir fahren heute zu den Wüstenschlössern. Da es die letzte Woche viel geregnet und in Amman sogar ein wenig geschneit hat,sehen wir eine leicht grün schimmernde Wüste. Unser erster Stop ist bei Qasr el Kharanah.Das quadratische Bauwerk ist noch relativ gut erhalten. Eintritt 2.- € p.P.

Ein einheimischer Führer am Eingang zum Bauwerk leuchtet mit seiner Taschenlampe in die dunklen Räume,die noch recht gut erhalten sind. Ein Tringeld lehnt er am Schluss der kurzen Besichtigung ab. Im Zelt neben dem Visitor-Center trinken wir noch eine Tee,dann geht es weiter. Die recht stark befahrene Strasse ist in einem guten Zustand. Sie führt nach Saudi-Arabien. Das nächste Ziel ist Qasr el Amra Eintritt 2.- € p.P. das eindruckvollste Wüstenschloss mit noch gut erhaltenen bemalten Wänden und Decken.Hier erholten sich die Kalifen nach der Jagd und liessen sich im Bad verwöhnen.Ein Wächter leuchtet mit seiner Taschenlampe auf die bemalten Wand- und Deckenbilder. Am Ende des kleinen Rundgangs hielt er aber die Hand sehr bestimmt auf. Das Visitor-Center, gleich am Ticket-Häuschen, ist sehenswert. Wir fahren weiter zum Qasr Azraq. Hier stehen nur noch die Umrisse der Anlage, die aus schwarz-blauem Basaltstein bestehen.Auch hier bietet sich ein Führer an.Wir lehnen ab,da unser Reiseführer (Reise-Know-How Jordanien) uns eine ausreichend gute Beschreibung gibt.

Man merkt, dass die Saison noch nicht begonnen hat.Es begegnen uns nur vereinzelt Reisegruppen.Unsere Mittagspause machen wir in so einem Touri-Restaurant. Hier ist sogar etwas los.2 kleine Gruppen müssen wohl kurz vor uns angekommen sein. Es gibt Buffett,reichhaltig für 10.-€ p.P. Wir fahren wieder zurück nach Amman und besichtigen noch das grosse Zitadellenarreal mit dem Blick auf das grosse Römische Theater. Abends bummeln wir von unserem Hotel ein paar Strassen weiter; dort sind viele Banken mit ATM-Schaltern und Cafes, wo wir noch eine Kleinigkeit essen. Überrascht sind wir nur,dass in den Cafes auch Frauen die Wasserpfeife rauchen.Wir fühlen uns bei unserem Bummel sehr sicher.

Freitag, 05.03. 8:00 - 17:00 U ca. 220 km
Heute ist bei unserer Abfahrt die Stadt wie ausgestorben,denn heute ist Freitag der "Sonntag" der Islamisten.Wir fahren in den Norden. Die Strasse ist gut; die Polizei macht an jeder Ecke Geschwindigkeitsmessungen mit Laser-Pistolen und verdient gutes Geld damit,denn heute fahren viele Familien mit Kind und Kegel einschl. Grill ins Grüne zum Picknick und achten nicht auf die Geschwindigkeit. Aber nicht nur die Polizei mit den Laserpistolen sorgen für angemessene Geschwindigkeiten,sondern auch die Speed Bombs auf den Strassen.Da passt jeder auf und bremst vorher ab...sonst wird es unangenehm für das Auto. Unsere erste Station ist Umm Qays - eine alte ehemalige Römerstadt. Sie liegt auf einem fast 1.000 m hohen, steil abfallenden Berg.

Bei unserer Ankunft ist noch nicht viel los; das sieht bei unserer Abfahrt schon ganz anders aus. Die Sehenswürdigkeiten sind übrigens gut ausgeschildert mit braunen Schildern. In den Ruinen (Eintritt 2.-€ p.P.) sind nur wenig Hinweistafeln, da ist ein guter Reiseführter schon wichtig. Die Aussicht von hier oben auf den See Genezareth, die Golan-Höhen und die schneebedeckten Berge ist toll. Leider ist es heute morgen noch sehr diesig. Überrascht sind wir von der Blütenpracht hier im Norden.Der Regen der letzten Wochen hat sicher der Natur gut getan. Hier ist jetzt Frühling. Diese Region ist für die hervorragende Olivenqualität bekannt. Wir fahren jetzt wieder Richtung Süden nach Ajlun. 3 km westlich vom Ort liegt auf einem Berg,von weitem schon gut sichtbar, die Kreuzfahrerburg Qala`at ar Rabad. Ein einheimischer Führer bietet sich an für 5.-€ uns die Burg zu zeigen. Maher hat uns vorher schon gesagt,dass es sich nicht lohnt einen Führer zu nehmen - unser Reiseführer reicht aus.

Dann fahren wir nach Jerash/Gerasa. Beeindruckend,was heute noch von diesem ehemaligen Geschäfts- und Representationszentrum noch steht.Eintr.7.- € p.P. Schon direkt neben dem Eingang, von weitem gut sichtbar,das Hadrian-Tor,dass noch sehr gut erhalten ist, das ovale Forum flankiert von Säulen, die die alte Strasse, auf der noch die alten Wagenspuren zu sehen sind, das Südtheater,usw.usw.. Hier kann man auf jeden Fall einen halben Tag locker verbringen. Und wenn man dann noch Glück hat, wird im Hippodrom ein Wagenrennen gezeigt. Ein römischer Legionär steht gerade in einem Pferdewagen und er dreht mit uns eine Ehrenrunde. Nach der beindruckenden Besichtigung von Jerash fahren wir zurück nach Amman.Abends bringt Maher uns zu einem typischen, arabischen Restaurant. Maher hat das Essen für uns bestellt und wir lassen uns richtig verwöhnen. Viele Vorspeisen, Salat und Fleisch...alles sehr lecker. Maher bringt uns wieder zum Hotel. Wir machen noch einen kurzen Spaziergang und holen uns noch Geld an einem ATM-Automaten.Auch abends fühlen wir uns hier sehr sicher.

Samstag, 06.03. 8:45 - 17:00 U ca. 215 km
Wir fahren zuerst nach Madaba, nur ca. 30 km von Amman entfernt. In der Georgskirche, mitten in der quirligen Stadt Madaba,ist das berühmte Mosaik "Die Palästina-Karte ". 1896 wurde die Georgs-Kirche über dem Mosaik errichtet. Teile des Mosaiks wurden dabei zerstört. In der Stadt ist viel Betrieb. Es ist heute angenehm warm. Wir fahren weiter zum Mount Nebo,ca. 9 km von Madaba entfernt. Auf diesem Berg Nebo soll Gott Moses das "gelobte Land" gezeigt haben. Von hier oben haben wir einen tollen Blick auf den Jordan-Graben zum Toten Meer, die Umrisse des Ufers können wir erkennen. Jerusalem,Ramalla und Jericho können wir nur erahnen. Die auf dem Hügel stehende byzantinische Basilika wird z. Zt. renoviert. Das phantastische Mosaik können wir bewundern; es ist vor der Basilika unter einem grossen Zelt ausgestellt. Eintritt 2.-€ p.P.

Auf dem Rückweg machen wir noch Station an einer Behinderten-Werkstatt mit Verkaufsladen.In der Werkstatt zeigen uns die Behindeten, wie sie famose Mosaike herstellen - eine sehenswerte, künstlerisch-hochwertige Arbeit, die aber auch hier sehr teuer ist. Auch nach Deutschland wäre es kein Problem, die grossen Mosaike zu liefern. Ca. 1,5 km von Mount Nebo zweigt eine Strasse zur sogenannten Mosesquelle ab. Maher fragt uns,ob er uns dorthin fahren soll. Dort soll lt. Bibel, Moses gegen den Fels Horeb geschlagen haben und schon sprudelte aus einer Quelle Wasser.Wir fahren nicht hin.Unser nächstes Ziel ist Wadi Mujid. Unterwegs immer wieder eine blühende Landschaft..viel grün und herrlich blühende Blumen. Die Strasse zum Wadi Mujid ist sehr gut. Sie schlängelt sich von 700 m Höhe 7 km den steilen Hang hinunter bis zum Staudamm auf 20 m über dem Meer, dann geht es ebenso steil wieder 10 km lang auf 900 m Höhe hinauf.Der Wadi Mujib Canyon gehört zu den ganz grossen, faszinierenden Landschaftseindrücken Jordaniens.Beim Durchfahren werden wir mit immer neuen Bildern überrascht.Der Fluss, der durch das Wadi fliesst, ist trotz der starken Regenfälle der letzten Wochen fast ausgetrocknet.

Der neue, gigantische Staudamm, Baujahr 2002 62 m hoch und 600 m lang, soll die Wasserarmut in dieser Region besser regulieren. Oben auf der Höhe liegt das Restaurant TRAJAN,dass von einem Jordanier, der gut deutsch spricht geführt wird. Von der Terrasse haben wir einen eindrucksvollen Ausblick auf die Schlucht. Auch hier Buffet für 10. -€ p.P.. Das Essen ist gut; die kalten Speisen sind ein wenig zu fad gewürzt nach unserem Geschmack.Nach dem Essen fahren wir nach Kerak.Mitten im Ort,auf der Bergspitze,liegt die alte Festung. Eintritt 2.- € p.P.Einige Schriftafeln sind aufgestellt. Ein netter Einheimischer drängt sich uns auf,aber in freundlicher Art und Weise und führt uns durch die Festung.Mit seiner Taschenlampe zeigt er uns einige Räume, die wir sonst vielleicht nicht gesehen hätten. 5.- € geben wir ihm für die gute Führung.Die Festung ist schon sehenswert.

Weiter geht es nach Dana durch eine blühende Landschaft, gebirgig. Das DANA GUEST HOUSE liegt in einem alten Dorf,in dem die Häuser fast alle unbewohnbar sind, weil Decken, Dächer oder Wände eingestürzt sind. Nur ein Hotel, ein kleines Restaurant und einige, wenige Häuser,die bewohnt sind, bringen Leben ins Dorf. Das DANA GUEST HOUSE wurde einschl. Visitor Center 2000 erbaut.Es passt sich vom Baustil dem Dorfcharakter an. Es liegt an einem Abhang mit wunderschöner Sicht von der Terrasse auf den Wadi Araba. Die Zimmer sind einfach mit Terrasse. WC und Dusche sind getrennt jeweils für 4 Zimmer. Das Abendessen an langer Tafel wird als Buffet angeboten und ist im Preis inclusiv.

Mit unserer Wanderung am nächsten Tag gibt es noch kleine Probleme.Doch Maher kümmert sich um alles.Bevor er weiterfährt, gibt er uns noch ein kleines Präsent.Als wir es später auspacken,ist es eine gute Fl. Rotwein. Das Abendessen ist sehr lecker.Wir essen zusammen mit noch einem weiteren,deutschen Paar,Jochen und Susanne, einem dänischen Paar, Elin und Jens und einem französischem Paar,mit dem wir aber nicht so recht in Kontakt kommen. Nach dem Essen sitzen wir noch ein bisschen am offenen Kamin. Die Übernachtung einschl. Frühstück und Abendessen kostet 75.- € für 2 Personen.

Sonntag, 07.03.
Wir haben gut geschlafen. Mit dem Gemeinschaftsbad klappt es gut.Das Frühstück ist in Ordnung. Unser Wanderführer Malik, ein studierter Biologe, wartet schon auf uns. Wir bekommen noch eine Lunchbox und dann gehen wir los.Die Wanderung geht fast nur bergab in das Wadi bis zur Feinan-Lodge, auch eine Eco-Lodge. Wir laufen von 9:30 bis 14:15 U. Mit uns läuft Malik und Jochen und Susanne - eine kleine,aber sehr nette Truppe. Die Wanderung ist angenehm. Wir tragen nur Turnschuhe, deshalb rutschen wir auch ab und zu. Aber es gibt keine Probleme. Hier im Dana Nature Reserve werden viele,verschiedene Wanderungen angeboten. In der Feinan Lodge bleiben Jochen und Susanne und werden hier morgen von ihrem Chauffeur abgeholt. Die FEINAN-Lodge ist nur mit 4-Wheel-Drive Fahrzeugen zu erreichen.

Die Rezeption zur Lodge liegt am Ende der asphaltierten Strasse; von dort wird man mit einem 4-Wheel Auto zur Lodge gebracht. Angeboten werden in der Lodge auch Wanderungen und Mountain-Bike Touren. Die Rückfahrt zum Dana Guest House mit einem Pick-up dauert allerdings 2 Std.30 Min. Wir sehen unterwegs riesig bewässerte Gemüsefelder unter Plastikplanen. Wir fahren durch eine spektakuläre Landschaft. Die Rückfahrt kommt uns später gar nicht so lang vor.Zu schnell fährt leider unser Chauffeur; wieviel er bezahlen muss, sehen wir nicht und fragen wir auch nicht. Im Dana Guest House ist heute abend bereits hoher,politischer und militärsicher Besuch eingetroffen,da morgen eine neue Umweltschutz-Polizei-Station eröffnet werden soll.

Montag, 08.03. 13:00 - 14:30 60 km
Morgens nach dem Frühstück machen wir eine kleine Wanderung durch das Dorf zur Quelle, ca. 20 Min. Fussweg. Auf der Terrasse vor unserem Guest-House ist nun inzwischen die gesamte Prominenz der Umgebung eingetrudelt.Es fehlt nur noch der Minister. Je höher die Dienstgrade um so korrekter stehen die Polizisten Spalier,wenn neue Gäste kommen. Für uns ein etwas lustiges Bild. Maher kommt etwas später, denn er war in Amman. Um 13:00 u fahren wir los Richtung Petra. Unterwegs besuchen und besichtigen wir in Shaubak, eine alte Kreuzritterburg. Sie liegt schön auf einer Bergspitze, an einem wichtigen Kreuzungspunkt der Königstrasse mit Verbindung ins Wadi Araba.

Es ist in grosses Ausgrabungsgelände;der grösste Teil der Gebäude ist zerstört. Jetzt ist es nicht mehr weit bis Petra. Petra gibt es als Ort im Sinne einer Verwaltungseinheit gar nicht,sondern nur als ortsähnliche, grosse Ruinenstadt. Petra ist quasi das antike Anhängsel an den Ort Wadi Musa.Hier in Wadi Musa entspringt der Moses-Bach,der von alters her auch Petra mit Wasser versorgt hat. Der Quellbereich ist überdeckt von einem Kuppelbau, der direkt neben der Hauptstrasse liegt.Wir erfrischen uns ein wenig mit dem kalten Quellwasser und fahren dann weiter. Unser Hotel liegt im Ortsteil Taybet Zaman, ca. 10 km entfernt. Hier wurde der alte Ortskern in einen modernen Hotelkomplex umgebaut.Unterwegs liegen weitere, grosse und bekannte Hotels Interconti,Marriott, Mövenpick. Das TAYBET ZAMAN Hotel wurde wirklich mit viel Gefühl für die alte Bauweise in Zimmer, Restaurant,Geschäfte,etc.umgebaut. Schlafen in alten Häusern, aber in neuem Gewand.

Nachmittags ruhen wir uns am Pool,in dem noch kein Wasser ist, aus. Maher holt uns am Abend ab und bringt uns zu einem Lokal, in dem wir gut zu Abend essen (29.- €). Aber das Biertrinken ist hier schon eine teure Angelegenheit mit 5,50 €.Nach dem Abendessen gehen wir zum Visitor-Center ca. 300 m entfernt, denn von dort startet die Tour Petra-by-night (12.- € p.P.). Es ist noch keine Saison, aber es ist schon einiges los...noch ist der Touristenstrom überschaubar.Wir treffen auch Jochen und Susanne, die mit uns in Dana gewandert sind und die sich auch heute abend Petra-by-night anschauen wollen. Zuerst wird erläutert,wie die Touristen sich verhalten sollten...ruhig und hintereinander gehen.Ein Wunsch !!

Dann geht es los.Der Weg zum Khazne Faraun, dem Schatzhaus des Pharao, ist mit tausend Kerzen ausgeleuchtet. Wir laufen ca. 20 Min. durch die Schlucht, die immer wieder nach jeder Kurve neue Blickwinkel zeigt, besonders jetzt in der Dunkelheit.Von Ruhe kann gar keine Rede sein. Hier ein Tipp, es ist sicher in der Saison wichtig, wenn erheblich mehr Touris da sind,möglichst vorn zu laufen, um auch einen guten Sitzplatz zu bekommen. Das ist heute abend kein Problem. Es sind Bastmatten ausgelegt und Wächter weisen den Touristen den Platz auf den Matten zu.Nach dem alle Platz genommen haben, wird um Ruhe gebeten und siehe da....es klappt. Die Aufforderung nicht den Blitz zu benutzen überhören die meisten. Eine gespenstische Stille und die schwache Beleuchtung der Kerzen vor dieser gigantischen Fassade.....Es wird Tee gereicht und ein Musiker spielt. Dann erzählt ein Einheimischer,die Geschichte (in Kurzfassung) von Petra. Danach bummeln wir gemütlich wieder zurück. Maher erwartet uns schon und bringt uns wieder zum Hotel zurück.

Dienstag, 09.03.
Heute frühstücken wir schon sehr früh um 6:30 U. Jetzt sehen wir auch, dass das Hotel,in dem wir gestern fast niemanden gesehen haben, gut belegt ist, denn das Restaurant,auch Frühstücksraum,ist gut gefüllt. Das Frühstücksbuffet ist sehr gut und sehr reichhaltig. Das Personal ist super freundlich. Maher holt uns bereits um 7:00 U ab.Am hinteren Eingang zum Besichtigungsgelände hat Maher sich mit unserem Führer, den er kennt, verabredet. Wir sind gar nicht so sehr an einem Führer interessiert,er ist aber im Preis eingeschlossen. Wir wollen den Eintrittspreis erst gar nicht glauben, aber auf den Tafeln über den Kassen lesen wir deutlich Tageskarte für 2 Personen einschl. Führer und Ritt mit Pferd oder Kutschfahrt zum Khazme Faraun kostet satte 116.- €.Und wenn wir reiten oder uns in die Kutsche setzten, kommt noch ein Trinkgeld dazu.

Damit hatten wir nicht gerechnet, denn die anderen Sehenswürdigkeiten ob in Umm Qays,Jerash oder Madaba kosteten zwischen 2 und 8 .- € p.P. Unser Führer startet mit uns, als so langsam auch die ersten Busse kommen. Hier früh zu starten,um den Gruppen auszuweichen lohnt sich, vor allem in der Saison, wenn noch mehr Touristen da sind. Unser Führer spricht gut englisch. Ca. 3 Stunden spaziert er mit uns über das Gelände. Anschliessend bummeln wir allein weiter. Aber nach 7 Stunden von 7:30 bis 14:30 U sind wir ganz schön kaputt. Gesehen haben wir viel, aber längst nicht alles. Diese "Stadt" ist beeindruckend, vermutlich sind erst 10 bis 20 % ausgegraben. Unsere Stationen : Khazne Faraun, Theater, ehem. Stadtzentrum mit Grossem Tempel,Qasr el Bint,Ed Deir mit Aufstieg (ca. 50 Min) mit tollen Aussichtsplattformen und dem Tempel von Ed Deir, der dem Khazne Faraun sehr ähnlich ist,dann wieder zurück über den Cardo Maximus zum Nymphaeum und zu den Gräbern.

Maher hatte uns einen Besuch in einem Hammam vorgeschlagen nach der anstrengenden Besichtigung,um uns zu erholen. Ein sehr guter Vorschlag. Wir kamen aber etwas früh zum Hammam und mussten erst warten bis es aufgeheizt war. Nach dem es zu Anfang fast noch zu kalt war,drohten wir am Ende fast zu ersticken. Doch die massierenden Hände brachten unsere müden Beine schnell wieder auf Trab. Besuch des Hammmam 20.- € p.P. Zum Relaxen brachte uns Maher zurück zum Hotel. Abends geht es wieder in die Stadt. Wieder in das Restaurant,wo wir schon gestern waren. Das Essen ist gut. Heute spielen zwei einheimische Musiker - gute Unterhaltung. Zurückblickend hätten wir mal den alten Ortskern besuchen sollen und dort in einem der Restaurants einkehren sollen,wäre eine nette Abwechslung gewesen. Unser Restaurant,wo wir zu Abend gegessen haben,liegt nur ca. 300 m vom Vistor-Center entfernt. Hier sind doch viel mehr Touristen unterwegs und das merken wir auch an den Preisen.

Mittwoch, 10.03. 9:30 - 17:30 bis Wadi Rum ca. 95 qm
und von Wadi Rum bis Aqaba 60 km Unser Hotel Taybet Zaman,etwas abseits von dem Rummel von Wadi Musa, war gut, sehr ruhig gelegen, urige Zimmer und tolles Frühstücksbuffet. Wir machen noch einen kurzen Abstecher nach Klein Petra. Wir klettern durch eine enge Schlucht und sehen El Barid, das schönste Monument eine noch hervorragend erhaltene Tempelfassade,dann geht es über eine steile Felsentreppe zu einem Saalbau, an deren Decken noch recht gut erhaltene Freskenfragmente sichtbar werden mit schönen Malereien.Am Ende der Klettertour liegt ein Wadi vor uns - wenn wir weiter laufen würden,kämen wir zurück nach Petra. Bevor wir weiterfahren, kaufen wir noch in Wadi Musa in der Markthalle Obst ein. Über die Kings-Road und den Kings Way geht es nun Richtung Wadi Rum, der Wüste entgegen.Auf einer Bergkuppe,wo wir,wie viele andere Touristen auch,noch einmal ein Blick auf Petra werfen, bewundern wir aber mehr den schwer bepackten Rad- fahrer,den diese Berge nicht von seiner Reise abhalten konnten.

Am Desert Highway liegen noch zwei kleinere Orte, die fast nur aus neuen Häusern bestehen. Nach der Abzweigung vom Highway zum Wadi Rum sehen wir einige grüne Oasen. Fast parallel zur Strasse verläuft auch die Eisenbahnstrecke,die das abgebaute Phosphat nach Aqaba zur Verschiffung transportiert. Gleich dem ersten Hinweis, der uns nach links zu einem Camp, dem Beit Ali Camp leitet,folgen wir.Ein Camp modernster Prägung mit offenem Restaurant, kleinen massiven Häusern, aber auch Zelten, einem kleinen Amphitheater für Veranstaltungen,Pool - alles, was man als Tourist so braucht, um einige Tage zu entspannen und die Wüste kennenzulernen. Wir kommen gerade von unserem Bummel durch das Camp zurück,da fährt unser dänisches Paar Jens und Elin mit ihrem Auto vor.Sie haben wir in Dana kennengelernt. Sie erzählen uns, dass sie hier 2 Tage verbringen wollen. Das wäre auch eine gute Idee gewesen.....beim nächsten mal. Wir machen eine Jeeptour in die Wüste. Unser Fahrer dürfte wahrscheinlich auf öffentlichen Strassen nicht fahren, denn viel älter als 15 Jahre ist er nicht, aber das spielt hier in der Wüste keine Rolle,denn er fährt sehr gut.

Sanddünen, Berge...eine ganz andere Welt. Mittendrin steht das Zelt eines jungen Beduinen, der uns zum Tee einlädt. Natürlich werden auch ein paar Fotos von uns gemacht, nach dem man uns in einheimische Kostüme besteckt hat. Im Camp essen wir noch einen salat, dann fahren wir weiter nach Apaba, noch ca. 2 1/2 Stunden. Der Highway ist wirklich in einem sehr guten Zustand. Kurz vor Aqaba hat es nun auch Maher erwischt;da er normalerweise sehr diszipliniert fährt, kann er nicht viel zu schnell gewesen sein. Er streitet auch ab,zu schnell gefahren zu sein, es hilft ihm nicht ..mit 30.- € ist er dabei. In Aqaba sind viele Ägypther, die Arbeit suchen, erklärt uns Maher. Wir holen in der Stadt noch Geld am Bankschalter,kaufen Wasser ein und fahren weiter. Aqaba ist keine schöne Stadt - eben eine typische Hafenstadt. Wir fahren auf dem Highway weiter in Richtung Saudi-Arabien. Ca.2o km von Aqaba liegt Talabey - eigentlich nur ein Feriendomizil mit Hotels und Ferienwohnungen. Auch das Hotel Marina Plaza ist sehr schön; hier wollten wir zuerst absteigen - leider ist direkt gegenüber eine grosse Baustelle.

Jetzt steigen wir nach dem unser Auto und unser Gepäck noch einmal untersucht wurde im November eröffneten HOTEL MÖVENPICK ab.Ein Hotel mit 306 Zimmern, 3000 qm Wasserfläche (Pools) und demnächst 1.200 qm Wellness (dort wurde noch gebaut) mit 3 Restaurants, Cafe, und und... Unser Zimmer ist ruhig mit Safe, Minibar,deutschem Fernsehen...was das Herz begehrt. Abends lassen wir uns im italienischen Restaurant verwöhnen. 48.- € für 2 Personen einschl.Getränke akzeptabel. Essen und Service sehr gut.

Donnerstag, 11.03.
Nach einer ruhigen Nacht haben wir uns am Frühstücksbuffet (phantastisch) gestärkt. Heute haben wir kein Programm, sondern nur Relaxing ist angesagt. Das Hotel wurde erst im November vom jordanischen König eingeweiht. Das Hotel einschl. Aussengelände ist fertig; einige Gärtner müssen noch Restbepflanzungen vornehmen;das Wellness-Center,dem Hotel vorgelagert, ist noch nicht fertig. Z. Zt. ist das Hotel nicht ausgebucht. Liegen gibt es an allen Pools oder am Strand unbegrenzt. Was uns auffällt, das Personal ist unheimlich freundlich und immer hilfsbereit. Wir legen uns an den Strand; sofort ist ein freundlicher Boy zur Stelle und legt das Handtuch auf die Liege. Das Wasser des Roten Meers ist noch erfrischend,aber nicht zu kalt.Nur viele Korallen gibt es hier, in dem Bereich,wo wir baden,nicht zu bewundern.Sie haben den Zugang zum Roten Meer an einer Stelle von Steinen befreit, so dass man ohne Schuhe gut ins Wasser kommt. Eine andere Möglichkeit ist über die ins Wasser gebauten Pontons zu gehen und von einer Treppe direkt ins tiefere Wasser zu klettern.Es gibt aber auch kostenfrei bei den Life-Guards Wasserschuhe in allen Grössen.

Unser Hotel ist das letzte;danach beginnt die Wüste und nur 5 km weiter ist die Grenze zu Saudi-Arabien.Heute wird vom Wassergymnastik als Sportprogramm angeboten.Von aggressiven Animateuren,die die Touris nerven mit Sportangeboten (Wassergymnastik,Volleyball, etc.), kann hier nicht die Rede sein. Abends wird auch hier Buffet angeboten für 22.- € -einfach umwerfend, ein riesiges Angebot. Wir essen a la carte 47.- € einschl. Getränke. Die Karte war nicht sehr umfangreich,aber das Essen war okay.Der Käsekuchen war sehr gut. Nach dem Essen gehen wir noch in die Bar, um einen Absacker zu trinken. Live-Musik,heute wird Bauchtanz geboten - viele Einheimische schauen der Bauchtänzerin zu,rauchen Wasserpfeife (auch viele Frauen) und sind begeistert. Wegen des morgigen Feiertags hat es ab heute nachmittag ein unheimlichen Zulauf von einheimischen Familien in das Hotel gegeben.

Freitag, 12.03.
Beim Frühstücksbuffet merken wir, dass heute mehr Gäste im Hotel sind.Mit welch einer Ruhe das Personal mit den vielen Kindern umgeht, die tlw. auf dem Boden kriechen, oder am Buffett sich bedienen wollen....sie bleiben sehr ruhig und gelassen. Bewundernswert...! Neben unserem Hotel auf der linken Seite ist ein öffentlicher Strand. Dort ist ab Mittag richtig was los.Die Einheimischen beherrschen den Strand mit ihren Autos,ob LKW oder PKW, mit Zelten, mit Grills und natürlich mit Musik, und... die ist sehr laut. Auf der rechten Seite von unserem Hotel liegt eine grosse Ferienwohnungsanlage, die um den neuen Hafen gebaut wurde.Und am Ende der Anlage liegt das Hotel Marina Plaza. Die meisten Ferienwohnungen sind zu dieser Zeit noch nicht bewohnt; am Strand ist dort fast nichts los.

Vom Hafen fahren Schiffe raus auf das Rote Meer zum Schnorcheln und Tauchen. Wir haben uns um die Angebote nicht gekümmert. Nachmittags fahren wir mit dem Hotelbus,der regelmässig den ganzen Tag zwischen Mövenpick-Stadt und dem Mövenpick-Talabey pendelt (kostenlos) in die Stadt. Wir bummeln ein bisschen durch die Innenstadt und essen dann im Rest. Al Shami, wird im Reise-Know-How empfohlen: gutes Essen,guter Service,preiswert.Das stimmt! Wir hatten auch Glück,dass wir 2 Plätze draussen im 1.OG auf dem Balkon bekommen haben.Wir essen Fisch eine grosse Portion mit Reis, Vorspeise und Getränke für 23.- € - gut. Vom Nachbartisch spricht uns ein Einheimischer an,er hat bei einem Besuch in Deutschland in Darmstadt gewohnt. Heute ist in der Stadt viel los - heute ist Feiertag. Mit dem Hotelbus fahren wir wieder zurück.

Samstag, 13.03.
Heute morgen ist beim Frühstück und an den Pools noch viel los; das lässt aber nachmittags nach. Gegen abend fahren wir wieder nach Aqaba mit dem Hotelbus. Heute schauen wir uns mal das Mövenpick-Stadt an. Wäre auch eine Alternative. Vom Lärm ist man gut abgeschirmt. Wir essen im Rest. Ali Baba, nur ein Kurzer Spaziergang vom Mövenpick entfernt. Das Rest.Al Shami,wo wir gestern abend gegessen haben, liegt nur 100 m entfernt. In diesem Restaurant sind mehr Touristen - steht wahrscheinlich in allen Reiseführern.Das Essen ist mittelmässig - indische Hauptspeisen(eine ist die gut, die andere naja),Bier, Arag,Tee für 26.- €. In dem Rest. treffen wir auch wieder Jens und Elin;sie wohnen in der Stadt, nicht weit vom Rest. entfernt. Wir essen gemeinsam und sprechen über unsere Reiseerfahrungen. Nach dem Essen bummeln wir noch ein bisschen durch die Einkaufsstrassen - heute ist längst nicht soviel los wie gestern. Zurück fahren wir mit dem Taxi.Im Hotel hatte man uns einen Preis für die Rückfahrt von ca. 5.- € genannt,und genau den Preis haben wir bezahlt.

Sonntag, 14.03. 12:30 - 17:00 U ca. 260 km
Heute ist es am Strand windig.Wir ruhen uns noch nach dem Frühstück ein bisschen aus,denn um 12:30 U holt uns Maher ab. Er erzählt uns, dass heute hinter Aqaba ein starker Sandsturm ist und der Desert-Highway gesperrt sei. Auf unserer Fahrt nach Aqaba ist es diesig und windig - Sandsturm nein !! Doch bald hinter Aqaba geht es los. Alle, ob PKW oder LKW, fahren sehr vorsichtig tlw. nur 60 km. Die Sichtweite beträgt tlw. nur 20 m. Maher muss aufpassen,dass er die Sandverwehungen auf der Strasse früh genug sieht, damit er noch weiter abbremsen kann.Wir machen eine kurze Rast und werden auf dem Parkplatz vor dem Restaurant fast weg geweht und Sand gestrahlt. Bis kurz vor dem Toten Meer tobt der Sandsturm, dann wird es ruhiger. Aber es ist ein diffuses,gelb-schmutziges Licht. Wir erkennen, hier am Toten Meer viele Gemüseplantagen und sehr viele Beduinenzelte. Das MARRIOTT RESORT ist unsere vorletzte Station. Das Zimmer ist gross und ruhig gelegen.Abends bedienen wir uns am reichhaltigen Buffet-53.- € einschl.Getränke. In diesem Hotel wird direkt auf den Preis noch 16 % Service geschlagen; das war in den andren Hotels nicht der Fall. Aber etwas fällt uns sofort auf. Das Personal im Mövenpick war freundlicher.

Montag, 15.03.
Wir legen uns an einen der Pools. Liegen sind ausreichend vorhanden. Unten am Zugang zum Toten Meer haben sie eine kleine Plattform gebaut. Ins Wasser zu kommen, ist bei den dicken Steinen und dem heute unruhigen Wasser gar nicht so einfach. Wasserschuhe kann man sich hier auch kostenfrei ausleihen. Wir planschen erst in der salzigen Brühe herum. Bei einem kleinen Spritzer ins Gesicht wird mir erst bewusst, wie salzig das Wasser wirklich ist. Nach dem Bad schmieren wir uns mit dem "teuren" Heilschlamm,der in zwei Kübeln am Ufer steht, ein. Bei anderen Hotels haben wir den Heilschlamm (Fango) nicht gesehen. Wie die Kannibalen sehen wir aus, nach dem der ganze Körper in schwarz getaucht ist.Dann heistt es 10 - 15 Minuten warten, bis der Schlamm getrocknet ist und dann wieder ins Salzwasser und abspülen.Schwimmen ist im Toten Meer schwierig, weil die Beine immer aus dem Wasser schauen;schwimmen kann man nur mit den Armen.Nach dem wir den Schlamm abgespült haben, ist die Haut total glatt und ein wenig ölig,so fühlt es sich an.

Heute morgen war es sehr schwül und keine Sicht, als wenn der Wüstensand noch die Sonne vernebelt hätte.Auch auf unserem Balkon vor unserem Zimmer liegt eine dünne Sandschicht,die aber vom Roomservice ignoriert wird. Abends Buffet - gezapftes Bier klein 4.- €/ gross- 5,5.-€, Wein - Glas ab 6.- €, Flaschen ab 20.- €. Nach dem Abendessen statten wir dem Nachbarhotel "Mövenpick" noch einen Besuch ab. Das Hotel wurde einer alten Dorfbebaung nach empfunden. Nur das Eingangsgebäude ist etwas höher, alle anderen Gebäude sind nur 2 - 3 geschossig. Es liegt in einer sehr schön angelegten Gartenanlage. Von der Lage,der Bebauung und dem schönen Garten gefällt es uns noch besser als das Marriott.

Dienstag, 16.03.
Heute ist die Sicht wieder klarer,aber es hat sich deutlich abgekühlt. Heute besuchen wir das Hotel Kempinski, dass direkt neben dem Mövenpick Hotel liegt. Sehr cool, wirkt ungemütlich - sehr schöne Poolanlage. Nicht viel Betrieb. Abends gibt es bei uns im Hotel ein tolles Buffet mit asiatischem Einschlag. Sehr gut.

Mittwoch, 17.03. 14:30 - 15:30 U 60 km
Es ist kühl bedeckt. Mittags wird es wieder sonniger und damit auch wärmer. Um 14:30 U werden wir abgeholt. Leider hat Maher keine Zeit, da er Touristen nach Petra bringen muss. Wir werden von Mohamed,sehr nett abgeholt und nach Amman gebracht. Hier seine Daten Mohamed - Tour Escort, mob. 00962 79 9251180, Amman - Jordan, e-mail: najjar_7472000@yahoo.com In Amman ist viel verkehr. Wir steigen wieder im ALQASR METROPOL HOTEL ab,wo wir am Anfang unserer Reise auch schon gewohnt haben, ab. Der Transport morgens vom Toten Meer direkt zum Flughafen könnte wohl problematisch werden, je nachdem wie der Verkehr ist, und deswegen übernachten wir noch eine Nacht in Amman. Nachmittags fahren wir mit einem Taxi mit Taxometer(Farbe der Taxis: Silber)in die Altstadt Preis 2.-€. Bummeln durch die Altstadt mit Läden aller Art, die Gemüsehändler auf der Strasse preisen ihre Waren laut an, Geldumtausch.....hier gibt es alles.

Heute nachmittag ist es auch nicht gerade warm. Wir kommen am Nymphaneum und Amphitheater vorbei. Rückfahrt mit einem gelben Taxi ohne Taxamater. Vorher haben wir über den Preis gesprochen und siehe da der Fahrer hält sich auch daran. Wir geben ihm 3,- € und er gibt uns 0,50 € zurück. Abends essen wir in einem Restaurant der gehobenen Klasse, nur ca. 500 m von unserem Hotel entfernt. Es heisst LA MAISON VERTE Restaurant, Shemaisani Tel. 5685746. Vorspeise für 2 P. eine Fischplatte 18.- €, die war schon sehr reichhaltig, dann 2 Hauptspeisen, 1 Fl. Wasser,2 Glas Wein und Tee alles zusammen 52.- €. Nicht billig,aber das Essen hat hervorragend geschmeckt,sehr aufmerksame Bedienung ... ein gelungener Abschluss einer tollen Reise.

Donnerstag, 18.03.
Schon um 6:15 U klingelt der Wecker.Wir geniessen noch einmal die tolle Aussicht während des Frühstücks(ab 6:30 U im Hotel) vom Hotelrestaurant im 7.Stock. Es hat die Nacht geregnet - das ist eine Überraschung. Die Fahrt zum Flughafen (um diese Zeit 1 Stunde) geht schnell; unterwegs regnet es noch einmal. Keine Ausreisesteuer!!! Bis wir im Flugzeug sitzen werden wir 2 x Komplett( Gepäck und Pass), ein weiteres Mal nur Pass und am Gate kontrolliert. Abflug 10:30 U Ankunft 15:20 U - 1 Std. also 14:20 U Zeit in Frankfurt. Der Service im Flugzeug kann sich sehen lassen. Auswahl zwischen 3 warmen Gerichten, Wein, Bier,Alkoholfrei,usw. Bordprogramm mit diversen Spielfilmen, Musik,Spiele - Bildschirm im Vordersitz.

Es war ein toller Urlaub mit vielen Höhepunkten. Die von uns geäusserten Wünsche z.B. ruhige Zimmer,wenn es möglich ist 2 Betten wurden uns gern erfüllt. In jedem Hotel wurden wir auf unsere, speziellen Wünsche angesprochen, das ist ein sehr guter Service vom Veranstalter.Der Vorschlag des Reiseveranstalters, uns fahren zu lassen,war sicher komfortabel und auch teurer, aber für uns eine absolut erholsame Variante,die wir jeder Zeit wieder wählen würden. Die Hotels waren sehr gut.Die Reise können wir in der Form jeder Zeit weiteremphehlen.

Da zwischen dem Dinar und dem € fast kein Unterschied war, habe ich alle Preise mit € angegeben. 1.- Jod. D = 1,03 € 0,95 Jod. D = 1,00 €.

Unser Reiseveranstalter war STERN TOURS , Hohenzollerndamm 157, 107243 Berlin 030 - 823 30 01 und unsere Anprechpartnerin war Frau ..... 0333 - 635 26 874 der Reiseveranstalter in Jordanien PETRA NIGHTS Tours Amman, 00962 6 554 600 oder in Petra 00962 77 7799 680.

030 - 700 94 100

erreichbar bis 18:00 Uhr

stern@sterntours.de

schreiben Sie uns jederzeit

Kontaktformular

oder nutzen Sie einfach unser:

Über uns

Erfahren Sie mehr über unser Reisebüro.