Top Kundenservice
  • Spezialist für Kulturreisen
  • Reiseexperte seit 1998
  • Beratung für individuelle Reisen

Istanbul & Tel Aviv

Was Sie erwartet:

  • Besuch zweier pulsierender Städte in einer Woche
  • Optimaler Streckenverlauf durch vorwiegend Flüge mit der rennomierten Turkish Airlines
  • Auswahl zwischen Standard- und Komfortkategorie

1. Tag: Anreise

Flug von Deutschland nach Istanbul. Empfang durch Ihre Reiseleitung und Transfer zu Ihrem Hotel in Istanbul.

2. Tag: Istanbul

Nirgendwo auf der Welt befinden sich so viele Kunstschätze aus verschiedenen Jahrtausenden wie auf dem Hippodrom Platz. Sie besichtigen nacheinander den Deutschen Brunnen, den ägyptischen Obelisk, die Schlangensäule von Delphi und den gemauerten Obelisk. Danach besuchen Sie die Sultan Ahmet-Moschee, die auch „"Blaue Moschee” genannt wird. Ein weiterer Höhepunkt des heutigen Tages bildet das Wahrzeichen Istanbuls: die Hagia Sophia, mit ihren beeindruckenden byzantinischen Mosaiken. Am Nachmittag besuchen Sie den Topkapi Palast. Sie werden seine bedeutendsten Gartenanlagen und Gebäude zu sehen bekommen: die Schatzkammern, den Audienzraum, den Raum mit den heiligen Reliquien des Propheten Mohammed, die Lustpavillons und zuletzt das Parlamentsgebäude. Zum Abschluss des Tages werden Sie heute den bekannten Basar Kapali Carsi besuchen, auch bekannt unter dem Namen Großer Basar von Istanbul. Übernachtung im Hotel in Istanbul.

3. Tag: Istanbul

Der Tag steht zur freien Verfügung. Nehmen Sie an weiteren interessanten Ausflügen teil wie z.B. an einer Bosporus Fahrt. Ein tolles Erlebnis ist auch ein Spaziergang über den ägyptische Gewürzbasar. Übernachtung im Hotel in Istanbul.

4. Tag: stanbul – Israel

Transfer zum Flughafen nach Istanbul und Flug (ca. 1,5 Stunden) ab Istanbul nach Tel Aviv. Empfang durch die örtliche Reiseleitung und Transfer zu Ihrem Hotel in Tel Aviv. Der Nachmittag steht Ihnen zu Ihrer freien Verfügung. Übernachtung im Hotel in Tel Aviv.

5. Tag: Tel Aviv

Der Tag steht zur freien Verfügung. Unser Tipp: Ein Spaziergang durch das Gründungsviertel Neve Tzedek lohnt sich allemal. Starten Sie am Suzanne Dellal Zentrum, in dem Tanz- und Theateraufführungen gezeigt werden. Die Atmosphäre spiegelt sich an diversen Bauten wider, in denen zur Gründerzeit die Familien von Rokach, Amzaleg und Chelouche gelebt haben. Im Haus von Simon Rokach zum Beispiel befindet sich heute ein Museum. In der Shabazi Street finden Sie gute Restaurants, Cafés und Boutiquen. Nach einem Rundgang bringt ein Eis in einer Eisdiele kurz hinter dem Suzanne Dellal Zentrum eine willkommene Erfrischung. Sie können den Tag auch für einen Besuch von Jerusalem nutzen. Buchen Sie dazu einen Tages- oder Halbtagesausflug hinzu. Übernachtung im Hotel in Tel Aviv.

6. Tag: Tel Aviv

Der Tag steht zur freien Verfügung. Unser Tipp: Zwischen Jaffa und Neve Tzedek befindet sich mit Hatachana die alte Bahnstation, heute Kultur- und Unterhaltungszentrum. Ein Zug verband einst Jaffa mit Jerusalem, eine Strecke, die besonders wichtig war für die Menschen, die am Hafen von Jaffa mit dem Schiff ankamen. Wer in diesem Viertel umher spaziert, findet zahlreiche Kleidungsstücke und Gegenstände in den Boutiquen und wird eingeladen in einem der Cafés und Restaurants zu verweilen. Die Altstadt von Jaffa ist nur ein kurzes Stück entfernt. Spuren von Juden, Phönizern, Engländern und vielen anderen sind in der jahrtausendealten Stadt, einem Vorort von Tel Aviv zu entdecken. Sie können den Tag auch für einen Besuch von Galiläa nutzen. Buchen Sie dazu einen Tages- oder Halbtagesausflug hinzu. Übernachtung im Hotel in Tel Aviv.

7. Tag: Tel Aviv

Der Tag steht zur freien Verfügung. Unser Tipp: Auf dem Carmel Markt kann man ohne weiteres einen Tag verbringen. Denn hier finden Sie an jedem Stand Knabbereien wie getrocknete Früchte und Nüsse, warme Imbisse, frisch gepresste Säfte und vielerlei Duft und Farben. Schlägeln Sie sich hindurch, bis Sie dann doch eine Pause vom Essen und vom Feilschen brauchen. Direkt an den Carmel Markt schließt sich der Nachalat Binyamin an. Auf dem Markt stellen Stände eigens hergestellte Kunst und Kreativität vor. Von Skulpturen aus Draht bis hin zu Möbelstücken aus Zeitung hergestellt, findet man hier eine riesige Diversität von Handmade Souvenirs. Sie können den Tag auch für einen Besuch vom Toten Meer und Masada nutzen. Hier finden Sie eine Übersicht über Tages- oder Halbtagesausflug, welche Sie hinzubuchen können. Übernachtung im Hotel in Tel Aviv.

8. Tag: Abreise

Transfer zum Flughafen und Rückflug über Istanbul nach Deutschland.


Hinweise

  • Im Anschluss der Rundereise kann eine Verlängerung (Baden am Mittelmeer, Totes Meer oder Roten Meer, Stadt usw.) gebucht werden. Bitte kontaktieren Sie uns dazu entweder per Telefon (030 - 700 94 100), per E-Mail (stern@stern-tours.de) oder per Kontaktformular.
  • Durchführungsgarantie ab 2 Personen
  • Die Abflughafen finden Sie im Buchungsformular unter "Termine & Preise". Andere Abflughäfen sind auf Anfrage auch möglich.
  • Diese Reise ist auch ohne Flug buchbar und kann im Buchungsformular unter "Termine & Preise" mit Eigenanreise gebucht werden. Der Transfer vor Ort zwischen Flughafen und Hotel ist dann selbstverständlich enthalten. Übermitteln Sie uns einfach nach Buchung Ihre Flugdaten, damit wir den Transfer für Sie organisieren können.
  • Airlines die wir einsetzen: Lufthansa, El Al Israel Airlines, Israir Israel Airlines, Pegasus Airlines, Turkish Airlines, Austrian Airlines, Germanwings, Swiss Airlines
  • Je nach Flughafen oder Airline kann die Anreise am Anreisetag auch nach Mitternacht erfolgen.
  • Änderungen im Ablauf der Rundreise müssen wir uns vorbehalten.
  • Bitte beachten Sie die aktuellen Sicherheitshinweise zu Reisen nach Israel. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.auswaertiges-amt.de
  • Reiseveranstalter STERN TOURS GmbH, Emser Straße 3, 10719 Berlin
  • Unsere Reisen sind grundsätzlich nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Sofern Sie unter einer Mobilitätseinschränkung leiden und eine Reise (oder diese Reise) buchen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

Eingeschlossene Leistungen

  • Hin- und Rückflug
  • Zwischenflug von Istanbul nach Tel Aviv
  • Transfers gemäß Reiseverlauf
  • 7 Übernachtungen mit Frühstück in der jeweils gebuchten Kategorie
  • 1 Tagesausflug in Istanbul mit deutschsprachiger Reiseleitung
  • Eintrittsgelder für Besichtigungen gemäß Programm
  • Informationsmaterial Israel

Mittelklasse Hotels Kategorie Standard

  • 3 Übernachtungen in Istanbul mit Frühstück
  • 4 Übernachtungen in Tel Aviv mit Frühstück

Gehobene Mittelklasse Hotels Kategorie Komfort

  • 3 Übernachtungen in Istanbul mit Frühstück
  • 4 Übernachtungen in Tel Aviv mit Frühstück

STERN TOURS hat nach eigenen Maßstäben die Kategorisierung vorgenommen. Bewertungen von anderen Anbietern und die Eigenbewertung können differieren. In Israel gibt es offiziell keine Sterne-Einteilung. Die Landeskategorie ist nicht vergleichbar mit europäischem Standard.

Folgende Maßstäbe haben wir angesetzt:
Mittelklasse mit mittlerer Serviceleistung
Gehobene Mittelklasse oder mit häufig positiven Kundenrückmeldungen

Nicht eingeschlossene / zubuchbare Leistungen

  • Reiserücktrittskostenversicherung
  • Trinkgelder und private Ausgaben
  • Zug zum Flug für An- und Abreise
  • Fakultative Ausflüge

Kombination aus 3 Tage Istanbul und 5 Tage Tel Aviv

Momentan sind für dieses Programm keine Termine verfügbar.

Israel

Beste Reisezeit / Klima / Wetter

Heiße Sommer mit gut 12 Stunden Sonnenschein täglich und einer durchschnittlichen Tagestemperatur von 30°C, sowie milde, feuchte Winter bestimmen den Norden des Landes, in dem ein überwiegend mediterranes Klima vorherrscht. Besonders in den Küstengebieten Israels trifft man daher auch auf eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit. Gen Süden trifft man indes auf echtes Wüstenklima; besonders in den Sommermonaten, die sich von März und Oktober erstrecken, können die Temperaturen hier die Marke um die 40°C spielend anpeilen, gepaart mit eher trockener Luft. Diese trockene Luft ist speziell dann zu spüren, wenn Wüstenwinde herrschen. Dafür weißt die Klimatabelle hier (bspw. in Eilat) nahezu ganzjährig Badewetter auf, die Höhsttemperaturen am Tage sinken selten unter 20 Grad.

Klimatabelle zu Israel

Als ideale Reisezeit für Badeurlaube am israelischen Mittelmeer sind ganz klar die Monate Juni bis September empfohlen, Kultur- und Studienreisen nach Israel sollten hingegen eher in den Monaten März bis Mai sowie im September und imm Oktober erfolgen, da hier das Klima deutlich gemäßigter ist. Allerdings sollte bereits vereinzelt mit Niederschlägen gerechnet werden.

Einreisebestimmungen

Deutsche, die nach dem 1. Januar 1928 geboren wurden, dürfen ohne Visum nach Israel einreisen und bis zu 3 Monate in Isreal bleiben. Gleiches gilt für alle weiteren EU-Bürger, mit Ausnahme Staatangehöriger der Länder Bulgarien, Rumänien und der Schweiz. Sie benötigen ein Touristen-, Studenten- oder Transitvisum. In allen Fällen muss jedoch ein gültiger Pass/Reisepass vorliegen, dessen Gültigkeit noch mindestens 6 Monate beträgt. Die Einreise ist außerdem an ein gültiges, bereits bezahlten Rückticket gebunden. Da die Akzeptanz der Kindermiteintragung in den elterlichen Reisepass zunehmend rückläufig ist, empfiehlt sich auch hier ein eigener Kinderreisepass mit Lichtbild. Eine Vollmachtserklärung der nicht mitreisenden Erziehungsberechtigten bei Reisen nach Israel durch Minderjährige unter 16 Jahren ist ebenfalls empfohlen. Das gilt sowohl in Begleitung eines einzelnen Elternteils/Erziehungsberechtigten wie auch ohne einen solchen.

Zu beachten: Befinden sich im Reisepass bereits Visa arabischer Staaten (mit Ausnahme der Länder Jordanien und Ägypten), muss mit einer verschärften Sicherheitsbefragen bei der Einreise durch das israelische Sicherheitspersonal gerechnet werden. Ist eine Weiterreise in angrenzende arabische Staaten geplant, dann sollten israelische Einreise- und Sichtvermerke auf einem gesonderten Blatt (Formblatt AL-17) erfolgen. Andernfalls verweigern arabische Länder unter Umständen sonst die Einreise kategorisch.

Essen & Trinken

Die Bandbreite an Speisen und Getränken ist vielfältig und sowohl westlich wie vom heimischen Lebensmittelangebot und durch die orientalische Küche geprägt. Besonders in Jerusalem finden sich auch viele koschere Restaurants, in anderen Gegenden sind sie nicht ganz so zahlreich. Die Küchentradition des Landes ist allgemein durchwachsen. Sie lebt von reichhaltigen traditionellen Gerichten jüdischer Isrealis, die aus den GUS-Staaten, Osteuropa sowie Nordafrika zurückkehrten. Hier finden sich bekannte und weniger bekannte Varianten an Falafel, Couscous ist ebenfalls vertreten, ebenso das Schwarma - sie zählen zu den sogenannten einfache Gerichten. Auch die mediterrane Küche floriert seit geraumer Zeit, sodass in den meisten Restaurants auch zahlreiche Gerichte mit Fisch und Meerestieren angeboten werden, neben einheimischer und internationaler Küche. Italienisch ist ebenfalls viel vertreten. Westliche Touristen treffen in den Städten problemlos aber auch auf Schnellrestaurants wie McDonalds und bekannte Pizzaketten. Das Frühstück ist gerade in den Cafés dem unseren sehr ähnlich und besteht aus Brötchen, Eiern (nach Wunsch zubereitet), Wurst, Käsesorten, Obst und Marmeladen. Vegetarier werden in Israel ebenfalls keine Probleme haben, denn die fleischlose Küche ist fest in Israel verankert.

Der israelische Wein erlebt derzeit eine Hochkultur und sollte probiert werden. Neben Goldstar und Maccabi als einheimische Biersorten finden sich auch internationale Biere in den Supermärkten und auf Speisekarten, sowie eine unglaublich hohe Auswahl an Kaffeesorten bis hin zum klassischen Cappuccino. In den Städten sind Fruchtsaftstände mit frischen Fruchtsäften sehr weit verbreitet, das Leitungswasser gilt als trinkbar, könnte aber in den ersten Wochen Magen- und Verdauungsbeschwerden verursachen. Mineralwasser lässt sich allerdings problemlos in jedem Supermarkt erstehen. Alkoholische Getränke werden ab 18 Jahren ausgegeben, im Laden wie auch in der Gastronomie. Beide führen daneben auch das übliche Angebot bekannter Softdrinks. Die Trinkkultur in Bezug auf alkoholische Getränke ist in Israel nicht so stark ausgeprägt wie bei uns, Bars öffnen ab 20/21 Uhr und haben dafür meist bis in die Morgenstunden geöffnet.

Feste & Feiertage

Jüdische Feiertag beginnen bereits am Vorabend des angegebenen Datums zum Sonnenuntergang. Freitagabend bis Samstagabend ist der jüdische Feiertag (Sabbat), vergleichbar mit unserem Sonntag. Freitags schließen Geschäfte und Ämter daher früher, Samstags sind sie ganz geschlossen. Der wichtigste Feiertag im jüdischen Kalender ist der Yom Kippur, hier steht nahezu alles still und Geschäfte haben landesweit geschlossen, auf den Straßen finden sich kaum Autos. Da der hebräische Kalender und dessen Monate nicht mit dem unseren übereinstimmt, und viele Feste und Festtage abhängig von vorangegangen oder noch ausstehenden Festen gerechnet werden, sind die aktuellen Feiertage jeweils zum aktuellen Jahr vorab in Erfahrung zu bringen. Channuka beispielsweise beginnt am 25. des Monats Kislev; das fällt meist in den Dezember, jedoch nicht immer. Nationale Feiertage sind außerdem der Unabhängigkeitstag (Yom Ha'atsma'ut) und der Jerusalem Day. Das Shavuot wird über Wochen gefeiert und ist einer der drei Pilgerfeiertage. Die anderen beiden, Sukkot, das Laubhüttenfest im Oktober, und Pessach, gehen jeweils 6-7 Tage. Das Rosh Hashana gilt als das jüdische Neujahrsfest, ein zweitägiger Feiertag, der in der Regel auf Ende September oder Anfang Oktober fällt. Nicht alle gesetzlichen Feiertage sind jedoch auch religiöse Feiertage und umgekehrt. Christliche und muslimische Feiertage werden in den jeweiligen Gemeinden darüber hinaus ebenfalls begangen.

Impfbestimmungen

Die meisten Impfungen für Einreisen nach Israel sind Empfehlungsimpfungen, Impfvorschriften für Touristen existieren keine. Empfohlen werden dennoch Impfungen gegen Hepatits A, Typhus und Hepatitis B bei Kindern sowie bei Langzeitaufenthalten. Rucksacktouristen sollten außerdem gegen Tollwut geimpft sein. Auffrischungen gegen Tetanus, Diphtherie und Polio sind ebenfalls empfohlen, ein Impfplan sollte spätestens 6 Wochen vor Reiseantritt mit den Hausarzt besprochen werden. Ein Mückenschutz in Form von Mückennetzen, langer Kleidung und Mückensprays sowie Lotionen ist in vielen Gegenden ebenfalls empfehlenswert.

Kleidung

Bei der Kleidung sind Touristen größtenteils frei in der Wahl und dürfen sich, wie die Israelis auch, den Temperaturen entsprechend locker kleiden, der vorherrschende Kleidungsstil ist daher sommerlich und leger, Anzüge findet man auch im Busines kaum. Einzige Ausnahme stellen reliöse Stätten und Gegenden dar (wie beispielsweise Mea Shearim). Schultern, Arme und Beine der Frauen sollten (teilweise müssen) hier bedeckt sein, auch ein tiefer Ausschnitt sollte nicht gezeigt werden. Die Arme und Beine der Männer wird empfohlen hier möglichst zu bedecken. In christlichen Kirchen werden Kopfbedeckungen abgenommen, in Synagogen und an der Klagemauer sind sie hingegen Vorschrift. Die Kopfbedeckungsvorschrift wird in der Regel jedoch klar durch Personal oder entsprechende Schilder ausgewiesen und meist befinden sich traditionelle „Schiffchen“ kostenlos zum Ausleihen an den jeweiligen Einrichtungen, häufig aus einfachem Stoff oder gar aus Pappe gefertigt. An den Stränden ist reguläre, knappe Badekleidung kein Problem – Israel zeigt sich hier ausgesprochen modern.

Post

Nach Tel Aviv und Jerusalem kann Post postlagernd gesendet werden, die Luftpost von Israel nach Europa benötigt knapp eine Woche. Hiesige Postämter sind der hebräischen Woche nach von Sonntag bis Donnerstag geöffnet, jeweils im Zeitraum von 08.30-12.30 und 15.30-18.30 Uhr, mittwochs und freitags nur vormittags. Am Samstag sowie an Feiertagen bleiben die Postämter geschlossen, Telegrafenämter sind hingegen auch dann geöffnet. Briefmarken sind erhältlich in allen Postämtern, in den meisten Hotels und an Kiosken.

Sprache

Als Amtssprache gelten Hebräisch (Neu-Hebräisch) und Arabisch. Außerdem spielt Englisch eine sehr große Rolle. In Ämtern wird dennoch meist Hebräisch gesprochen, Formulare sind ebenfalls auf Hebräisch verfasst. Trifft man innerhalb des Landes auf zweisprachige Schilder, dann sind diese meist in Hebräisch und Englisch verfasst, selten in beiden Landessprachen. In der Gastronomie und Hotelerie ist meist, spätestens auf Anfrage, englischspraches Personal zu finden. Generell kommt man im Alltag mit Englisch sehr gut nahezu überall voran, für Behördengänge empfiehlt sich dennoch ein Dolmetscher.

Strom

Die Netzspannung beträgt 220 V und 50 Hz. Unter Umständen könnten dreipolige Stecker erforderlich sein, die nötigen Adapter lassen sich jedoch in Hotels und Elektrogeschäften vor Ort kaufen oder mitbringen.

Telefon

Telefonbücher in Israel sind grundsätzlich in Hebräisch verfasst, allerdings existieren daneben auch sogenannte Besucherausgaben. Diese sind in Englisch gehalten. Das Festnetz besteht aus dem gängigen Selbstwählferndienst, bei den öffentlichen Telefonen handelt es sich um moderne Kartentelefone - Telefonkarten hierfür sind in nahezu allen Hotels, in Postämtern, an den meisten Kiosken und in Zeitschriftenläden erhältlich. Netzbetreiber für Mobiltelefone ist landesweit die Partner Communications Company Ltd (GSM 900). Mobiltelefone können notfalls problemlos gemietet werden. Auch Fax und Internet sind weit verbreitet. Sie finden sich sowohl in Hotels wie auch in den zahlreichen Internetcafés. Bitte beachten: Die Benutzung von Mobiltelefonen am Steuer ist auch hierzulande streng verboten.

Trinkgeld/Bakschisch

In Restaurants sind 10% Trinkgeld des Rechnungsbetrags üblich, das Bedienungsgeld für Restaurant- und Caférechnungen sowie Hotels liegt gesetzlich bei 15%. In muslimischen Gegenden kann von Touristen eine Art Almosen an ärmere Bürger eine Erwartungshaltung darstellen.

Währung & Geld

Offizielle Währung Israels ist der Neue Israelische Shekel (NIS). Ein Euro entspricht ca 4.8 ILS (1.00 CHF = 3.9 ILS). Umtauschmöglichkeiten finden sich am Flughafen sowie in speziellen umtauschberechtigten Hotels und Banken. Wer jedoch in Euro, Sterling oder US-Dollar bezahlt, der ist von der Mehrwertsteuer befreit. Die gängigen Kredit- und EC-Karten werden in der Regel akzeptiert, als Reiseschecks wird Euro empfohlen. Eine Einfuhrbegrenzung von Fremdwährungen existiert übrigens nicht, ab einem Gegenwert von 80.000 NIS sind sie allerdings deklarationspflichtig.

Die hiesigen Banknoten existieren im Wert von 200, 100, 50 und 20 NIS, Münzen im Wert von 10, 5, 1 und ½ NIS sowie 10 und 5 Agorot. Ein NIS entspricht dabei 100 Agorot, in den Umgang mit der Landeswährung übt man sich daher meist recht schnell und gut ein.

Zeitumstellung

Wer vom 30. März bis 16. September verreist, der muss eine Zeitumstellung von MEZ +2 Stunden einplanen. Vom 16. September bis Ende Oktober beträgt die Differenz 0 Stunden, ansonsten +1 Stunde zu Mitteleuropa.

Zollbestimmungen

Die Zollbestimmungen sind relativ moderat und mit wenigen Ausnahmen westlich orientiert. Bei einer Einreise nach Israel sind alle Gegenständ zollfrei, die für den persönlichen Bedarf als Reisender nötig sind. Dazu zählen unter anderem natürlich Kleidung, Wäsche und Schuhe, Hygieneartikel und Schmuck. Einschränkungen finden sich bei Parfüm und Eau de Collogne - sie sind auf 0,25 Liter begrenzt. Ebenfalls zollfrei sind 1 Kamera/Videokamera sowie Tauchausrüstungen. Deklariert werden müssen hingegen Leerfilme- und Kassetten bis zu einem Gesamtwert von 125 US-Dollar, Tonbandgeräte und Radios (die sich nicht für den Einbau in ein KfZ eignen), Plattenspieler sowie Schallplatten (bis zu 10 Stk.), Musikinstrumente, Kinderwägen, Fahrräder und sonstige Sportgeräte sowie Campingausrüstungen.

Weiterhin zollfrei: 250 Zigaretten oder 250g Tabakwaren sowie 2 Liter Wein und 1 Liter Hochprozentiges (alles ab 17 Jahren) und Geschenke bis zu einem Gegenwert von 125 US-Dollar, sofern es sich nicht um die oben genannten zollfreien Gegenstände wie Kameras etc. handelt.

Ein Einfuhrverbot gilt indes für: Frischfleisch, lebende Pflanzen, Samen und Setzlinge, frisches Gemüse und Obst, Medikamente ohne Rezept, Drogen, Erzeugnisse mit pornographischem Inhalt sowie (mit Ausnahme von Ägypten) arabische Publikationen.

Hinweis

Wir überprüfen in unregelmäßigen Abständen die oben genannten Bestimmungen. Für die Richtigkeit der auf dieser Website angegebenen Daten können wir jedoch keine Gewähr übernehmen, da sich die Bestimmungen von Zeit zu Zeit und damit auch zwischen den von uns vorgenommenen Prüfungen ändern können. Für detaillierte Informationen nutzen Sie bitte die amtlichen Stellen und die Informationen auf der Seite vom Auswärtigen Amt zu Israel.

Türkei

Beste Reisezeit / Klima / Wetter

Unser türkischer „Nachbar“ im Nahen Osten ist geografisch derart gelegen, dass im Land kein einheitliches Klima vorherrscht. Die Türkei grenzt an das Schwarze, das Ägäische und das Mittelmeer an, darüber hinaus an Griechenland, den Iran und Irak, Bulgarien und einige mehr. In dem zu 97% kleinasiatischen Land findet man an der Riviera nahezu ganzjährig ein subtropisches Klima vor. Hier liegen die durchschnittlichen Temperaturen bei um die 30 Grad in den Sommermonaten, die Wintermonate sind ebenfalls mild und fallen in den Tageshöchstwerten nur sehr selten unter 10 Grad, meist liegen sie deutlich zwischen 10 und 20 Grad. Die Südküste des Landes erreicht im Hochsommer von Juni bis August sogar Höchstwerte um die 40 Grad. Im östlich gelegenen anatolischen Hochland ist das Klima eher kontinental geprägt und stark schwankend, im Winter können die Temperaturen hier auf bis zu -30 Grad fallen, bei nicht selten um die 3 Monate Schnee. Städte wie Ankara und Istanbul bleiben das gesamte Jahr über tagsüber im Plusbereich, nachts sinken die Temperaturen hier leicht gen Minus.

Klimatabelle zur Türkei

Urlaub an den Küstengebieten kann man, theoretisch, ganzjährig unternehmen, Mai bis Oktober sind allerdings landesweit die Monate mit dem touristenfreundlichsten Klima. Ausnahme bilden hier lediglich weit östlich gelegene Gegenden nahe dem Iran und Armenien, hier liegen die Temperaturen im Mai noch unter der 20-Grad-Marke und sinken auch bereits ab Ende September wieder in diesen Bereich ab. Als günstigste Reisezeit gelten Frühjahr und Herbst, der Hochsommer sollte an den Südküsten wegen der hohen Temperaturen eher ohne Kleinkinder unternommen werden.

Einreisebestimmungen

Die Einreise in die Türkei sowie ein Aufenthalt vo bis zu 3 Monaten ist grundsätzlich ohne Visum möglich, ein gültiger Reisepass und/oder Personalausweis genügen. Auf die Verwendung eines vorläufigen Personalausweises sollte allerdings besser verzichtet werden, da dieser in der Vergangenheit vereinzelt zu Problemen geführt hat. Ausweisdokumente (bis auf einen vorläufigen Personalausweis) dürfen theoretisch auch bis zu höchstens einem Jahr abgelaufen sein, die Verwendung gültiger Dokumente wird dennoch empfohlen. Kinder unter 16 Jahren müssen seit 2012 einen eigenen Reisepass oder Kinderausweis (ab 10 Jahren mit Lichtbild) vorzeigen.

Wer sich länger als drei Monate in der Türkei aufhalten möchte, der muss sich polizeilich melden. Hierfür sind mehrere Passbilder nötig. In dem Fall wird empfohlen, vorab ein entsprechendes Visum zu beantragen. Diese drei Monate gelten für einen Zeitraum von 180 Tagen, kürzere aufeinander folgende Aufenthalte werden also addiert.

Essen & Trinken

Die kulinarische Welt der Türken ist sehr vielfältig. Sie wurde durch und hat wiederum angrenzende Staaten und Länder beeinflusst. Wer die Türkei zum ersten Mal bereist, der wird sich anfangs wundern, wie selten dort der hierzulande bekannte „Döner“ anzutreffen ist, die türkische Küche ist weitaus reichhaltiger und spezieller, zu einem großen Teil aber natürlich arabisch geprägt. Auch mediterrane, persische, kurdische und indische Einflüsse finden sich in der einst nomadischen Kochtradition der Türkei. Aus religiösen Gründen wird auf Schweinefleisch verzichtet. Fleischgerichte bestehen daher hauptsächlich aus Rind, Geflügel, Lamm und Kalb. Fisch wurde in den letzten Jahren merklich teurer. Einen sehr hohen Stellenwert nimmt allerdings ohnehin frisches Gemüse ein. Milde Zwiebeln, scharfe Paprika und Knoblauch kommen sehr viel zum Einsatz.
Menüs bestehen in der Türkei aus mehreren Vorspeisen sowie einem Hauptgang. Als Desser reicht man in der Regel frisches Obst oder auch süsses Gebäck. Dazu getrunken wird Tee (Cay), stilles Wasser oder auch Ayran, ein Getränk aus Joghurt.

Das beliebteste alkoholische Getränk ist der Raki, ein Anisschnaps. Darüber hinaus gibt es gute einheimische Weine und auch Biere (bspw. "Efes Pilsen"). Die Türkei ist gerade in den Metropolen sehr touristenbezogen und westlich ausgelegt, Supermärkte, Restaurants und Cafés führen also auch die hierzulande gängigen Produkte.

Beim Trinkwasser sollte auf Wasser sicheren Ursprungs gesetzt werden, das Leitungswasser ist eher zu meiden.

Feste & Feiertage

Die nationalen Feiertage in der Türkei sind der 1. Januar (Neujahr), 24. März, 23. April, 19. Mai sowie der 30. und 29. Oktober. Daneben existieren zahlreiche islamisch-religiöse Feiertage, denn ein besonderer Stellenwert zukommt, die aufgrund ihrer Rechnung nach dem Mondkalender und in Abhängigkeit von und zu anderen Feiertagen aber niemals auf den gleichen Tag fallen. Meist Anfang März und Anfang/Mitte Mai finden mehrtägige Feiertage statt, die halbtags begangen werden. Der Sonntag ist, wie bei uns auch, der wöchentliche Ruhetag. Anlässlich vieler Feiertage kann man große und aufwändige Paraden (auch Militärparaden) erwarten. Nach den offiziellen Feierlichkeiten feiern Händler und Arbeiter oft noch bis mitten in die Nacht weiter. Die genauen Tage können regional zudem unterschiedlich sein, was besonders auf den Fastenmonat Ramadan zutrifft, der je nach Auslegung des Koran und dessen Bestimmungsregeln begangen und mit einem dreitägigen und ausschweifenden Fest, den Fastenbruch, beendet wird.

Während des Fastenmonats, der in der Türkei meist Anfang Juli mit dem 1. Ramadan beginnt, gelten sowohl für Einheimische wie auch Touristen besondere Regeln, an die man sich unbedingt halten sollte. Dazu gehört insbesondere das Essen, Trinken und Rauchen tagsüber in der Öffentlichkeit sowie der Genuß von Alkohol. Da sich der Tagesablauf während des Ramadan für die Bevölkerung verändert, verändern sich auch Geschäftigkeiten und damit alltägliche Abläufe. Meist gegen 15 Uhr schließen die Geschäfte. Sie öffnen dann erst am Abend gegen 19 Uhr wieder und bleiben oft bis in die Nacht geöffnet. Restaurants und Cafés haben mitunter sogar ganz geschlossen, mindestens aber tagsüber. In den großen Hotels dürfen Gäste meist trotzdem ihren Gewohnheiten nachgehen, oftmals aber nur in abgeschirmten Bereichen oder, bei strenger Auslegung, auch nur auf dem Zimmer.

Impfbestimmungen

Wer in die Türkei einreisen will, für den gibt es keine Pflichtimpfungen. Dennoch wird empfohlen darauf zu achten, dass die gängigen Impfungen aktiv und aufgefrischt sind. Erwachsene und Kinder sollten generell auch gegen Tetanus, Diphterie und Kinderlähmug umfasst. Als Reiseimpfung gelten wie immer die Empfehlungen zu einer Hepatitis A Impfung, bei längeren Aufenthalten auch gegen Hepatits B, Tollwut, Keuchhusten und Typhus. Malaria kommt allenfalls in den Grenzregionen zu Syrien und Irak vor, allerdings nur die weit weniger gefährliche Variante. Ein allgemeiner Mückenschutz in Form von langer Kleidung, ggfs. Moskitonetzen und Mückenlotionen wird bei einem Aufenthalt in diesen Gebieten empfohlen, die Wahrscheinlichkeit einer Infektion gilt allerdings als gering. Da Malaria jedoch auch noch nach Monaten ausbrechen kann sollte bei auftretendem Fieber der Aufenthalt in dieser Region der Türkei gegenüber des behandelnden Arztes erwähnt werden.

Kleidung

Obwohl die Türkei ein islamisches Land ist, wird die Kleidervorschrift, insbesondere in Bezug auf Frauen und in den Touristengebieten, meist recht großzügig und liberal ausgelegt. Gerade in den Mittelmeergebieten ist es kein unübliches Erscheinungsbild, in lockerer und legerer Kleidung auszugehen, und auch im Landesinneren ist sommerliche angemessene Kleidung in der Regel kein Problem. Dennoch kann es natürlich vorkommen, dass man Einheimischen vor den Kopf stösst, wenn die Kleiderwahl allzu zeigefreudig ausfällt. Es gilt daher auch in der Türkei, dass man, trotz Liberalismus, der Abhängigkeit vom westlichen Tourismus und dem gewohnten Bild des Touristen, einen gewissen Respekt zollt. Das bedeutet, dass Badekleidung nicht in die Öffentlichkeit gehört, sondern an den Pool oder Strand. Auch allzu tiefe Ausschnitte sollte man vermeiden, Miniröcke und  Hot-Pants müssen ebenfalls nicht sein. Kopftuch wird allerdings nicht erwartet, außer man besichtigt religiöse Stätten. Hier sollten trotzdem Schultern, Arme und Beine bedeckt und ein Schal um die Haare gebunden sowie Schuhe ausgezogen werden.
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der hat bestenfalls immer einen dünnen Sommerschal oder etwas dünnes luftiges zum Überwerfen dabei, um in konservativeren Gebieten entsprechend auf die Gepflogenheiten reagieren zu können.
In den Sommermonaten ist für abends dünne lange Kleidung aus Baumwolle empfohlen, da es durchaus auch einmal auffrischen kann.

Post

Postkästen finden sich in der Türkei, besonders in Istanbul, nur sehr wenige. Das hat sicherheitstechnische Gründe, weshalb der Gang in eine der lokalen Postfilien am naheliegensten ist, möchte man Briefe, Postkarten oder gar Päckchen versenden. Postämter der PTT-Post sind mit einem blauen „Ptt“ auf gelbem Grund gekennzeichnet. Dort finden sich meist auch Möglichkeiten für den Geldwechsel und ein Faxservice. Der Preis für den Versand einer Postkarte nach Deutschland ist vergleichsweise günstig (ca. 45 Eurocent), Luftpost nach Mittel- und Nordeuropa benötigt, wie für den Nahen Osten weitgehend üblich, mindestens eine Woche.

Sprache

Die Amtssprache der Türkei ist Türkisch, wobei es regional zu diversen Umgangssprachen kommen kann. Weitere verbreitete Sprachen wären Arabisch und Kurdisch. Als Geschäftssprache gilt weitläufig Englisch, besonders in den Touristengebieten kommt man mit Englischkenntnissen sehr gut durch. Das betrifft nicht nur touristische Einrichtungen sondern vielerorts auch die Einheimischen. Nach Englisch ist Deutsch die verbreitetste Fremdsprache – sie wird in Touristenzentren eigentlich ebenfalls sehr häufig angetroffen. Wer über keine Englischkenntnisse verfügt, findet in Geschäften, bei Händlern und in Einrichtungen meist jemanden, der zumindest bruchstückhaft weiß, was man möchte. Selbst in den ländlichen Gegenden ist es nicht schwer jemanden zu finden, der übersetzen kann. Touristen, die auf türkisch die gängsten Begrüssungs- und Abschiesformeln und Höflichkeitsgesten zollen werden jedoch gerne gesehen und empfangen, da man hierdurch Respekt zollt.

Strom

220 Volt Wechselstrom (50Hz) ist die Stromspannung des türkischen Stromnetzes. Ein Adapter ist nicht nötig.

Telefon

Die Türkei ist flächendeckend mit einem GSM-Netz ausgestattet, das von insgesamt drei Mobilfunkbetreibern unterhalten wird. Roaming ist kein Problem, auch nicht bei Datendiensten. Zudem bieten inzwischen die meisten Hotels (kostenloses) W-LAN an.

Trinkgeld / Bakschisch

Auf Rechnungen in Hotels und in der Gastronomie werden 15% Mehrwertsteuer sowie ein Bedienungszuschlag aufgeschlagen. Beim Trinkgeld sind 5-10% üblich, wobei die Tendenz eher zu 10% gehen sollte. Der Euro ist hier übrigens gerne gesehen, Münzen lassen sich aber nicht umtauschen, weshalb man (je nach Rechnungsbetrag) entweder in Euroscheinen oder, bei geringeren Beträgen, in US-Dollar geben sollte. Das Trinkgeld wird auf dem Tisch oder unter dem Teller beim Verlassen hinterlegt. Wer mit dem Taxi unterwegs ist rundet den Betrag in der Regel auf.

Währung & Geld

Seit 2010 gilt in der Türkei wieder der Türkische Lira als offizielles Zahlungsmittel, unterteilt in Kurus, wobei 100 Kurus 1 Lira entsprechen. Die Banknoten sind gestückelt in Werten zu 5, 10, 20, 50, 100 sowie 200 Lira, Münzen gibt es zu 1, 5, 10, 25 und 50 Kuru? sowie 1 Lira. Ältere Münzen des Neuen Türkischen Lira sind leicht mit unseren Euromünzen zu verwechseln. Die 1-Lira-Münze ähnelt stark unserem 2-Euro-Stück, die 50-Kurus-Münze hingegen unserem 1 Euro. Da sie kein offizielles Zahlungsmittel mehr sind sollte man auf sein Wechselgeld etwas achten, damit sich keine alten Münzen „einschleichen“, die inzwischen wertlos sind. Die neuen Münzen sind farblich vertauscht; die 1-Lira-Münze ist außen goldfarben und innen silbern. Die 50-Kurus-Münze hingegen umgekehrt und kann weiterhin verwechselt werden.

Der Euro lässt sich in der Türkei problemlos wechseln, er wird aber auch als Zahlungsmittel (in Scheinen) meist angenommen. Bankautomaten geben problemlos Bargeld (maestro-Zeichen), oftmals sogar in Landeswährung. Kreditkarten sind akzeptiert, Reiseschecks sind nicht nötig.

Ein Euro entspricht derzeit (2012) etwa 2,5 TRY.

Zeitumstellung

Die Zeitumstellung liegt ganzjährig bei MEZ +1 Stunde.

Zollbestimmungen

Die Einfuhr von Devisen ist unbegrenzt möglich, die Ausfuhr ist auf 5.000 US-Dollar (bzw. Gegenwert in TL) gestattet. Quittungen des Geldumtauschs sind aufzubewahren, da sie für den Rücktausch von Türkischer Lira in Devisen bei Ausreise vorgelegt werden müssen.

Zollfrei eingeführt werden dürfen die gängigen touristischen Artikel wie Kleidung, Hygieneartikel, Sportausrüstungen, Kamera/Laptop, ein tragbares Musikinstrument, ein Radio oder vergleichbares sowie kleine Campingausrüstungen, 1 Kinderwagen und ein Kinderfahrrad und Badeartikel wie ein kleines unmotorisiertes Schlauchboot und ein Surfbrett. Schmuck ist im Wert von 15.000 Euro erlaubt.

Darüber hinaus von volljährigen Personen:

200 Zigaretten (oder 200g Tabak + 200 Blatt Zigarettenpapier oder 50 Zigarren), 5 Liter Alkohol (zu je 1 Liter) und eine angemessene Menge an Parfüm, Kaffee und Tee. Geschenke sind im Wert bis 250 zollfrei. Wer in einem türkischen „duty free shop“ einkauft darf darüberhinaus zusätzlich 600 Zigaretten und 500g Pfeifentabak einführen.

Die Ausfuhr von „alten“ Kunstgegenständen ist verboten. Ebenso Korallen, Fossilien und Antiquitäten gleich welcher Art, auch solche die legal käuflich erworben wurden. Vorsicht ist generell bei allem geboten das "alt" aussieht, da der Begriff der Antiquität sehr weit ausgelegt werden kann - bereits Ornamente können darunter fallen und es warten extrem hohe Geldstrafen bis hin zur Haftstrafe bei Verstössen. Ebenfalls verboten ist das Ausführen von Gestein aus alten Ruinen, Gedenkstätten etc. Man sollte besser gar keine Steine aufsammeln und mitnehmen, da im Zweifel alles "antik" sein könnte. Teppiche müssen zuvor genehmigt werden.

 

Hinweis

Wir überprüfen in unregelmäßigen Abständen die oben genannten Bestimmungen. Für die Richtigkeit der auf dieser Website angegebenen Daten können wir jedoch keine Gewähr übernehmen, da sich die Bestimmungen von Zeit zu Zeit und damit auch zwischen den von uns vorgenommenen Prüfungen ändern können. Für detaillierte Informationen nutzen Sie bitte die amtlichen Stellen und die Informationen auf der Seite vom Auswärtigen Amt zu Türkei.

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