Vom 22.02.bis 01.03.2015 besuchten wir im Rahmen einer bei Stern Tours gebuchten Rundreise Israel (Erfahrungen)
Das Fazit gleich vorweg: Die Reise "Höhepunkte Israels" können wir ohne Einschränkungen empfehlen.
Die Agentur vor Ort "Amiel Representative" sorgte für eine einwandfreie Organisation. Alles klappte wie vorgesehen. Selbst als wir nach Beendigung der Rundreise um den Transfer vom Hotel zum Flughafen in Tel Aviv baten, um dort einen Mietwagen für eine dreitägige Anschlussreise entgegenzunehmen, sorgte Frau Katy Dror von der Firma "Amiel" dafür, dass uns ein Taxi kostenlos zum Flughafen brachte. Ebenso gut war der Anfangstransfer vom Flughafen Ben Gurion nach Jerusalem organisiert. Trotz später Stunde (23:30 Uhr Ortszeit) holte uns ein Fahrer von "Amiel" mit einem Pkw ab, lud das Gepäck ein und aus und blieb im Hotel noch bei uns, bis wir eingecheckt waren.
Ein großes Lob verdient auch unser Reiseführer, ein Holländer, der in einem Kibbuz in der Nähe des Toten Meeres wohnt, und ein profunder Kenner Israels und seiner Bevölkerung ist. Er erklärte uns ausführlich alles, was wir wissen wollten, und verlor nie die Geduld mit uns. Er führte uns sogar durch den Kibbuz, in dem er lebt, um seine Erläuterungen zu veranschaulichen.
Die ausgewählten Hotels (Hotel "Prima Park"in Jerusalem, Kibbuz-Hotel "Lavi" und Hotel "Sea Net" in Tel Aviv) entsprachen unseren Vorstellungen von Hotels in der Kategorie "Standard", allerdings fiel das "Sea Net" gegenüber den beiden anderen Hotels unserem Empfinden nach ab. Das Personal war anfangs wenig entgegenkommend und freundlich; das Essen war weniger abwechslungsreich; das Doppelzimmer war klein und eng. Bevor wir beim Abendessen ans Büffet gehen konnten, fand wegen des ausklingenden Sabbats im Speisesaal erst eine religiöse Zeremonie statt, was uns zwar nicht unerträglich erschien, bei der wir uns aber unerwünscht fühlten. Das Hotelpersonal hatte uns nicht darauf hingewiesen.
Wenn wir nicht den Grundsatz hätten, niemals ein Reiseziel erneut anzusteuern, würden wir diese Reise wieder machen.
Udo Schlesinger und Almuth Hahne