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Durch Israel - Eine Pilgerreise aus der Moderne

Der individuelle Lebensstil jeder Generation zieht die Menschen nicht nur zu Reisen mit Sehenswürdigkeiten in Ägypten, Marokko oder Jordanien. Insbesondere Pilgerreisen sind spätestens seit Hape Kerkeling mit seinem Buch „Ich bin dann mal weg“ wieder sehr interessant geworden. Die innere Auseinandersetzung mit dem Dasein und einem religiösen Part im Leben des Einzelnen führt Reisende auf die Wege einer Pilgerreise auch nach Israel. Das geheiligte Land beherbergt aufgrund seiner äußerst interessanten Historie viele Standorte, die sich für eine solche Reise eignen. Was erwartet Sie also auf dem religiösen Pfad, der Sie durch Israel führt? Ein kurzweiliger Blick zurück in das Leben Jesu.

Die christlichen Pilgerfahrten finden bereits im 4. Jahrhundert ihren Ursprung. Das Jahr 333 beschreibt die erste Pilgerreise, die einen Pilger von Bordeaux bis in das Heilige Land nach Jerusalem führte. Eine Tradition, die sich über Generationen gehalten hat und auch im modernen Leben der Gegenwart einen bedeutenden Platz findet. Die wichtigsten Besucherpunkte auf einer Pilgerreise durch Israel sind der Berg Zion, der Garten Gethsemane, die Via Dolorosa, der Ölberg und das Jesusgrab mit Grabeskirche. Sie zeigen die wichtigsten Stationen des Leben und Wirken Jesu.

Bethlehem – Geburtsstadt des Jesus Christus

Bethlehem – die Geburtsstadt Jesu. Wie sehr die Geschichte ihr Gesicht verändert hat zeigt die Tatsache, dass sich Bethlehem heute in den palästinensischen Autonomiegebieten des Westjordanlandes befindet. Schon die Übersetzung des Stadtnamens zeigt die vielfältige Kultur des Ortes. Im Arabischen bedeutet „Bet“ - das Haus, während „lahm“ Fleisch heißt. In der hebräischen Sprache hingegen bedeutet „lechem“ Brot, während südarabische Dialekte darin das Wort für Fisch erkennen. Ihnen allen gemeinsam ist die Bedeutung für wichtige Grundnahrungsmittel und daher wird Bethlehem als das Haus von Fleisch und Brot gesehen.

Ganz anders bedeutet Bethlehem im semantischen Umfeld „kämpfen“ und würde daher als „Haus des Kampfes“ benannt werden. Die Gegenwart zeigt, wie schwierig Legenden behandelt werden ohne den historischen Wert zu verlieren.

Der See Genezareth und der Berg der Seligpreisungen in Nordisrael

In seinem Leben und Wirken ist der Berg der Seligpreisungen einer der Orte, an dem Jesus die Bergpredigt gehalten hat. Diese Seligpreisungen beginnen mit den Worten „Selig sind, ...“ Mit einem wundervollen Blick über den See Genezareth erhält das Leben Jesu eine Panorama-artige Kulisse. Es ist der Platz, an dem er die Apostel auswählte. Ferner besuchen Sie hier die sehenswerte oktogonale Kuppelkirche und ein byzantinisches Kloster.

Hier, an dem heute tiefstgelegenen Süßwassersee der Erde, befindet sich das Dorf Kafarnaum – dem Wohnort Jesu. Sie finden diesen Part unter den Worten: „Als Jesus hörte, dass man Johannes ins Gefängnis geworfen hatte, zog er sich nach Galiläa zurück. Er verließ Nazareth, um in Kafarnaum zu wohnen, das am See liegt, im Gebiet von Sebulon und Naftali.“ (Matthäus 4, 12–13)

Bei Ausgrabungen wurde hier das Haus des Petrus gefunden - es ist eine der Attraktionen des Ortes. Eine achteckige, katholische Kirche wurde in moderner Ästhetik darüber gebaut.

Der Garten Gethsemane

Bei einem Besuch des Ölbergs liegt der Garten Gethsemane nicht weit entfernt. Bevor Jesus seiner Kreuzigung entgegensah, betete er hier in höchster Angst während der Nacht. Unweit des Gartens, der mit zahlreichen Olivenbäumen bepflanzt ist, befindet sich auch die Kirche der Nationen und die Todesangstbasilika. Sie wurde an dem Platz errichtet, an dem Jesus in der Nacht vor seiner Kreuzigung gebetet hat.

Das letzte Abendmahl auf dem Berg Zion

Der Berg Zion im südlichen Teil Jerusalems ist der Hügel, der sich unweit der alten Stadtmauer befindet. Der Legende nach hat Jesus hier sein letztes Abendmahl gefeiert. Auch, wenn er nicht identisch ist mit dem biblischen Ort Zion, gilt als einer der wichtigsten Destinationen auf der Pilgerreise durch Israel. Auf dem Hügel befinden sich das Davidsgrab sowie die Dormition-Abtei neben weiteren historischen Stätten, wie dem katholischen Friedhof und dem Grab von Oskar Schindler.

Sein letzter Gang in Jerusalem durch die Via Dolorosa

Via Dolorosa mit Menschen die ein Kreuz tragen
Wie damals Jesus, Menschen tragen ein Kreuz entlang der via Dolorosa

Die Via Dolorosa zeigt die Straße in Jerusalem, die Jesus vom Statthalter Pontius Pilatus bis zu seiner Hinrichtungsstätte am Hügel in Golgota ging. Das Sprichwort: „Von Pontius zu Pilatus laufen“, mag hier vielleicht seinen Ursprung haben, bezeichnet es doch einen beschwerlichen Gang, der schier kein Ende nehmen will. Der Legende nach lief Jesus diesen Weg mit dem schweren Kreuz auf dem Rücken, begleitet von tausenden von Menschen. Heute wird dieser Weg als „der Kreuzweg auf der Via Dolorosa“ bezeichnet. In seiner Geschichte ist der Verlauf der Straße mehrmals abgeändert worden und hat in der Gegenwart hauptsächlich einen symbolischen Wert als eine der bedeutendsten Stationen der Pilgerreise in Israel.

Die Grabeskirche

Eines der wichtigsten Heiligtümer innerhalb des Christentums ist die Grabeskirche in Jerusalem direkt auf dem Golgathafelsen. Sie befindet sich heute in der heutigen Altstadt. Nach den Überlieferungen wurde an diesem Ort Jesus gekreuzigt. Hier befinden sich die letzten der fünf Kreuzwegstationen. Gleichzeitig ist sie das Ziel einer Pilger-Prozession. Der Eingang der Kirche zeigt den Salbungsstein. Die Grabeskirche ist nur nicht für Christen, sondern auch für griechisch-orthodoxe Christen, Syrer, Abessinier und armenische Christenm einer der zentralen Besucherpunkte einer Reise durch Israel.

Die meisten Pilger sind in Jerusalem und Israel in der Zeit zu Ostern unterwegs. Viele Menschen erleben hier am Karfreitag die traditionelle Prozession des Kreuzweges, der bis zur Grabeskirche führt. Wer es ruhiger mag, wählt eine andere Reisezeit. Weiterführende Informationen zu Israle Pilgerreisen erhalten Sie bei STERN TOURS

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