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Bayt al-Safah | Bildquelle: STERN TOURS

Bayt as-Safah, Bait al-Safah. Foto: Stern Tours

Bait al Safah Museum in Al-Hamal

Zeitreise in den Alltag vergangener Generationen: Bei Al-Hamal wurde ein rund 400 Jahre altes Wohnhaus in ein Heimatmuseum umgewandelt. Hier wird dem Besucher auf anschauliche Weise das traditionelle Alltagsleben im alten Oman vor Augen geführt. [Siehe auch Video HIER]

Südlich des Dschabal Schams (Jabal Schams, Gebel Schams) liegt der Ort Al-Hamal. Dort befindet sich ein außerordentlich lehrreiches Museum der omanischen Alltagsgeschichte und häuslichen Lebenswelt. Dieses Museum wird "Bat al Safah" (bzw. Bayt al-Safah) genannt.

Durch eine große und weite Dattelpalmen-Plantage und ein paar engen Gassen gelangt man zur Museumsanlage mit einem 400 Jahre alten omanischen Haus und einem modernen Nebenhaus, die das Zentrum des Museums bilden.

Die Atmosphäre wirft den Besucher sogleich in die alten Zeiten zurück, als die meisten Haus- und Hofarbeit noch mit den Händen erledigt werden musste. Die Wände des alten Hauses sind aus Stein und Lehm, das Dach aus Holzstangen gefertigt. Die Dachbalken sind in manchen Räumen dekoriert. Die Wände sind größtenteils karg und undekoriert. Durch kleine Luken fällt Tageslicht. Besonders beeindruckend sind die vielen Holztüren und Holztore, die zum Teil noch im Originalzustand sind. Die Fußböden sind teilweise mit Teppichen ausgelegt, in anderen Räumen mit Strohmatten. Die Empfangsräume sind gemütlich ausgestattet, die Lager- und Arbeitsräume entsprechend karg. Lediglich ein paar Ventilatoren, Leuchtröhren und Glühbirnen erinnern uns daran, dass wir im 21. Jahrhundert sind.

Ausgestellt sind zahlreiche Alltagsgegenstände, Werkzeuge und Töpfe, wie sie lange im Oman benutzt wurden. Außerdem wird gezeigt, wie in der Küche gearbeitet und Essen zubereitet wurde, in kleinem Rahmen Korn zu Mehl gemahlen und wie Brot gebacken wurde. In Glasvitrinen ist zudem alter traditioneller Silberschmuck ausgestellt. Zum Abstellen wurden seit jeher Nischen in den Wänden genutzt, in die Holzbretter als Regale eingefügt sind.

Über zahlreiche kleine Treppen gelangt man aufs Dach, von dem man einen atemberaubenden Blick auf die alten Häuser des Oasenortes, auf die Gärten, die Palmenhaine und auf die Wüstenberge hat, die das Tal umgeben.


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