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Wie sicher ist Jordanien als Reiseland?

Im Vergleich zu den meisten anderen Staaten des Nahen und Mittleren Ostens ist Jordanien ein relativ sicheres Reiseland. Wer sich an aktuelle Hinweise des Auswärtigen Amtes hält und vor Ort im Lande sich von politischen Demonstrationen fernhält, ist relativ sicher.

Informationsstand: 20.12.2016

Sie gehen immer wieder durch die Nachrichten: die Berichte über terroristische Attentate von islamistischen Fundamentalisten. Besonders betroffen sind Syrien, der Irak und die Türkei. Aber auch in Israel und Ägypten gibt es vereinzelt Anschläge.

Der Anschlag auf der Kreuzfahrerburg Kerak in Jordanien hat gezeigt, dass auch in Jordanien Gefahren in Form eines terroristischen Anschlags nicht hundert-prozentig ausgeschlossen werden können. Die jordanischen Sicherheitsbehörden sind sich dieser Situation bewusst und haben daher – wie in Israel – ihre Sicherheitsbestimmungen und Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Touristen im Lande erhöht.

Bei aller berechtigen Sorge darf man nicht vergessen, dass in vielen Ländern eine viele größere Gefahr besteht, überfallen zu werden oder Opfer eines Gewaltdeliktes zu werden. Man denke nur an Brasilien oder Mexiko.

Es ist zu beachten, dass der Terrorismus überall zuschlagen kann. Das haben wir in Paris, Nizza, Brüssel und jüngst in Berlin gesehen.

Daraus ergibt sich für den Reisenden folgende Schlussfolgerung: Es ist niemals und nirgendwo hundert-prozentig sicher. Dennoch sollte sich jeder selbst fragen, ob man sein Leben von der Angst diktieren lassen will. Die größte Gefahr für junge gesunde Menschen ist ein Verkehrsunfall. Trotzdem fahren wir alle mit dem Auto, mit dem Bus, mit der Bahn oder fliegen mit dem Flugzeug. Übrigens: In Jordanien sollte man bei nächtlichen Überlandfahrten vorsichtig sein. Nicht alle Verkehrsteilnehmer halten sich an die Verkehrsbestimmungen.

Jordanien ist ein relativ sicheres Reiseland

Die deutsche Botschaft in Jordanien meldet: „Jordanien ist ein relativ sicheres Reiseland“. Dennoch wird jedem Reisenden angeraten, vor Reiseantritt sich die aktuellen Sicherheitsinformationen des Auswärtigen Amtes anzuschauen.

Wegen des Bürgerkrieges in Syrien und des Krieges zwischen dem Islamischen Staat, den Kurden und irakischen Regierungstruppen im Irak ist es zu wiederholten Zwischenfällen an den jordanischen Grenzen zu Syrien und zum Irak gekommen. Daher wird dringend davon abgeraten, sich in den Grenzregionen zu diesen beiden Ländern aufzuhalten. (Diese Regionen sind nicht Bestandteil von unseren Jordanien Rundreisen.) Es besteht für die Touristen allerdings auch kein nachvollziehbarer Grund, eigenständig dorthin zu fahren, zumal es sich um militärisches Sperrgebiet handelt.

Weitere wichtige Hinweise sind: Meiden sie große Demonstrationen, Protestmärsche und sonstige außergewöhnliche Menschenansammlungen. Besonders nach den Freitagsgebeten kann die Stimmung aufgeheizt sein. Nehmen sie politisch, religiös und weltanschaulich nicht öffentlich Stellung. Fotografieren Sie keine betenden Menschen, keine militärischen Einrichtungen und keine sonstigen Sicherheitseinrichtungen. Halten Sie sich stets an die Sicherheitshinweise und Gebote der jordanischen Polizei und Militärs.

Das Auswärtige Amt weist darauf hin, dass Deutsche sich vorsorglich online auf der Krisenvorsorgeliste der deutschen Botschaft in Amman registrieren lassen können.

Informationsstand: 20.12.2016

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