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Wahiba-Wüste, Wahiba Sands. Foto: Stern Tours | Bildquelle: STERN TOURS

Wahiba-Wüste, Wahiba Sands. Foto: Stern Tours

Wahiba-Wüste (Wahiba Sands)

Die Wahiba-Wüste (auch "Wahiba Sands", Rimal al-Wahiba, Ramlat al-Wahiba oder "Sharqiyya Sands" genannt) ist eine etwa 13.000 Quadratkilometer große Sandwüste im Norden des Oman. Sie beeindruckt durch ihre weiten Sanddünenlandschaften.

Wüste ist nicht gleich Wüste. Es gibt Sandwüsten, Kieswüsten, Stein- und Geröllwüsten, Fels- und Gebirgswüsten. Wenn davon die Rede ist, dass der Oman – von einigen grünen Küstenstreifen, Wadis und Oasen abgesehen – ein Wüstenland ist, dann sind alle verschiedenen Formen der Wüste gemeint, die das abwechslungsreiche Landschaftsbild prägen. Doch einige Regionen des Landes bestehen aus reiner Sandwüste, wie wir sie aus Filmen kennen.

Dazu hören die Wahiba-Wüste (auch "Wahiba Sands", Rimal al-Wahiba, Ramlat al-Wahiba oder "Sharqiya Sands" genannt) im Nordosten des Landes und die Rub al-Khali. Die Rub al-Khali beginnt in der Grenzregion zu Saudi-Arabien und ist das weltweit größte Sanddünefeld, größer als die Sanddünengebiete der Sahara.

Doch so weit muss man sich gar nicht in das Innere Arabiens vorwagen. Denn auch die wesentlich kleinere Wahiba-Wüste bezaubert mit ihren weiten und pittoresken Sanddünenfeldern. Die Wahiba-Wüste ertreckt sich über 200 Kilometer von Westen nach Osten und rund 90 Kilometer von Norden nach Süden. Sie bedeckt eine Fläche von rund 13.000 Quadratkilometern.

Benannt wurde sie nach einem Beduinenstamm, der dort seine Kamele züchtet, nämlich nach den "Beni Wahiba". An manchen Stellen ist die Sandwüste von Halbwüste mit Sträuchern und spärlichem Grün unterbrochen. Hier kann man manchmal Gazellen und andere Wüstentiere beobachten.

Die vereinzelten grünen Stellen der Wüste, in denen man eine reiche Fauna vorfinden kann, erhalten ihre Feuchtigkeit vom Monsumregen, die manchmal bis in die Wüste vordringt, vor allem aber von der feuchten Luft des Indischen Ozeans, die morgens frischen Tau auf dem Boden hinterlässt. So kann an manchen Tagen an einigen Stellen die Wüste plötzlich aufblühen.

Die Wahiba-Wüste ist größtenteils unbewohnt. Saisonal kommen Beduinen mit ihren Kamelen. Einige kommen auch zur Dattelernte in die wenigen Oasen der Wüste. Für Reisegäste sind Touren mit dem Geländewagen oder Kamelritte durch die Dünen ein besonderes Erlebnis. Die Wüste ändert je nach Sonneneinfall ihre Farben. Die endlose Weite bezaubert jeden Besucher.


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