Reise- Erfahrung Jordanien entdecken
22.03.2025 - 29.03.2025
Es war eine faszinierende Reise mit ausgezeichneter Reiseleitung, die mir das Land und die wechselhafte Geschichte bestens näher brachte. Die Organisation war sehr gut. Jordanien ist auch in der heutigen Zeit ein sehr sicheres Reiseland.
Reiseleitung vor Ort
Unsere jordanische Reiseleiterin Jasmin, eine deutschsprachige Jordanierin, führte uns mit umfassenden Geschichtskenntnissen bei allen Besichtigungen und viel Interessantem aus dem früheren und dem heutigen Leben in Jordanien. Ihr umfassendes Wissen ließ kaum ein Frage offen. Auch unser Fahrer hat uns zuverlässig und zu jeder Zeit sicher an jedes Ziel gebracht.
Hotels
Die Auswahl der Hotels war ebenfalls klasse. Unsere kleine Gruppe übernachtete in Hotels in gehobener Kategorie und die Zelte im Wüstencamp in Wadi Rum waren mit privater Dusche und WC ausgestattet.
Essen
Aufgrund der sehr guten Hotels, war das Essen entsprechend gut. Zum Frühstück konnte man sich am Buffet bedienen und zum Abend ging es einmal in Amman in ein Restaurant in die Altstadt. Es gab das arabische Gericht "Maqluba".In den Hotels konnte man am Buffet wählen oder es wurde ein Menu serviert. Im Wüstencamp wurden köstliche Salate, Hummus und Oliven als Vorspeise angeboten. Als Besonderheit wurde das Essen vorher unter der Erde gegart. Zur Mittagszeit waren wir immer unterwegs und gingen zur Mittagspause in Jordanische Lokale mit traditioneller jordanischer Küche, z. Bsp. gab es diverse Vorspeisen- Teller, Reis mit Hühnchen oder auch das Nationalgericht "Mansaf"
Dieses kleine Land Jordanien hat so viel zu bieten, sehr unterschiedliche Landschaften wie die Wüste Wadi Rum, zum Relaxen das Tote Meer und für Wassersport das Rote Meer. Außerdem noch die historischen Ausgrabungsstätten aus den unterschiedlichsten Epochen. Was wir auf unserer Reise alles gesehen haben, war sehr beeindruckend.
Besichtigungen bedeutender historischer Stätten und grandiosen Landschaften
- Amman: Innenbesichtigung der König-Abdullah-Moschee, auf der Zitadelle mit Blick auf ein römisches Theater, schlendern in der Rainbow Street, Abendessen in der Altstadt
- Jerash oder Gerasa: ist eine der besterhaltenen antiken Stadt aus der Dekapolis.
Jerash/Gerasa
- Madaba: die Mosaikstadt mit der Mosaik- Landkarte des Heiligen Landes in der St Georgskirche.
- Berg Nebo: Der Blick über das "Heilige Land" war leider an unserem Besuchstag etwas eingeschränkt, da es sehr diesig war. Aber sehr sehenswert war eine byzantinische Basilika mit vielen sehr gut erhaltenen Mosaiken. Und ein kleines Highlight war, dass die Nationalblume " schwarze Iris" dort blühte.
- Totes Meer: Baden im Toten Meer und relaxen am Hotelstrand bis zum Sonnenuntergang.
- Kerak: Die mittelalterliche Kreuzfahrerburg gehört zu den 3 größten des Nahen Ostens.
- Königsstrasse: Auf dieser Strecke von Amman bis in den Süden Jordaniens hatte man Einblicke in die unterschiedlichen Landschaften und Orte auf der Strecke.
- Dana Nationalpark: Ein kleiner Spaziergang im Dorf und wir erhielten einen Einblick in die Wanderregion.
Dana Nationalpark
- Petra: Die berühmte alte Nabatäer- Stadt mit dem berühmten Schatzhaus (UNESCO Weltkulturerbe) war natürlich ein Highlight auf der Reise!
- Siq el-Barid: auch Little Petra genannt, ist ein kleines Petra und gar nicht weit entfernt vom UNESCO Weltkulturerbe
- Wadi Rum: Eine 3- stündige Jeeptour zum Sonnenuntergang mit einer Teepause bei den Beduinen. Eine tolle Wüstenlandschaft! Für den nächsten Morgen gab es die Möglichkeit, ein Kamelritt oder eine Ballonfahrt zum Sonnenaufgang vor Ort zu buchen.
Wadi Rum zum Sonnenuntergang
- Aqaba: Eine Stadt am Roten Meer, bestens geeignet zum Einkaufen im Souk und Baden im Roten Meer.
Fazit; Jordanien ist eine Reise wert! Jordanien, ein kleines Land mit einer sehr abwechslungsreichen Landschaft, freundlichen Menschen, einer wohlschmeckenden orientalischen Küche und grandiosen Besichtigungsorten mit spannenden Geschichten.
Ganz im Sinne von Matthias Claudius " Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen..."
Noch eine kleine Anmerkung: Überraschend gut waren die sanitären Anlagen, auch unterwegs. Da habe ich, als Frau, schon ganz andere Erfahrungen machen müssen.
P.M.
