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Dahab

Am Golf von Akaba, rund 80 Kilometer nördlich von Sharm el-Sheikh , liegt der kleine Küstenort Dahab . Ursprünglich ein Fischerdorf mit Beduinenansiedlung, entwickelte sich hier in den letzten Jahren ein beliebter Ferienort. Besonders für Taucher ist Dahab eine gern besuchtes Urlaubsziel. Es gibt mehrere Tauchbasen, Tauchclubs und Tauchschulen.

Der arabische Ortsname Dahab bedeutet „Gold“. Der Ursprung des Namens ist unklar. Vielleicht bezieht er sich auf die Farbe der Wüstenberge im Hintergrund, die bei Sonnenaufgang rötlich-golden schimmern oder auf die Farbe des Strandes.

Entlang der Küste reihen sich von Nord nach Süd die Ortsteile el-Asslah (s.u.), Masbat und Mashraba sowie Dahab City und die Touristenressorts im Süden. Wer sich nach dem Strandbesuch unter Leute begeben will, findet an der Strandpromenade in Masbat die meisten Touristen, Restaurants und Souvenirshops.

Wie bei den meisten anderen Küstenorten am Roten Meer, hat sich hier in den letzten Jahren der Tourismusboom durchgesetzt. Der besondere Reiz des Ortes wird von der malerischen Wüstenkulisse und von den hervorragenden Tauchrevieren vor der Küste ausgemacht. Man kann teilweise direkt vor dem Strand mit dem Schnorcheln beginnen. Für erfahrenen Taucher gibt es in der Umgebung von Dahab zahlreiche eindrucksvolle Unterwasserdestinationen. Darunter ist auch das Blue Hole, das blaue Loch, rund acht Kilometer nördlich von Dahab. Hierbei handelt es sich um eine tiefe Lagune beziehungsweise um ein bis zu 80 Meter breites und 50 Meter tiefes Loch im Korallenriff. Schnorchler können hier an der Kannte des Rifflochs entlang schwimmen, Taucher in die Tiefe gehen. Allerdings ist das Tauchen im tieferen Bereich nicht ganz ungefährlich.

Auch andere Wassersportler kommen auf ihre Kosten. Am südlichen Ende von Dahab gibt es eine Lagunenbucht, die unter Windsurfern sehr beliebt ist.

Nördlich der Ortschaft liegt die Beduinensiedlung el-Assalah (al-Azzalah). Hier wurden seit mehr als drei Jahrzehnten arabische Nomaden angesiedelt. Wegen der alternativen und entspannten Atmosphäre kommen Individualtouristen gern hierher. Es ist nicht unwahrscheinlich, dort Drogen angeboten zu bekommen. Wegen der harten Anti-Drogen-Gesetze im Lande sei dringend davor gewarnt, sich auf ein Drogenkaufgespräch einzulassen.

Ausflugsziele:

Neben den zahlreichen Tauchdestinationen in der Nähe von Dahab bietet sich die pittoreske Felswüste für erlebnisreiche Ausflüge an. In den Bergen westlich von Dahab kann man Wander- oder Nordic Walking-Touren unternehmen. Manche Felsklippen sind interessante Herausforderungen für Kletterer. Auch Touren mit dem Geländewagen oder auf Kamelen in die Wüste sind ein Erlebnis. Die meisten Hotels in Dahab haben für ihre Gäste ein breites Angebot an organisierten Touren.

Ideales Ziel für einen Tagesausflug in die Felswüste ist auch der Coloured Canyon. Er liegt im Nordwesten von Nuweibainmitten der Felswüste. Der Canyon besticht durch die Formen und Farben seiner Felsformationen. Abwechselnde Sandstein- und Kalksteinschichten lassen die Felsklippen in unterschiedlichen Farbschattierungen schimmern. Beduinen bieten Führungen an.

Ein Muss für jede Reisenden im Sinai ist der Besuch des Katharinen-Klosters und Mosesberges. Von Dahab aus werden Busfahrten dorthin organisiert. Die Fahrt dauert weniger als zwei Stunden.

Dahab

Dahab ist ein kleines Fischerdorf in Ägypten, welches wörtlich übersetzt „Gold“ heißt. Das Beduinendorf liegt im Süden der Halbinsel Sinai und nördlich von Sharm el Sheikh (ebenfalls ein beliebtes Urlaubsziel). Von Dahab aus sind es etwa zwei Stunden bis zum griechisch-orthodoxen Katharinenkloster, einem althistorischen Überbleibsel aus vergangenen Zeiten. Es befindet sich am Fuß des Mosesberges und bietet eine hervorragende Aussicht. Tägliche Busverbindungen verkehren nach Kairo, Suez oder Sharm el Sheikk.

Dahab ist besonders bekannt bei Sportlern. Viele Taucher nutzen die Korallen und Riffe, um dem Hobby nachzugehen. Der Tauchgrund „Blue Hole“ ist eine der faszinierendsten Gebiete im Meer. Anfänger sollten jedoch von dieser Tauchgegend Abstand nehmen. Die Korallenriffe sind nicht nur durch den Tauchtourismus gefährdet, sondern auch vom Schiffverkehr und stehen unter besonderer Beobachtung.

Im nordafrikanischen Trockengürtel gelegen, gibt es in Dahab nur wenig Niederschläge. Das Wüstenklima verursacht im Sommer ohne Schwierigkeiten Temperaturen bis zu 40 Grad. In den Wintermonaten hingegen fällt die Temperatur bis auf 13 Grad, was durch die nahen Ge-birgszüge verursacht wird. Tagelange starke Winde begünstigen den Wassersport. Surfer kommen in Dahab ebenfalls auf ihre Kosten. An vielen Stränden befinden sich Verleihstatio-nen, an denen Material gemietet werden kann.

Erreichbar ist dahab über Sharm el Sheikh, was 85 Kilometer entfernt ist. Die beliebtesten Reisemonate stellen Juni bis November dar. Die Vegetation ist bedingt durch die unzureichenden Niederschläge karg. Die Wüste bietet ein Bild von vereinzelten Akazien und Dornsträuchern, denen hohe Temperaturen wenig ausmachen. Die Amtssprache in Dahab ist arabisch. Trotzdem verstehen gerade in Touristengebieten viele Menschen Englisch und ein wenig Deutsch.


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